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ℭ𝔥𝔞𝔭𝔱𝔢𝔯 𝔢𝔦𝔤𝔥𝔱: 𝔐𝔢𝔪𝔬𝔯𝔦𝔢𝔰 𝔞𝔫𝔡 𝔖𝔱𝔞𝔯𝔰

❦︎𝐒𝐨𝐧𝐠 𝐈𝐧𝐬𝐩𝐨: 𝑳𝒆𝒂𝒗𝒊𝒏𝒈 𝑻𝒐𝒏𝒊𝒈𝒉𝒕 - 𝑻𝒉𝒆 𝑵𝒃𝒉𝒅❦︎

𝔈𝔩𝔞𝔦𝔩𝔞:

Wenn das Licht, der Funke in den Augen eines Menschen erlischt kannst man davon ausgehen, dass derjenige entweder Schreckliches erlebt, gesehen oder die Tat selbst begangen hat.

In beiden Fällen stirbt ein Teil der Seele mit dem Glanz in den Augen.

Ein Teil, den man nie wieder zurück bekommen wird, egal wie sehr man es versucht.

Nachdem sein Funke erloschen war, ging es bergab. Und es gab keine Möglichkeit für mich gegen die steigende Dunkelheit in seinem Herzen anzukommen.

Ich hatte Ihn schon lange vor seinem eigentlichen Tod verloren.

Ich schüttele meinen Kopf um aus dem Gedankenkarussell das meine Gedanken in den letzten Tagen permanent beherrscht anzukommen.

Heute vor einem Jahr.

Die Sterne des Astronomieturms leuchten hell als ich in dieser Nacht die Stufen zu der Platform hinaufsteige,  nach vorne zu dem eisernen Geländer gehe das ihn umgibt und mich dagegen lehne.

Erst da bemerke ich, dass dort bereits jemand steht.

Jemand mit dunklen Locken und von Dunkelheit heimgesuchten Augen.

Jemand mir nur allzu Vertrautes mit einer Zigarette in der Hand.

„Stalkst du mich Riddle?.", frage ich schließlich nach einigen Augenblicken in denen wir uns einfach nur angestarrt haben.

„Wenn dann wäre es ja wohl genau umgekehrt Silver. Wenn man betrachtet, dass du ständig an Orten auftauchst an denen ICH bin.", meint dieser nur.

Ich beiße die Zähne zusammen weil er damit wohl Recht hat. Die Genugtuung ihn das wissen zu lassen werde ich ihm allerdings niemals geben. Lieber springe ich hier und jetzt von diesem Turm.

Stattdessen betrachte ich völlig fasziniert wie er einen Zug von seiner Zigarette nimmt und den Rauch in die milde Septembernacht bläst.

Bis auf die Sterne und die Glut der Zigarette ist es vollkommen dunkel hier draußen.

Warscheinlich sollte ich Angst haben wenn man bedenkt mit wem ich mich um diese Uhrzeit hier aufhalte aber das könnte mich im Moment nicht weniger interessieren.

„Ist irgendwas?", holt mich Riddles Stimme zurück in die Realität.

„Hhm?" ,gebe ich zurück.

„Du starrst mich an Elaila.", sagt er und wendet mir wieder sein Gesicht zu.

„Nein, tue ich nicht.", schnaube ich und bin plötzlich dankbar für den Mangel an Beleuchtung denn ich bin mir ziemlich sicher gerade zu erröten und ich möchte Ihm nicht die Genugtuung entgegenbringen, dass er weiß welchen Effekt er auf mich hat.

Doch der Mistkerl lächelt nur süffisant und zieht erneut an seiner Zigarette.

Nach einigen Augenblicken strecke ich meinen Arm aus und schnappe sie Ihm aus der Hand bevor ich sie an meine eigenen Lippen bringe.

Normalerweise rauche ich nicht. Aber wenn man bedenkt welcher Tag heute ist kann ich eine Ablenkung gut gebrauchen.

Außerdem genieße ich den genervten Ausdruck auf Riddles Gesicht für den ich gerne ein paar Monate meines Lebens bezahle.

Genervtheit, Irritation und den Hauch einer anderen Emotion, die ich nicht ganz deuten kann.

„Gib die wieder her.", murmelt dieser Nachdem ich ein paar Züge genommen habe und nimmt sie mir wieder aus der Hand.

„Spielverderber.", murmle ich, mache aber keine Anstalten sie wieder zurück zu bekommen.

Stattdessen stütze ich mich mit einem Ellenbogen auf dem Geländer ab und blicke hinaus in den beeindruckenden Nachthimmel.

War meine liebste Zeit des Tages damals der Sonnenuntergang, ist es heute eindeutig die Nacht mit Ihrem Mond und den abertausenden, funkelnden Sternen.

Ich interessiere mich allerdings nicht nur für die Schönheit des Himmels allgemein sondern auch für die Geschichten und Legenden der verschiedenen Sternbilder.

Astronomie ist seit ich in Hogwarts angekommen bin eindeutig eines meiner absoluten Lieblingsfächer.

Professor Sinistra, die Lehrerin dieses Faches, ist jedes Mal hell auf begeistert wie sehr ich mich dafür interessiere was sie zu sagen hat.

Auch wenn ich sagen muss, dass ich das Spektakel der Nordlichter, die man in den Frühlings-, und Herbstmonaten in Durmstrang in Ihrer vollen Pracht betrachten konnte, ziemlich vermisse.

Viele halten den Zusammenhang zwischen Sternzeichen und Lebensweg für absoluten Unsinn. Ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass man mir sehr wohl anmerkt, dass ich ein Stier bin.

Völlig in Gedanken versunken bemerke ich Riddle erst wieder, als er sich neben mir bewegt.

„Was ist dein Sternzeichen Riddle?", frage ich und wende mich von den Sternen ab, die mich kurz in Ihren Bann gezogen hatten.

Dieser runzelt verwirrt die Stirn. „Skorpion, warum?"

„Nur so.", ich zucke mit den Schultern.
„Passt zu dir."

„Ach ja?", der verwirrte Ausdruck verschwindet nicht aus seinem Gesicht.

Beinahe hätte ich darüber gelacht wie verwirrt er aussieht. Ein Schmunzeln kann ich mir trotzdem nicht verkneifen.

„Ja.", bediene ich mich daher mal einer seiner trockenen Antworten.

„Du bist eindeutig eines der seltsamsten Mädchen die ich je getroffen habe.", sagt er schließlich und schüttelt seinen Kopf.

„Was machst du hier draußen eigentlich um diese Uhrzeit?", fügt er schließlich hinzu.

Zuerst möchte ich damit antworten, Ihn dasselbe zu fragen aber irgendetwas bringt mich dazu etwas anderes zu sagen.

Unwissend, dass ich genau das noch bitter bereuen werde.

„Heute vor einem Jahr ist jemand gestorben der mir sehr nahe stand.", antworte ich daher ehrlich.

Auch wenn das nur die halbe Wahrheit ist, denn vor seinem Tod war unser Verhältnis zueinander alles andere als gut. Aber das braucht Riddle nicht zu wissen.

„Und so schön eure...unsere Schlafräume auch sind, ich konnte die Dunkelheit heute einfach nicht ertragen. Und die Sterne geben mir immer eine gewisse Ruhe."

Ich bin selbst überrascht, dass ich Ihm das einfach so erzähle aber es gibt einfach Dinge die gesagt werden müssen. Und mit Pansy konnte ich nicht darüber reden, da sie sobald wir unseren Schlafsaal erreicht und uns halbwegs bettfertig gemacht hatten fast Augenblicklich eingeschlafen ist.

Man kann es Ihr allerdings nicht wirklich verdenken. Wir hatten heute gleich zwei Unterrichtsstunden Wahrsagen bei Professor Trelawney.

Aber nachdem sie mir zum dritten Mal gesagt hatte, dass ich leider keine der „Glücklichen" sei die das Talent des „Sehens" besäßen war ich unglaublich glücklich den Nordturm, in dem sich das Klassenzimmer dieses Faches befindet, wieder verlassen zu können.

Diese Schule ist wirklich atemberaubend aber allein wegen der Kopfschmerzen die mich danach heimgesucht haben bin ich froh bis vor einem Jahr noch meine alte Schule besucht zu haben.

Und trotz der Erschöpfung die mit diesem Schultag einherging, konnte ich beim besten Willen nicht einschlafen.

Ich musste einfach raus. Was auch der Grund ist warum ich nun hier gelandet bin. Neben Riddle, der sich nach meiner Antwort wieder abgewendet hat und seine Zigarette gerade auf dem steinigen Boden des Astronomieturmes austritt.

„Das tut mir leid.", antwortet er schließlich und ich kann anhand seines Blickes erkennen, dass er es ernst meint.
Das überrascht mich zugegebenermaßen etwas.

„Warum bist du hier oben um diese Zeit?", frage ich ihn.

Er zuckt nur mit den Schultern. „Berkshire hatte Frauenbesuch. Da schmeißt er mich jedes Mal raus."

Belustigt schaue ich Ihn an. So wie ich den jungen Berkshire Erben bis jetzt einschätzen kann passt es absolut zu seiner Art, seinen Mitbewohner vorher über solche Dinge zu informieren.

„Und woher weißt du, wann du wieder einen Fuß in deinen Schlafsaal setzen kannst ohne etwas zu sehen zu bekommen was du nicht möchtest?"

Er kratzt sich verlegen am Nacken, seufzt und holt anschließend ein Amulett an einer Kette aus seiner Hosentasche.

Er öffnet es und streckt es mir hin. Ich fokussiere meine Augen in der Dunkelheit und kann schließlich die lachenden Gesichter von zwei kleinen Jungs erkennen, die spitzbübig in die Kamera am anderen Ende lächeln.

„Sind das du und Berkshire?", frage ich.

„Mmm.", antwortet Riddle. „Wenn das Ding leuchtet bedeutet dass grünes Licht. War Enzos Idee, wir Beide haben so eins." Er deutet auf die Kette.

Die entzückende Röte die sich bei diesem Geständnis über seinen Wangen ausbreitet lässt etwas in meinem Bauch flattern, dass ich lieber gar nicht erst benennen möchte.

„Praktisch.", antworte ich mit einem Lächeln und gebe Ihm das Amulett zurück.

Riddle nickt und nimmt es mir aus der Hand, wobei sich unsere Hände flüchtig berühren und einen Stromstoß durch meinen Körper jagt.

Verdammt! Warum reagiere ich nur so auf diesen Kerl?!

Riddle scheint es auch gespürt zu haben, denn er schluckt merklich als er die Kette zurück in seine Hosentasche schiebt.

Dann schaut er mir in die Augen. Dunkles, hier draußen fast schwarz wirkendes Braun trifft auf Waldgrün mit einem Hauch von Schokolade und dann geht alles viel zu schnell als das ich reagieren könnte.

Mattheo macht einen Schritt auf mich zu und dann noch einen bis er schließlich wenige Zentimeter vor mir zum Stehen kommt. Er streicht mir eine verirrte Haarsträhne meines braunen, langen Haares hinter die Ohren und eine Sekunde später liegen Seine Lippen auf meinen und er drückt mich an die steinige Wand des Turmes.

Zuerst bin ich zu perplex um zu reagieren aber schließlich verkralle ich meine Hände in seinen dunklen Locken und vertiefe den Kuss.

Riddle knurrt an meinen Lippen und dieses Geräusch entfacht ein Feuer in meiner unteren Körperhälfte.

Gerade als er nach den Knöpfen meiner Bluse greift, blendet mich ein unfassbar grelles Licht das direkt aus seiner...Hose zu kommen scheint?

Riddle unterbricht den Kuss und flucht bevor er das Amulett von vorhin wieder aus seiner Hosentasche zieht.

Ich schließe die Augen und lasse meinen Kopf gehen die Wand hinter mir sinken.

Das ist ja wohl jetzt ein schlechter Scherz.

Riddle schwenkt kurz sein Handgelenk und das Leuchten erlischt wieder. Dann schaut er mit einem Ausdruck in seinen dunklen Augen zu mir auf, der die Hitze von gerade eben Augenblicklich vertreibt.

Reue.

Er fährt sich mit einer Hand durch seine Haare und versucht seine Locken wieder halbwegs in Ordnung zu bringen. Die Locken, in denen ich vor ein paar Momenten noch meine Finger vergraben hatte.

„Elaila...",fängt er an. Aber ich weiß was er sagen will und ich habe es satt.

Also hebe ich eine Hand um Ihn zum Schweigen zu bringen. „Wenn du jetzt sagst es war ein Fehler, findet meine Faust Ihren Weg in dein Gesicht Riddle.", zische ich daher.

Er verstummt und nickt. „Gut dann werde ich es nicht sagen aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es einer war." Und mit diesen Worten verschwindet er plötzlich und lässt mich in der Dunkelheit der Nacht zurück.

Was war das?! Ich habe sein absolut merkwürdiges Verhalten so satt. Er war es doch der mich geküsst hat! Das ist jetzt das zweite Mal, dass er mich einfach so stehen lässt!

Ein drittes Mal wird es nicht geben. Das schwöre ich mir als ich mich wutentbrannt zurück auf den Weg in meinen eigenen Schlafsaal mache.

Diese Mal kommt er damit nicht so einfach davon.

𓆙

Männer....

Ich verspreche euch, dass im Laufe der Storyline noch alle Unklarheiten aufgeklärt werden. Aber ein bisschen muss ich auch ja zappeln lassen ;).

Kommt Ihr darauf wer bei unserer süßen Enzo Schatz zu Gast war?

Lasst mir doch bitte ein Vote und einen Kommentar da, wenn euch meine Story gefällt. :)

PS: Ich habe beschlossen erst immer ab   
       10 Votes ein neues Kapitel
       hochzuladen. Ich sitze immer eine
       ganze Weile an meinen Kapiteln und
       ich hoffe Ihr habt soweit Verständnis
       dafür. Danke an jeden der jedes Mal
       votet und fleißig kommentiert,
       I love you <3.

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