Kapitel 35
Harry schlug sich die Hand vor den Mund.
„Harry! Kein Wunder, dass es ihm so beschis- bescheiden geht!“
„Fuck! Ich- oh scheiße! Ich hab ihn gebissen, als er seinen Orgasmus hatte. Deswegen war sein Instinkt lahm gelegt und danach... Verdammte Kacke, wie konnte mir das passieren?!“ Der Alpha raufte sich die Haare.
„Harry. Hey. Ganz ruhig“, sagte Liam eindringlich und legte seinem Freund die Hand auf die Schulter. „Wir kriegen das hin, okay?“
„Wie denn?! Louis ist viel zu geschwächt, um mich zu beißen!“
„Dann warten wir noch ein bisschen.“
„Es wird ihm immer schlechter gehen!“
„Ich kann ihm einen Stärkungstrank machen. Wir müssten aber das Risiko eingehen, dass er ihn nicht verträgt...“
Harry grollte leise. Was sollte er tun? Louis leiden lassen? Oder ihm den Trank geben lassen, mit der Gefahr, dass er ihm schaden könnte?
„Nimm den Trank“, riet Liam. Zayn nickte. „Ich bin mir sicher, es wird helfen.“
Harry atmete tief durch und schloss die Augen. „Ist gut. Wie lange brauchst du dafür, Zayn?“
„Einen Tag höchsten.“
„Okay, dann beeil dich... bitte.“
Zayn verschwand sofort in den Wald, Liam folgte ihm, damit die Suche nicht so viel Zeit in Anspruch nahm und Harry setzte sich zu seinem Louis.
Seine Hand strich ihm sanft über den Kopf. „Alles wird gut. Ich verspreche es.“
Louis wimmerte leise. „Harry.“
„Ja, Liebling. Ich bin da. Alles ist gut. Ich passe auf dich auf. Okay? Alles ist gut.“ Er küsste Louis’ Kopf.
„Was ist passiert?“ Louis legte seinen Kopf geschwächt in Harrys Schoß.
„Es ist alles meine Schuld, Lou, es tut mir so leid. Du wolltest so unbedingt gebissen werden und warst so auf meine Zähne fokussiert, da habe ich gewartet, bis du deinen Orgasmus hattest... Aber dann warst du so gefangen, dass dein Instinkt ausgesetzt hat, und du hast mich nicht zurück gebissen. Deswegen geht es dir so schlecht.“
Louis’ Augen füllten sich mit Tränen.
Harry zerriss das beinahe das Herz. „Nein, Schatz, nicht weinen. Alles ist gut. Zayn macht dir einen Trank und dann beißt du mich und dann geht es dir wieder besser, okay?“
Louis schüttelte den Kopf und wollte etwas sagen.
Harry wurde blass. „Was? Aber... Louis, ich liebe dich. Du... du liebst mich doch auch...“
„Harry“, winselte Louis erneut.
„Ja, ich bin hier.“ Auch in Harrys Augen standen nun die Tränen. Louis liebte ihn doch. Er hatte es gesagt. Und... gemeint. Oder etwa nicht? Es war doch nicht willkürlich passiert. Oder ausversehen. Das... das konnte nicht sein! Louis liebte ihn...
„Die... die...“
„Die was, Motte?“ Harry drückte seine Stirn gegen Louis’.
„Die Welpen...“ Louis hustete leise.
„Ja, Baby, alles ist gut, den Welpen geht es gut!“, versicherte Harry und strich sanft über Louis’ Bauch.
„Nein“, wiedersprach Louis.
Harry lachte unter Tränen. „Doch, alles ist gut. Mach dir keine Sorgen.“ Die mache ich mir schon zur Genüge...
„Harry, die Welpen!“, sagte Louis mit Nachdruck, doch es wirkte eher kläglich.
„Was- was denn? Was ist mit den Welpen?“ Harry raufte sich die Haare. Was wollte Louis ihm eigentlich sagen?
„Da... da sind keine Welpen...“
ähm hey? das ist kein cliffhanger...?
es ist voll kurz, tut mir leid. naja, ich hab grad ferien und ich denke immer nur ans schreiben, wenn ich mit meiner familie unterwegs bin... ja. ich sollte das ändern.
naja ähm sorry? ich hoffe das nächste kapitel kommt übermorgen und ist länger. hasst mich nicht
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