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Kapitel 3

Der Mann trug Louis vorbei an einer eigenartigen Gerätschaft, eine Art Skulptur aus Ästen mit Blättern. Sie hatte, mit viel Fantasie, etwas Ähnlichkeit mit einem Wolf. Louis wollte lachen, den Mann auslachen, doch er traute sich nicht. Und außerdem tat sein Bein furchtbar weh.

„Zayn!", brüllte der Mann und Louis zuckte in seinen Armen zusammen, sodass er beinahe heruntergefallen wäre.

Ein junger Mann mit durchdringenden, braunen Augen trat aus einer Hütte auf sie zu. Er schüttelte sich Haare aus der Stirn und zog die Augenbrauen hoch, verschränkte die Arme. „Wer ist das, Harry?" Harry also.

„Ich habe noch nicht gefragt, wie er heißt. Ist mir gerade aber auch herzlich egal, er ist ein kleines Biest-"

„Wie bitte? Ich bin kein Biest, sondern ein- ein Engel! Und außerdem! Das sagt ausgerechnet der Retter der Armen, Helfer in der Not!? Ich hätte das schon alleine hinbekommen!"

„Natürlich, du Motte. Kannst du dir kurz sein Bein anschauen, Zayn? Er wurde gebissen."

Zayn seufzte. „Na klar. Bring ihn rein."

Harry trug Louis in die Hütte, Zayn deutete auf einen hellen Raum und Harry legte den jungen Wolf auf eine Metallplatte.

Louis fiepte auf. „Das ist arschkalt!"

„Beruhig dich doch. Wir versuchen dir zu helfen."

„Ich hätte die beiden auch locker ohne deine Hilfe fertig gemacht!"

„Na aber sicher. Mit deinem kaputten Bein gegen dieses Arschloch und Stan. Ganz sicher. Gott, Stan ist so widerwärtig-"

„Das stimmt, aber ich hätte das trotzdem ohne dich-"

„SO! Ich bin fertig", unterbrach Zayn ihr Gezanke gereizt. Er hatte flink eine dünne Schicht Salbe auf Louis' Bein geschmiert und eine Menschenschiene darum gewickelt. „Er sollte sich nicht verwandeln, bis es verheilt ist. Aber das Bein ist nur angeknackst, das dürfte nicht allzu lange dauern. Könnt ihr dann draußen weiter streiten? Ihr habt mich um eine riesen Chance gebracht."

„Ach? Wer war da?"

Zayn knurrte. „Liam."

Harry lachte. „Ihr werdet noch mal so schwul wie ich, ich sag's dir."

„Du bist schwul?"

„Wir spielen Karten."

Harry hob Louis wieder auf seine Arme. „Ganz sicher. Danke, Zayn."

Zayn nickte ihnen zu und schob sie dann aus der Tür. Draußen ließ Harry Louis runter, welcher sich auf dem Boden zusammenrollte. Aufstehen konnte er schließlich nicht. Harry ließ sich im Schneidersitz vor ihm nieder und stützte sich mit den Armen hinter sich ab.

Louis wollte es wirklich nicht. Ganz ehrlich und aufrichtig wollte er Harrys Muskeln dumm und doof und ganz abstoßend finden. Aber irgendwie klappte das nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte.

„Na dann, erzähl mal, Kleiner." Louis schaute beleidigt in eine andere Richtung. Harry stupste ihn an. „Komm schon. Wie heißt du?"

„Louis", murrte er.

Harry lachte leise. „Louis? Ist ja putzig."

Louis' Ohren zuckten wütend und er riss den Kopf hoch. „Ich bin nicht putzig!"

„Natürlich nicht, Lou. Ich darf doch Lou sagen?"

„Nein!"

„Fein. Also, Lou. Was hast du da draußen so alleine zu suchen gehabt? Das ist ziemlich gefährlich für einen kleinen Omega wie dich." Harry grinste. Louis wollte ihn ganz wirklich beißen. Aber er wusste, dass er das nicht machen sollte.

„Ich bin. Kein. Kleiner. Omega." Harry machte eine wegwerfende Handbewegung. „Und ich wurde", Louis schaute weg, „ausgestoßen."

Harry verschluckte sich an der Luft. Louis rollte mit den Augen, obwohl er mindestens genauso geschockt war. „Verstoßen? Ich- du- was? Wie? Du bist noch nicht mal-"

„Ja, ich weiß", fuhr Louis ihn an.

„Warum?", fragte Harry leise.

Louis schaute etwas beschämt zur Seite. „Ich... naja, sie sagen, dass ich mich nicht... naja benehmen kann? Ich war ein", Louis schloss die Augen, „schlechter Omega sagen sie." Harry zog scharf die Luft ein. Louis nickte.

„Das..."

„Ist hart, ich weiß. Aber sie waren sowieso alle Arschlöcher."

„Aber?"

„Aber es tat trotzdem weh."

Harry verstand das. Wirklich. Aber Louis war wirklich ein ziemlich frecher und beinahe unhöflicher kleiner Wicht. Und deswegen wollte Harry nicht zu nachsichtig mit ihm sein.

„Und deswegen werde ich wahrscheinlich nirgendwo lange bleiben dürfen und nach einem Tag tot sein, weil nicht jedes Mal so ein Typ wie du kommen kann, der sich für so wichtig hält, dass er mich retten muss."

Harry klappte vor Empörung der Mund auf.

„Mund zu, es zieht." Ohhh, Louis war so aufmüpfig. Er würde ihm so gerne den Hintern versohlen, bis er winselnd um Verzeihung bat.

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