Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 10

Harry war seit zwei Tagen weg. Liam hatte mit Louis Tarzan geguckt und ihm alles erklärt und sie hatten gekocht und Mau Mau gespielt. Liam hatte ihn abgezockt. Und Abends legte Liam sich in sein Bett und Louis lag als Wolf auf der Couch.

Heute Louis wachte in einem weichen und warmen Bett auf. Liam lag neben ihm und schlummerte vor sich hin. Fast war Louis traurig, dass Liam ihn nicht im Arm hielt. Er fand Liam wirklich dufte. Nicht auf die Ich-Will-Mich-Binden-Art sondern eher... als superduper Freund, mit dem man gerne kuscheln will. Und in dessen Nähe man sich wohlfühlt.
Liam schnarchte ein bisschen, aber Louis mochte das.  Es machte Liam irgendwie sterblich. Wenn er nicht schnarchen würde könnte man meinen er wäre unsterblich, so toll war er.
So toll fand Louis ihn wenigstens.

Dann fiel ihm auf, dass er ein Mensch war. Er hatte noch nie als Mensch geschlafen. In seinem alten Rudel hatte er sich immer auf einem dicken Moosteppich eingerollt. Der war wirklich sehr bequem gewesen. Aber seine Rute wurde immer eingeklemmt.

Louis zupfte an Liams Ohr. Hände waren wirklich außerordentlich praktisch. „Wach auf, Liam“, redete er hinein, „ich hab Hunger.“ Wie auf Kommando knurrte sein Bauch.
Aber Liam wachte nicht auf. War er vielleicht tot oder so? „Liiiiaaammm! Wach doch auf. Bist du tot? Ich hab Hunger. Du musst Frühstück machen. Und wo ist Harry? Er soll zurück kommen. Er nervt. Aber er soll zurück kommen. Jetzt. Liam? Liam. Hallo! Halloho!“ Louis sank entnervt in die Kissen zurück. Liam war scheinbar im Schlaf gestorben. Und jetzt? Er würde verhungern. Außer...

„Liam! Ich weiß du bist tot, aber wie macht man Rü... Rührei?“ Louis hörte auf in den Rezepten zu wühlen und lauschte. Aber das Einzige was er hörte war Liams leises Schnarchen und ein Ruckeln an der Tür. Louis zuckte zusammen. „Äh... Liam? Liam, ich glaube da ist wer!“, zischte er. Aber dann erinnerte er sich, dass Liam ja entschlafen war und ihn nicht retten konnte. Aber- aber was nun? Niemand hatte ihm beigebracht, wie man ordentlich kämpfte!

Die Terassentür öffnete sich und ein Schatten schob sich in den Raum. Louis griff nach der Bratpfanne, in der er Rührei hatte machen wollen. Verdammt, wenn Harry hier wäre, dann könnte er ihn beschützen! Was, wenn Stan zurück kam? Louis wimmerte panisch.

Der Schatten drehte sich zu ihm um. „Hey, Motte, alles ist gut. Ich bin es nur. Alles okay.“ Louis ließ, komplett außer sich, die Pfanne fallen und stürmte auf Harry zu, klammerte sich an ihn und winselte leise, als Harry seine starken, warmen Arme um ihn schlang. „Was ist denn passiert? Bist du okay? Wo ist Liam?“ Er blickte auf. Harry rümpfte die Nase.

Sofort löste sich Louis von ihm. „Ich stinke nicht!“

Harry schloss für einen Moment die Augen. „Nein, du duftest.“

Louis rollte mit den Augen. Wo war denn da der Unterschied? Es war bloß vermeintlich netter ausgedrückt. Außerdem! Was war denn eben ihn gefahren? Wieso hatte er sich so an Harry geklammert? Lächerlich. Das würde nie wieder vorkommen...

„Liam ist tot“, erklärte er.

Harry riss die Augen auf. „Was?!“

„Er ist ausversehen gestorben heute Nacht. Ich kann nichts dafür, ich habe nichts gemacht! Ich lag nur daneben... Weißt du, ich durfte das erste Mal neben Liam schlafen. Ich... Oh Gott! Ich habe Liam umgebracht! Ich lag eine Nacht neben ihm und er stirbt! Ich bin ein Mörder-“

„Ganz ruhig, Motte. Er schläft bestimmt nur.“ Harry fasste Louis an den Schultern an. Dann zuckte er und rümpfte die Nase erneut.

Louis fand das ziemlich unhöflich. „Weist du, Muckitarzan, wenn du findest, dass ich so doll stinke, wieso behältst du mich dann überhaupt hier?“

„Du stinkst nicht, Louis. Du duftest. Und es ist eine ganz feine Linie zwischen es gefällt mir und es gefällt mir nicht. Du wirst es irgendwann verstehen.“

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro