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𝔱𝔴𝔢𝔫𝔱𝔶𝔣𝔬𝔲𝔯

Changbin PoV

Meine Gedanken waren wie leergefegt. Das einzige, dass da war, war dieser unendliche Schmerz. Schmerz, der nicht verschwinden wollte. Nein, umso mehr die Sekunden vestrichen, umso schlimmer schien er zu werden.

Es sollte aufhören. Bitte.

Irgendwo schrie jemand, vielleicht war es auch ich selber, ich konnte es nicht so genau sagen.

''Changbin? Changbin, hörst du mich?'', ertönte eine Stimme aus weiter Ferne. ''Ich werde dir das Messer jetzt aus der Schulter ziehen, hast du verstanden?''

Nicht!, wollte ich rufen, doch kein Laut entwich meinen Lippen.

''Fuck! Chan, er verblutet!'', kam noch eine zweite, etwas tiefere Stimme dazu.

''Verdammt, ich weiß. Wir müssen ihm das Messer aus der Schulter ziehen, die Tür so gut wie möglich verriegeln, ihn hoch schaffen und Verband holen.''

Das alles war mir viel zu viel. Der Schmerz betäubte meine Sinne. Ich öffnete die Augen und konnte nur verschwommen zwei Personen über mich gebeugt sehen und versuchte angestrengt meinen Blick zu verschärfen, stöhnte aber schmerzerfüllt auf, als das stechende Gefühl in meiner Schulter nur noch schlimmer wurde.

''Es ist alles gut, Changbin. Wir sind bei dir'', sagte die tiefere Stimme beruhigend und strich mir durch die verschwitzten Haare, dann zum anderen gewandt: ''Geh du schnell nach oben und sag dem Rest Bescheid, dass sie nach Verbandszeugs suchen sollen. Solange versuch ich die Blutung mit seiner Strickjacke zu verringern. Schnee wäre auch echt hilfreich.''

Ich wollte etwas sagen, fragen, was passiert war, aber ich war viel zu geschwächt dafür. Dann schweifte ich ab.

~~~

Keine Ahnung, wie lang ich ohnmächtig gewesen war, doch das Gefühl, dass ich in dem Moment in der Hölle schmorte, weckte mich wieder auf.

War ich gestorben und dort gelandet? Wenn ja, was hatte ich in meinem Leben so schlimmes getan? Nein, ich konnte nicht in der Hölle sein. Dafür war der Untergrund viel zu weich.

Trotzdem fühlte ich mich, als würde ich bei lebendigem Leib verbrennen und es gab Schreie. Überall Schreie. Dass es meine eigenen waren, merkte ich nicht.

Irgendwas war nass, ich spürte es, auf meinem Gesicht, meinem Körper. Ich verstand die Welt nicht mehr.

Wieder ertönten Stimmen aus dem Hintergrund, nur diesmal lauter und deutlicher. ''Er ist eiskalt geworden durch den Blutverlust. Scheiße, Chan! Wenn es nicht schnell besser wird, stirbt Changbin.''

Felix. Ich erkannte seine Stimme, aber weshalb klang sie so besorgt? Und wieso sagte er, dass ich sterben würde? Okay, wirklich prikelnd ging es mir nicht, um ehrlich zu sein sogar schlimmer, als ich mich je gefühlt hatte, doch das musste noch gar nichts heißen.

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und konnte nun tatsächlich etwas besser sehen, als das letzte Mal, wo ich es versucht hatte und blickte in die sorgenvollen Gesichter von Chan, Felix und Hyunjin.

''Was ist passiert?'', nuschelte ich.

Aufeinmal kamen alle Erinnerungen wieder zurück. Der Zettel, die Seelentrinker, Jeongin, die Portale, die Kanibalisten, das Messer...

Wir hatte immer noch kein Essen!

''Changbin!'', rief der Sommersprossige, als ich was gesagt hatte und fing an zu heulen.

''Shhh, Felix. Ich lebe, es ist alle gut'', lächelte ich schwach und wollte mit meiner Hand über seine Wange streicheln, zog sie bei dem Schmerz jedoch sofort wieder zurück.

''Du solltest dich jetzt erstmal nicht bewegen'', sagte Hyunjin. ''Du hast eine ziemlich tiefe Schnittwunde, an der rechten Schulter und wenn du jetzt großartige Bewegungen machst, blutet es nur noch mehr, als sowieso schon. Den Verband können wir auch bald wechseln, wenn die anderen von ihrer Suche zurück sind.''

Das erklärte zumindest das stechende Schmerzen, dass ich schon die ganze Zeit über verspürte.

Oh Gott, ich hielt den Rest auf mit meiner Verletzung, sodass sie nicht weitergehen konnten. ''Es tut mir so leid'', jammerte ich. ''Ich wollte nach Essen für uns suchen und dann waren da plötzlich diese Menschen. Kanibalen glaube ich. Bitte gehts ohne mich weiter nach den Toren suchen.''

Felix wollte mir gerade wiedersprechen, kam aber nicht dazu, da er unterbrochen wurde.

''Er hat recht.''

~~~

Ich komm immer noch nicht darauf klar, dass ich erst Wochen später, nachdem ich den Song Heather entdeckt habe, herausgefunden hab, dass das Lied eigentlich echt gay ist

Btw hab so krassen Muskelkater, da ich gestern fast fünf Stunden durchgetanzt habe, obwohl ich seit den Sommerferien nicht mehr die Gelegenheit dazu hatte...

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