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Kapitel 8

Nach dem Essen half er Lucy selbstverständlich noch beim Abwasch, auch wenn sie sich ein wenig dagegen sträubte, da er ja ihr Gast war aber er ließ sich natürlich nicht davon abbringen.
Irgendwann schaltete Lucy ein kleines Radio am Ende der Küchenzeile ein, aus dem ein aktueller Poposong ertönte und Lucy begann, leise mitzusummen. Auch Leon kannte das Lied, da es die letzten Tage am Strand rauf und runter gelaufen war und er es eigentlich nicht mehr hörten konnte, aber er wollte ihr den Spaß nicht verderben. "Du magst Musik, oder?", fragte er irgendwann, als sie beim vierten Lied immer noch summte und sich sanft zum Takt der Musik bewegte. Sie grinste. "Mögen ist eine Untertreibung. Ich lebe die Musik.
Ich spiele vier Instrumente und habe früher Gesangsunterricht genommen. Ich war auch in vielen, unterschiedlichen Chören und sogar kleinen Bands und Musikensembles und habe als Einzige aus meinem Jahrgang bei unserer superfiesen Musikkehrerin 15 Punkte geschafft." Leon sah sie bewundernd und gleichzeitig erstaunt an und sie nickte wissend. "Die meisten Menschen rechnen immer nicht damit, dass jemand, der Meeresbiologie studiert und sich mit so viel Naturwissenschaft auseinandersetzt so vernarrt in Musik ist. Aber immer, wenn ich lerne oder forsche, höre ich Musik und dann bin ich automatisch besser."
Leon lächelte jetzt ebenfalls wissend während er einen Teller in lauwarme Seitenlauge tauchte. "Ja, du hast Recht. Musik ist ja auch in gewisser Weise wie das Meer. Sie kann ruhig und klar oder stürmisch und wild sein und so unterschiedliche Gefühle in einem wecken. Aber so oder hängt es auf jeden Fall mit Meeresbiologie zusammen... irgendwie."
Lucy sah ihn ein bisschen perplex an, aber ihr Blick wurde sehr liebevoll als sie flüsterte:"Du verstehst mich. Du..siehst den Zusammenhang."
Er nickte und wollte etwas erwidern, als sie einen Schritt auf ihn zumachte, ihn umarmte und vorsichtig einen Kuss auf seine Lippen drückte.
Leon war so überrumpelt, dass er es einfach geschehen ließ und den Teller, den er eben noch abgewaschen hatte mit einem lauten Rumpeln in die Spülen fallen ließ. Als sie sich von ihm löste,  lächelte sie  ihn unsicher an und er strich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr,  betrachtete dabei den glitzernden Schildkrötenohrring. Er schmunzelte, als er am anderen Ohr einen Notenschlüssel entdeckte. Wie konnte ihm das vorher entgangen sein?
"Ich..wollte dich nicht überrumpeln..ich..ja, ich weiß auch nicht. Es hat sich einfach richtig angefühlt", sagte sie nach einiger Zeit verlegen. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände. "Es muss dir doch nicht Leid tun. Es fühlt sich auch immer noch richtig an. Also meinetwegen..können wir das gerne wiederholen", entgegnete Leon leise. Sie lachte leise, bevor sie sich wieder auf die Zehnspitzen stellte und ihn erneut küsste. Doch diesmal erwiderte Leon den Kuss, umfasste erneut ihre Wangen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich voneinander und Leon sah in ihre wundervollen Augen, die jetzt dunkler erschienen, als zuvor. Sie lächelte jetzt, wie sie ihn in den vergangenen Tagen nie angelächelt hatte und in diesem Moment wusste er, dass es ihr genauso ging wie ihm, dass sie genauso fühlte.

Er küsste sie auf die Stirn. "Wir sehen uns morgen?", fragte er und sie nickte. "Selbstverständlich. Und diesmal hole ich dich wirklich ab.", entgegnete sie und grinste. Er nickte und nachdem er den Wohnwagen verlassen hatte, hätte er in die Luft springen können vor Glück und Erleichterung. Er hatte sie geküsst! Er konnte es gar nicht fassen, schließlich kannte er sie noch gar nicht lange, aber er hatte das Gefühl, dass es ernst mit ihnen Beiden werden könnte.
Und während er sich vorhin noch Gedanken darum gemacht hatte, wo er bei dem Sturm übernachten sollte, war ihm das jetzt vollkommen egal. Er war gerade so glücklich und fühlte sich so leicht und unbeschwert, es würde ihm nichts ausmachen, im nassen Sand zu schlafen, Hauptsache, er konnte sie so schnell wie möglich wiedersehen.

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