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✶Vorspiel✶

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In einer monderhellten Nacht tappte eine kleine Katze durch den Wald. All die fremden Geräusche und Gerüche. Das überwältigte sie. Ihre letzten Erinnerungen waren hämisch lachende Zweibeiner, ein davon brausendes Ungeheuer, ihre eigenen kläglichen Rufe, die durch den Wald schallten.

Ihr silbernes Fell schimmerte im Mondlicht, während sie stetig weiter lief, bis sie plötzlich abrupt stehen blieb. Ein scharfer, unbekannter Katzengeruch stieg ihr in die Nase. Es schien, als wären vor kurzer Zeit ganz viele Katzen vorbeigelaufen. Sie lugte aus dem Busch, um zu sehen, ob die Luft rein war und lauschte. Bis auf ein paar weit entfernten Stimmen, war alles still. Mit mehr Vorsicht tappte sie durch den Wald. Trotz aller Umsicht trat die kleine Katze auf einmal ins Leere, sie quiekte erschrocken auf, rutschte weg und stürzte eine Schlucht hinunter. Sie überschlug sich mehrmals und blieb dann benommen am Boden liegen. Die kleine Katze war bei Bewusstsein, doch ihr Körper war wie gelähmt. Ihr Kopf pochte, ihre Hinterbeine schmerzten, da, wo sie auf den Felsen aufgeschlagen waren.

Ihre Sinne waren noch vom Schmerz betäubt, als es im Unterholz raschelte und vier Schatten auftauchten. Ausgefahrene Krallen und gebleckte Zähne funkelten im Mondlicht. Eine Kätzin mit gelblich verfilzten Fell trat vor, um sie zu beschnuppern. „Kein anderer Clan", sagte die Kätzin beruhigend. „Was sollen wir tun, Gelbzahn?", fragte ein Kater mit hellem Fell und schwarzen Streifen. „Ich weiß es nicht, Langschweif ", antwortete Gelbzahn, „Ich werde diese kleine Katze mit in meinen Bau nehmen. Wenn die anderen zurückkommen, soll Blaustern entscheiden, was mit ihr passiert!" Gelbzahn hob sie vorsichtig auf und trug sie durch einen Ginstertunnel in das Lager. Die kleine Katze schlug die Augen auf.

Im Heilerbau war es dunkel und es roch nach vielen verschiedenen Kräutern. Eine Kätzin, die anscheinend Gelbzahn hieß, beugte sich über sie.„Sind nicht tief, die Wunden!", murmelte sie. Mit diesen Worten presste sie ihr irgendetwas weißes auf ihre Hinterbeine. „Die Spinnweben stillen die Blutungen", erklärte Gelbzahn. Von draußen hörte man das Trappeln von kleinen Pfoten und der braune Kopf von einem Kätzchen tauchte im Eingang auf. „Baumjunges, was machst du hier?",fragte Gelbzahn zornig. „Ich habe eine neue Katze gerochen ", antwortete das braune Junge kleinlaut, „also wollte ich nachsehen. Wie heißt sie?" „Verschwinde!", zischte Gelbzahn und wollte ihn geradeaus wegschieben, als von außerhalb des Lagers ein wütendes Jaulen ertönte und viele Katzen, angeführt von einer schönen blau-grauen Kätzin, mit gesträubtem Fell ins Lager stürmten.

Sie blieben abrupt stehen, um sich um zu schauen. Es schien, als hätten die Katzen einen Kampf erwartet. „Gelbzahn, was geht hier vor?", fragte die Kätzin besorgt. „Blaustern, wir haben ein verletztes Junge vor dem Lager gefunden. Es war schwer verletzt. Ich konnte das Junge nicht dort liegen lassen und es roch nach keinem der anderen Clans, nur nach Angst und Donnerweg...", doch weiter kam sie nicht, denn ein erschrockenes Quieken aus dem Heilerbau drang zu ihr hervor. Plötzlich lag ein scharfer Fuchsgeruch in der Luft. Blaustern rannte zum Bau, Gelbzahn dicht hinter ihr, doch es war zu spät, denn man sah nur noch den rot-orangenen Schwanz im Boden verschwinden.

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