Ein dunkles Haus und ein Flashback - Kapitel 8
D/N Sicht 1 Uhr Morgens:
Mit an die Decke gerichtete Augen lag ich auf einer Matratze. »Das hilft mir sehr, wenn ein Typ, den ich eigentlich recht gerne mag. Ich glaube ich hätte weniger Fan-fiction lesen solle«
Noch eine Weile lag ich so auf der Matratze und konnte nach langem endlich einschlafen.
D/N Sicht Traum:
(!Achtung! !Der folgende Teil ist nicht für Leute mit schwachen Nerven geeignet¡)
Ich saß in einem kleinen Bus, indem laute Musik lief. Allerdings war ich nicht alleine; Kuroo, Kuro(ko), Kenma, Lev, Oikawa, Iwaizumi und Usagi waren auch dabei. »Zum Glück sitze ich nicht am Steuer!« dachte ich erleichtert und wunderte mich gar nicht über die Tatsache, wer alles im Bus war.
Wir fuhren eine Weile dem Sonnenuntergang entgegen und hielten auf einmal plötzlich an. Der Fahrer stellte die Musik leiser und drehte sich zu uns um. „Die Straße ist gesperrt. Da wurden ein paar Leichen auf der Straße gefunden", gab der Schwarzhaarige von sich, „Aber es gibt einen Weg, der durch eine Waldstraße führt. Der ist auch kürzer, aber es gibt viele Gerüchte, dass sich dort ein Paranormales Wesen rumtreibt" Der halb Russe zuckte mit den Schultern. „Das stimmt bestimmt nicht" meinte er und Kenma nickte zustimmend. Ich wollte was sagen, aber der Wagen wendete schon und fuhr in einen dunklen Waldweg hinein. „Autsch!" stieß ich aus, als meine flache Hand gegen meine Stirn knallte. »Sie die eigentlich dumm? Oder wollen die sterben? Es wurden Leichen auf der Straße gefunden, weshalb dort zum ermittelten alles gesperrt ist!« dachte ich verzweifelt.
„Da ist ein altes Haus!", rief Usagi, „Wer traut sich mit mir da rein zu gehen?" Sie blickte herausfordernd in die Runde. Kuro wollte den Arm heben, aber ich krallte mich in diesen um ihn abzuhalten. Kenma schüttelte gelangweilt den Kopf „Ich hab keine Lust" murrte er und wand den Blick nicht von seiner Konsole ab.
Kuroo schüttelte ebenfalls seinen Kopf und meinte nur: „Ich würde ja gerne, aber ich muss auf das Auto aufpassen. Schließlich gehört es ja mir!" „Ich komme mit!" rief Lev und Oikawa wollte auch mit.
Iwaizumi wirkte unsicher, aber kam letztendlich doch mit.
„Bleibt aber nicht lange. Wir müssen schließlich auch noch weiter fahren" gab ich von mir und blickte den weggehenden leicht verängstigt hinterher.
»Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich spüre eine dunkle Anwesenheit vom Haus ausgehen. Und die vier sind noch nicht zurück, obwohl schon eine Dreiviertelstunde vergangen ist« „Na Kätzchen? Machst du dir etwa Sorgen um die anderen? Sollen wir sie suchen gehen?" unterbrach mich Kuroos Stimme und ich zuckte kurz erschrocken zusammen. „J...ja gute Idee" murmelte ich und Kuroo wand sich an Kuro. „Kommst du mit Kuroko?" Mein Bruder nickte und ich sah entschuldigend zu Kenma, dem es eigentlich relativ egal war.
Zu dritt verließen wir das Auto und ging auf das Haus zu. Als wir es betrachten, war alles Still, dunkel und staubig.
Kuroo schien im Gegensatz zu mir und Kuro nichts zu erkennen. Erst nach einigen Minuten, in denen ich mich schon im dunklen Flur durch den wir liefen, umgesehen hatte, fing er an etwas zu erkennen.
Irgendjemand war hier. Das konnte ich spüren. Oder eher irgendwas. Meine Finge waren gekrümmt, mein Körper angespannt und ich hatte am gesamten Körper Gänsehaut.
Da vernahmen wir einen Schrei. Er ging uns durch Mark und Bein. Die Stimme des Schreies war uns auch nicht unbekannt: Es war der groß gewachsene halb-Russe, Lev. Wie auf ein stummes Zeichen rannten die beiden in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. »Ich will nicht alleine sein! Wir sollen uns nicht aufteilen!« dachte ich und versuchte die beiden zu fassen, aber bekam nur den Arm des Nekoma Kapitäns.
Als dieser sich versuchte sich aus meinem Griff befreiten wollte, warf ich mich mit meinem gesamten Gewicht auf ihn und brachte ihn zum Fall. „KURO! BELEIB HIER!" schrie ich ihm hinterher. Ich wusste, dass hier was ganz und gar nicht gut lief.
Mit einem lauten knurrenden Geräusch verschwand mein Bruder plötzlich aus meinem Sichtfeld.
Der Geruch nach frischen Blut quoll mir in die Nase und ich drückte mit eng an Kuroo, der inzwischen nicht mehr auf den Boden lag, als ich sah wie Blut zu uns rüber lief. „Nein... Bitte nicht" meine Stimme war kaum zu hören.
Ich klammerte mich mit aller Kraft an den Schwarzhaarigen, kniff meine Augen zusammen und spürte, wie der Körper, den ich fest im Griff hatte, plötzlich schlaff wurde. Sofort riss ich meine Augen wieder auf, um mich in einem andern Raum wieder zu finden. Der salzige Geruch nach Blut und Tod hing in der Luft. Nun sah ich wie alle hier in diesem Raum lagen. Leblos und mit leeren Augen. Es sah so aus, als hätte jemand sie alle rausgerissen. Als ich einen Körper entdeckte, der sich als der einer Katze rausstellte, riss ich die Augen auf. Das weiße Fell mit dem hellbraunen Flecken, kam mir bekannt vor. Die Augen, die einst in so einem warmen Braun gestrahlt hatten, fehlten auch bei ihr: Meiner leiblichen Mutter. Als sich ein Schatten über mich warf, blickte ich auf und sah in zwei kleine, gelb glühende Augen und weiße spitze Zähne. Aus dem Maul des Wesens tropfte Speichel und eine große Zunge hing heraus.
Ein riesiger, dunkelbrauner Hund, dessen Schwanz fröhlich hin und her wedelte.
Erschrocken drückte ich mich an den noch warmen Körper von Kuroo und wimmerte verängstigt.
Nach einem kurzen Blinzeln war ich wieder wo anders. Meine Gestalt war nun die einer jungen Katze mit D/H Fell und neben mir hockte ein kleiner, weißer Kater mit schwarzer Musterung. Kuro. Vor unseren Augen schoss ein großes Maul mit einer braunen Katze im Maul vorbei. Der Blick von dieser war auf uns gerichtet und schien uns eines sagen zu wollen: Es tut mir leid.
Mein Kopf schoss hoch und ich lag schweißgebadet auf der Matratze. Meine Arme umschlagen den schwarzhaarigen, der verwundert zu mir blickte. Anscheinend hatte ich ihn zu mir hinunter gezerrt. „Alles in Ordnung?" erkundigte er sich mit leichter Besorgnis in der Stimme. „Du lebst..." murmelte ich und setzte mich auf, aber ließ Kuroo nicht los. So saßen wir ein paar Minuten da, bis ich wieder zur Besinnung kam und erleichtert Ausatmete.
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1031 Wörter
Joa fragt mich nicht warum ich plötzlich das Verlangen hatte so ein Kapitel zu schrieben xD
Ich hatten einfach Lust!
So das war's dann Tschüss!
Akuma-Chan
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