▪︎▪︎Leseprobe "Onenightstand mit Folgen"▪︎▪︎
Sebastian: "Mila, warte mal...". Ich drehe mich um und sehe Sebastian, wie er mit schnellen Schritten auf mich zugelaufen kommt. Sein Gesichtsausdruck ist ernst. Hat Samantha also wirklich die Bombe platzen lassen? Verdammt, ich werde sie umbringen...Er bleibt vor mir stehen und sieht mich von oben bis unten genau an. Sebastian: "Lass uns in mein Büro gehen. Ich würde dieses Thema ungern hier draußen im Flur besprechen, wo es andere Studenten mitbekommen könnten". Ich nicke nur und folge ihm. Innerlich bete ich, dass er wegen etwas anderem mit mir sprechen will und nicht über Amelie. Ich bin noch nicht bereit für dieses besondere Gespräch. Als wir in seinem Büro ankommen deutet Sebastian mir an, dass ich mich setzen soll. Während ich das tue schließt er die Tür, kommt dann zu mir und lehnt sich an seinen Schreibtisch. Seufzend fährt er mit der Hand über sein Gesicht und sucht offensichtlich nach den richtigen Worten, um dieses Gespräch zu beginnen. Sebastian: "Stimmt es, dass du so lange nicht mehr an der Uni warst, weil du ein Baby bekommen hast?". Fuck...aber ich hätte es mir denken können, dass er früher oder später davon erfährt. Außerdem ist Sebastian nicht dumm, sonst wäre er wohl kaum Professor geworden. Mila: "Ja, es stimmt. Ich habe ein Baby bekommen". Meine Stimme zittert und ich traue mich nicht ihn anzusehen. Sebastian: "Bin ich der Vater von deinem Kind?". Ich hebe meinen Kopf und schaue direkt in seine Augen. Mir steigen Tränen in die Augen und ich kann lediglich nicken, woraufhin Sebastian kreidebleich wird. Seine Finger verkrampfen sich an der Tischkante und für einen Moment ist es komplett ruhig. Doch dann erhebt Sebastian wieder das Wort. Sebastian: "Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt, als du von der Schwangerschaft erfahren hast?". Seine Stimme zittert, ich merke das er wütend wird. Mila: "Weil ich damals total überfordert war...außerdem hatte ich Angst vor deiner Reaktion". Plötzlich schlägt er mit der Faust auf den Tisch und ich zucke zusammen. Sebastian: "VERDAMMTE SCHEIßE...DU HAST MIR NICHT GESAGT DAS ICH VATER WERDE, SONDERN MICH VOR VOLLENDETE TATSACHEN GESTELLT...". Ich kann nicht verhindern, dass ich wegen der Aggression in seiner Stimme in Tränen ausbreche. Genau davor hatte ich Angst. Mila: "Sebastian, bitte schrei mich nicht an". Ich schluchze und sein Gesichtsausdruck wird wieder sanfter. Er kommt näher zu mir und nimmt mich tatsächlich in den Arm. Die Wärme seines Körpers sorgt dafür, dass ich mich nach kurzer Zeit wieder beruhige. Sebastian: "Was ist es eigentlich geworden? Ein Junge oder ein Mädchen?". Mein Gesicht habe ich noch an seiner Brust und atme seinen wunderbaren Duft ein, während ich ihm antworte. Mila: "Ein Mädchen, ihr Name ist Amelie". Sebastian: "Amelie". Ihn den Namen unserer gemeinsamen Tochter aussprechen zu hören verursacht auf meinem Körper eine Gänsehaut.
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