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1: 🚬

„ARSCHLOCH!"

RUMMS, und die Haustür war zu.

Yoongi lag auf der Couch mit seinem Laptop auf dem Schoß und sah auf, als Jungkook gähnend und nur in Jogginghose bekleidet aus seinem Zimmer kam, scheinbar völlig unberührt von der Szene, die sich eben abgespielt hatte.

„Morgen Kook. Wieder ein Herz gebrochen?"

Der Angesprochene ließ sich auf den Sessel fallen und fuhr sich durch die rabenschwarzen Haare, bevor er sich eine Zigarette vom Tisch nahm und sie anzündete. Er zog kräftig daran, hielt den Qualm für ein paar Sekunden mit geschlossenen Augen, und blies ihn dann wohlig seufzend wieder aus. „Ich kann nichts dafür, dass die immer denken sie könnten bis zum Frühstück bleiben. Und guten Morgen."

Yoongi grinste. „Ich bin ja schon positiv geschockt, dass sie bis zum Morgengrauen bleiben durfte."

„Ja, aber auch nur weil ich so besoffen war, dass ich nicht mitbekommen habe dass die nach dem Sex immer noch da war." Jungkook seufzte schwer, nahm einen tiefen Zug seiner Zigarette und ließ seinen Kopf gegen die Rückenlehne fallen. „Jetzt weißt du, warum ich lieber mit zu den Weibern nach Hause gehe. Da kann ich mich heimlich wegschleichen und mir bleibt eine Szene erspart."

Yoongi hob eine Augenbraue. „Da du meistens deine Mitstudentinnen fickst, kommt die Szene doch spätestens in der Uni, oder nicht?"

Jungkook widersprach seinem Freund nicht und lachte gequält. „Wo warst du eigentlich gestern? Die Party war heftig."

„Keine Lust", gab Yoongi knapp zurück. „Ich habe gestern eine Mail von meinem Arbeitgeber bekommen. Sie schicken mich für ein halbes Jahr in die USA. Das hat mir die Stimmung gekillt."

„Was??" Jungkook setzte sich auf und starrte seinen besten Freund mit weit aufgerissenen Augen an. „Können die das einfach so entscheiden? Ich meine... dürfen die das??"

Yoongi hob die Schultern. „Ich denke schon. Ich meine, warum sollten sie mich fragen? Auslandstermine gehören zu meinem Job. Ich hätte nur nicht gedacht, dass sie so lange dauern..."

„Kannst du dich nicht wehren?!"

„Kook, das ist mein Job! Und ich fühle mich geehrt, dass mein Chef mir das jetzt schon zutraut. Es ist nicht alltäglich, dass Mitarbeiter in ihrem ersten Jahr so einen wichtigen Job zugeteilt bekommen und mit großen Geschäftspartnern im Ausland zusammen arbeiten dürfen."

Jungkook lehnte sich mit zusammengekniffenen Augenbrauen zurück und musterte seinen Freund. Damals in der Uni war der Ältere wie Jungkook: wild und frei. Sie schwänzten zusammen die Vorlesungen, machten Party sowohl in der Woche, als auch am Wochenende, und hingen mit ihren Freunden ab. Doch Yoongi hatte sein Studium vor einigen Monaten beendet (alle fragte sich bis heute wie) und war seitdem voll eingespannt in seinem neuen Job.

Sicher, er freute sich für seinen Freund. Doch ein halbes Jahr ohne Yoongi?? Ein ganzes verdammtes halbes Jahr??
Yoongi war wie Jungkooks älterer Bruder, sein bester Freund. Manchmal hatte er das Gefühl sie teilten sich eine Gehirnhälfte.

Jungkook seufzte.

Yoongi warf ihm daraufhin einen schiefen Blick zu und grinste. „Miss me?"

„Bin ich schwul oder was?", fauchte der Schwarzhaarige zurück und nahm noch einen Zug von seiner Zigarette. Er hatte seiner Mutter versprechen müssen mit dem Rauchen aufzuhören. Tja, was sollte er sagen. E war schon immer ein miserabler Sohn. „Ab wann bist du weg?"

„In einer Woche geht es los."

„Was so schnell schon??"

„Der Kollege, der das Projekt vorher mit betreut hat, ist aus gesundheitlichen Gründen spontan abgesprungen. Sie brauchen also zügig Ersatz."

„Okay, wow." Jungkook senkte seinen Blick auf seine Finger, die angefangen hatten mit dem Lederarmband an seinem Handgelenk zu spielen. „Ist das nicht alles etwas kurzfristig? Du hast doch kaum Zeit dir dort eine Wohnung zu suchen."

„Das ist schon geklärt, ich übernehme das Apartment von meinem Vorgänger", sagte Yoongi und tippte weiter auf seinem Laptop herum.

Jungkook biss sich auf die Unterlippe. „Und was ist mit mir?"

„Was soll sein?"

„Ich kann unsere Wohnung ja schlecht alleine für sechs Monate finanzieren?", gab der Jüngere schnippisch zurück. Er hatte nur einen mickrigen Studentenjob in einem Getränkemarkt, wo er tagtäglich Kisten schleppte — körperlich anstrengend, aber schlecht bezahlt.

„Auch darum hab ich mich schon gekümmert", gab Yoongi zurück, warf Jungkook über den Rand seines Laptops aber einen merkwürdigen Blick zu, und Jungkook hob fragend eine Augenbraue. „Ich habe einen jüngeren Cousin. Er heißt Taehyung. Er studiert Modedesign in Daegu und sucht seit Wochen einen Praktikumsplatz, findet dort aber keinen."

Jungkook keucht schockiert auf. „Du nistest deinen Cousin hier ein?"

Yoongi verdrehte die Augen. „Es ist eine WinWin Situation, Kook. Er übernimmt für sechs Monate mein Zimmer inklusive Miete, Nebenkosten etc. und kann dafür das Praktikum absolvieren, das ich ihm hier besorgt habe. Und du hast keinerlei Extrakosten durch meine Abwesenheit."

Verwundert über das erwachsene Auftreten seines Freundes legte Jungkook den Kopf schief. Er öffnete den Mund, um etwas Schlaues als Gegenargument zu erwidern, doch ihm fiel nichts ein. Er hasste es, wenn Yoongi Recht hatte — und das hatte der Ältere meistens. „Du mieser, organisatorisch brillanter Bastard."

„Thanks." Yoongi grinste breit. „Und keine Sorge. Taehyung ist cool.

Du wirst ihn lieben.

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