Mirio und du hattet es immer sehr simpel gehalten. An seinen Geburtstagen machtet ihr meistens immer Spontan etwas worauf er Lust hatte und anstatt ihm etwas zu schenken, hattet ihr immer die Kosten übernommen, zumal er nicht wollte, dass ihr ihm immer etwas kaufen müsst. Also saßt ihr im Gemeinschaftsraum der 3-A und saht ihn fragend an. »Also? Was willste machen?« fragtest du ihn. Er lächelte. »Wie wäre es wenn wir alle zum Jahrmarkt gehen? Ich war lange nicht mehr dort.« Tamaki vergrub seinen kopf derweil in seinen Beinen. »Aber da sind so viele Menschen...« »Dann zieh dir ne Kaputze an! Das Geburtstagskind hat gesprochen! Also auf zum Jahrmarkt!« gab Nejire mit erhobenen Zeigefinger von sich. Ihr alle begannt zu lachen.

Mirio liebte das Adrenalin, weswegen ihr auch meistens auf den Höheren Atracktionen und Achterbahnen drauf ward. Für ihn und Nejire war es perfekt, doch für Tamaki und dich... Er hasste die schnellen Fahrgeschäfte und du hattest Höhenangst, weswegen dir die meiste Zeit übel wurde. »Alles okay? Wir können auch aufhören wenn du willst...« »NEIN! Du hast geburtstag, also ziehe ich den Scheiß auch druch! Egal wie es mir am Ende geht!« So sehr war es dir wichtig, dass er einen schönen Tag hat. Er sah dich etwas traurig an, bevor ihr dann aber auf die nächsten Fahrgeschäfte drauf ging. Am Ende wollte Mirio auf die Geisterbahn drauf. Für dich kam es perfekt, da du dich beruhigen konntest und du liebtest den Horror. Tamaki hingegen war ein zitterndes Wrack.

»Nejire geh du dann mit Tamaki.« bat Mirio seine blauhaarige Freundin. »Und wir zwei gehen nach ihen.« Er sah dich liebevoll an. »Geht klar. Aber mach dir nicht zu sehr ins Hemd Birthday Boy. Ich halt sowas aus.« scherztest du woraufhin er lachte. Nachdem Tamaki und Nejire hineinfuhren setztet ihr auch schon im Waggon. Dieser fuhr eine Minute später los. Als auch eurer losfuhr und und ihr durch ein paar dunkle Gänge fuhrt sah Mirio dich an. »Wenn du noch irgendetwas loswerden willst, dann lieber jetzt, bevor wir gleich sterben.« Du musstest lachen und sahst ihn an. »Nö. Wie stehts mit dir?« Er lächelte und kam dir etwas näher. »Wir können von Glück reden, dass es dunkel hier dirnnen ist.« Bevor du darauf antworten konntest legte er auch schon seine Lippen auf deine. Du erwiedertest den Kuss glücklich und legtest deine Hand auf seinen Nacken. Euer Kuss wurde immer leidenschaftlicher während Gespänster, Sensenmänner , Zombies und Dämonen um euch herum auftauchten, doch es war euch egal. Für euch gab es gerade nur diesen einen Moment und nichts konnte ihn unterbrechen. »AAHHHHHH!!!!« Naja... fast nichts... Tamaki's Geschrei war bis zu euch hin zu hören. Ich beide saht in die Richtung aus der der Schrei kam bevor ihr beide sofort zu lachen begannt.

Draußen angekommen zitterte Tamaki wie Ästenlaub. »W...W...Wie... konntet ihr beide s...so ruhig da d...drinnen sein...?« fragte er mit klappernden Zähnen. Mirio kratzte sich nervös am Hinterkopf bevor er dann deine Hand nahm. Nejire begann zu grisen. »Also sowas habt ihr da angestellt...« »NEJIRE!!!« Ihr begannt alle wieder zu lachen und somit endete Mirio's bester Geburtstag.