Kapitel 25
„Lässt du nicht gelten?“, murmelte Harry grinsend.
„Nein“, sagte Louis und schüttelte seinen Kopf ein wenig.
„Was willst du machen? Mich bestrafen?“ Harry grinste.
Louis begann ebenfalls zu grinsen, woraufhin Harrys Grinsen urplötzlich verschwand. „Aber nicht mit Arsch versohlen und so, oder?“
Louis wackelte mit den Augenbrauen. „Vielleicht. Vielleicht auch nicht.“ Er legte sich auf Harry und presste sich fest an ihn. „Kommt drauf an, wie brav du warst“, scherzte er. „Aber wenn du mir jetzt einfach einen runterholst und mich küsst, dann bleibt dein hübscher Arsch verschont.“
Harry lachte verlegen. „Dann mache ich das wohl...“ Er legte seine Hände um Louis’ Nacken und zog ihn zu sich herunter, begann einen feuchten, schlampigen Kuss, schob seine Zunge in Louis’ Mund und drehte sie in einer einzigen, flüssigen Bewegung um, von der Louis heimlich sehr beeindruckt war.
Louis stöhnte laut auf, als Harry Abstand zwischen ihre Körper brachte und seine Hand zu seinem Penis schob, sicher begann, es ihm zu besorgen, als hätte er nie etwas anderes getan.
Es dauerte also auch entsprechend kurz, bis Louis lautstark seinen Orgasmus erlebte, dabei an Harrys Schlüsselbein stöhnte und seine Hände in dessen Schultern krallte.
„War das okay so?“, fragte Harry leise und legte sich wieder neben Louis, platzierte seinen Kopf auf Louis’ Brust, während dieser sich von seinem Sperma befreite.
Louis schmiss das Küchentuch weg und legte seinen Arm um Harry. „Es war sehr gut. Mach dir keinen Kopf. Bist du müde?“
Harry nickte und kuschelte sich enger an seinen Freund.
Louis rollte mit den Augen, ließ Harry jedoch eine ganze Stunde lang schlafen. Dann wurde ihm zu langweilig. Das Buch auf Harrys Nachttisch war wirklich nichts für ihn. Er konnte nicht mal den Titel aussprechen. Irgendwas übers Gitarrespielen. Interessierte ihn auch einfach nicht die Bohne.
Also fing er nach einer Stunde an, Harry ein bisschen zu kitzeln. Der bemerkte es erst gar nicht, wurde dann langsam wach und versuchte, Louis’ Hände mit geschlossenen Augen von sich zu strampeln. Vergebens.
„Nicht, Louis“, sagte Harry dunkel.
Und Louis hörte tatsächlich auf. Aber nicht, weil Harry es gesagt hatte. Sondern wegen der Art, wie Harry es gesagt hatte.
Seine Stimme war tiefer als sonst und ein wenig kratzig und das machte Louis ganz wuschig. Wenn er jemals bei Harry übernachten sollte, wie sollte er damit klarkommen, wenn er auch noch eine Morgenlatte hatte? Das war schlichtweg unmöglich.
„St-steh auf“, befahl Louis mit dünner Stimme. „Wir machen jetzt irgendwas. Wir sind nicht zum schlafen hier.“
„Ach nein? Wozu denn dann?“
Es endete darin, dass sie noch einmal schwimmen gingen, allerdings dieses Mal in Badehosen und es endete auch nicht in Rumgeknutsche.
Irgendwann lagen sie in Wasserhängematten in der Mitte des Pools und hielten sich an den Händen. Nun, eigentlich waren nur ihre kleinen Finger ineinander verharkt. Aber das kam ja aufs Gleiche hinaus.
„Louis?“
„Ja?“
Ihre Augen noch geschlossen dümpelten sie im Wasser herum, die Sonne bräunte ihre Körper.
„Ich mag dich.“
„Ich dich auch“, sagte Louis und drückte seinen kleinen Finger ein klein wenig, lächelte.
„Wie lange kannst du bleiben?“ Harry drehte sich auf die Seite und hob die Hand vor sein Gesicht, um sich vor der Sonne zu schützen.
Louis zuckte mit den Schultern. „Bis um elf, denke ich.“
Harry zog Louis’ Matte näher an sich. „Das ist genug Zeit zum Kuscheln. Komm her.“
Also kletterte Louis umständlich auf Harry drauf, legte seinen Kopf auf Harrys Schulter und ließ den Lockenkopf ein Handtuch über ihnen platzieren, sodass Louis keinen Sonnenbrand auf dem Rücken und den Beinen bekam.
Und Harry schlief wieder ein.
Und Louis rollte wieder mit den Augen.
Nur um kurz danach ebenfalls einzuschlafen.
„Was... MACHT IHR DA??“
Harry erschreckte sich so sehr, dass er aus Versehen sich und Louis ins kühle Wasser beförderte. Wodurch auch Louis dann aufgeweckt wurde.
„Harry Edward Styles! Was sollte das werden?!“
Harry schwamm benommen zu den Stufen und ließ sich darauf sinken. Louis neben ihn.
„Was?“, murmelte er.
„Was, wenn die Wasserhängematte gerissen wäre?! Louis hätte dich runtergedrückt und du wärst ertrunken!“
Harry seufzte. „Mum. Es ist doch nichts-“
„Jetzt komm mir nicht so! Poolverbot! Für eine Woche!“
„Mum!“, protestierte Harry, wieder wach. „Weißt du, wie warm es nächste Woche werden soll?!“
„Das hast du dir selber zuzuschreiben, junger Mann!“
„Aber-“
„Ich will jetzt nichts mehr hören!“ Dann wand Anne sich Louis zu, der einfach nur eingeschüchtert daneben gehockt hatte. „Hallo, Louis. Tut mir leid. Isst du mit uns?“
Louis blickte unsicher zu Harry, der einfach nur nickte.
„Wenn es keine Umstände macht?“
„Oh, ganz im Gegenteil. Hattet ihr einen schönen Tag?“
Louis wurde rot.
„Oh ja. Wir haben viel Frisbee gespielt“, log Harry ohne mit der Wimper zu zucken.
Anne nickte. „Schön. Dann macht mal weiter.“ Dann verschwand sie ins Haus.
Louis atmete tief durch. „Das war...“
Doch Harry kicherte nur. „Ich hab mich nur gewundert, dass sie nicht gesagt hat die gute Wasserhängematte! Was, wenn sie gerissen wäre? Geld wächst auch nicht an Bäumen, Harry!“ Harry lachte über sich.
Louis verkniff sich das lieber und ging in Deckung, als ein Flipflop Harry am Rücken traf.
„Tut mir leid, Mum!“, rief Harry schnell.
„Lüg mich nicht an!“, brüllte Anne durchs Fenster und hoh drohend den Kochlöffel.
Darüber lachte Louis dann doch.
ich verreise. mhm, tatsache. und wahrscheinlich hab ich nicht haufenweise zeit zum schreiben, aber ich versuche es trotzdem :/
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