Kapitel 24
Louis schlang seine Arme fester um Harry und küsste lächelnd seine Schulter. „Nur deiner", bestätigte er und rieb sanft über Harry Rücken.
„Ja", brummte Harry und küsste Louis. „Nur meiner." Seine Hände wanderten ebenfalls zu Louis' Rücken und kneteten sanft die weiche Haut. Dann stöhnte er leise. „Gott, das fühlt sich so gut an."
Louis lachte atemlos und fing an, nebenbei Harrys Hals zu küssen. Denn verdammt, ja, irgendwie fühlte sich das unfassbar gut an. Das wollte er aber um keinen Preis zugeben. „Es soll auch jeder wissen, dass du nur meins bist", murmelte er zwischendurch und leckte über Harrys Hals, versuchte dann ebenfalls, ihm einen Knutschfleck zu machen.
Louis brauchte mehrere Anläufe und saugte viel länger als Harry, doch dieser fand das eher gut. Er stöhnte immer wieder leise und knetete immer noch die Haut von Louis' Rücken durch, während er seinen Kopf so weit zur Seite neigte, dass es fast schon schmerzte.
„Mehr", flüsterte Harry bald heiser in ihren Kuss hinein.
„Mehr was?", ärgerte Louis außer Atem.
Statt einer Antwort griff Harry nach Louis' Händen, die sich gerade in seinen Haaren verfangen hatten, und platzierte sie auf seinem Hintern. „Mehr", wiederholte er.
Und Louis verstand.
„Sollen wir das vielleicht woanders hin verlegen?", murmelte er und küsste Harrys Ohr, während seine Hände sanft Harrys Hintern massierten.
Harry stöhnte leise. „Du meinst irgendwo, wo wir Gleitgel statt Wasser haben?"
Louis lachte heiser. „Ja, dahin wäre gut. Ich denke das funktioniert besser."
„Na gut", gab Harry nach, bewegte sich jedoch kein Stück von Louis herunter. Stattdessen küsste er ihn einfach weiter. Nach fünf Minuten schafften sie es endlich, sich aus dem Wasser zu ziehen, trockneten sich flüchtig ab und verzogen sich ins Haus.
Schlussendlich landeten sie wieder in Harrys Zimmer auf dem Bett. Harry hatte eine Spülung gemacht, während Louis in Harrys Zimmer kurz Zeit zum Durchatmen gehabt hatte. Und nun lagen sie hier. Louis auf Harry, zwischen seinen weit gespreizten Beinen. Es war ein unglaubliches Gefühl, Harrys harten Penis direkt an seinem zu spüren. Er schämte sich nicht einmal. Es war der Wahnsinn.
Harry öffnete stöhnend die Nachttischschublade und zog eine Tube Gleitgel heraus. Sie war halbleer.
„Gierig", flüsterte Louis mit einem Blick auf die Plastiktube. Dabei strich er über Harrys Hals.
Harry wimmerte. „Louis, i-ich, Gott, das war so heiß."
Louis grinste verlegen. „Ja?"
Harry nickte mit geschlossenen Augen und biss sich fest auf die Lippe. „Ja, total. Mach das noch mal."
Also verteilte Louis etwas von dem Gleitmittel auf seiner linken Hand und begann Harry langsam zu fingern. Seine rechte Hand legte sich sanft um Harrys Hals. Drückte nicht fest zu, lag eigentlich nur auf der heißen Haut. Doch Harry stöhnte und ließ seine eigene Hand nun zu seinem Penis fahren.
„Louis", stöhnte er, „du bist der Wahnsinn."
Louis lachte erstickt und versuchte sich darauf zu konzentrieren, Harry zu fingern und seine Hand an seinem Hals zu lassen gleichzeitig. Denn er musste sich ein kleines bisschen verrenken dafür. Doch Harrys Stöhnen machte es das wert.
Jedes Stöhnen ließ Louis erschaudern, er bekam eine Gänsehaut, die ihm die Arme und den Rücken runterlief und er musste tief durchatmen.
Während Harry gerade die Zeit seines Lebens hatte, musste Louis sich immer wieder auf die Wange beißen, um ihn nicht dazu aufzufordern, es auch ihm zu besorgen. Immerhin machte Louis auch gerade etwas für Harry. Da könnte Harry wenigstens seine andere Hand auch noch an einem Penis bewegen. War schließlich nicht so viel Arbeit. Und Louis hatte eben das Gefühl, gleich zu explodieren, wenn nicht bald ein wenig Berührung an seinen Penis kam.
Als Harry kurz davor war, zu kommen, beschloss Louis, dass er es ihm einfach danach besorgen müsste.
Also legte er alles was er hatte in seine Aufgabe, Harry mit seinen Fingern in den siebten oder vielleicht auch achten Himmel zu vögeln.
Harry drückte Louis' Hand immer fester gegen seinen Hals, doch Louis war so darauf konzentriert, ihn gut zu fingern, dass er es gar nicht wirklich mitbekam. Immer wieder setzte er sanfte Küsse auf Harrys Bauch. „Du bist wunderbar", flüsterte er und saugte sanft an der weichen Haut, nur kurz, küsste dann wieder.
Harry seufzte und wand sich unter ihm, stöhnte leise und kam wenig später mit einem erstickten Laut in seine Hand. Louis gab ihm die Zeit, die er brauchte, um wieder richtig zu sich zu kommen.
Harry richtete sich ächzend auf, schaute sich nach Louis um. Der saß schweigend neben ihm und hielt seine Hand. Wann er diese genommen hatte, wusste Harry nicht. Aber er fand es schön.
„Hey", murmelte er und drehte seinen Kopf, um Louis zu küssen. Er kam sich vor als sei er gerade aus einem jahrelangen Koma erwacht und Louis hätte die ganze Zeit über seine Hand gehalten.
„Hey..." Louis drückte seine Hand. „Bist du okay?"
„Ja. Das war irre."
Louis lächelte geschmeichelt. „Tatsache?"
Harry nickte.
Dann blickte er an Louis herunter.
„Ja", bestätigte Louis und ließ seine Hand, die Harrys noch immer hielt, an sich herunter bis zu seinem Schritt fahren. „Du hast da noch was zu beseitigen."
Harry grinste. „Und was, wenn ich nein sage?"
Louis zog die Augenbrauen hoch.
„Nur so zum Spaß. Ich würde es dir immer besorgen. Aber was, wenn ich nein sage?"
Louis rollte sich über Harry, stützte sich mit den Armen neben seinem Kopf ab. „Da ich ja weiß, dass es nur ein Witz war..." Seine Stimme wurde tiefer und ruhiger, wirkte beinahe wie ein Knurren. „Nein lasse ich nicht gelten."
ähm... hallo?
es tut mir leid, ok.
wirklich.
seid mir nicht böse ich war nicht da, ich versuche mich zu bessern. jetzt auch wirklich so.
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