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②⑥

Der Kontakt zwischen Taehyung und dem Ehepaar ist geblieben und Taehyung verdankt ihnen sein Leben. Kaum war die Schule beendet, kam er hierher und gründete mit Jimin seine jetzige Firma.

Der Schwarzhaarige ist ebenfalls Mitglied bei dieser Organisation. Taehyung hilft den Kids wieder Fuß zu fassen, um wieder in den Alltag zurückzufinden. Wer möchte, kann in seiner Firma arbeiten. Hoseok ist einer von ihnen. Auch bei ihm hat es das Schicksal nicht gut gemeint.

Jungkook hört die ganze Zeit aufmerksam zu. Er beobachtet Taehyung jede Sekunde. Es fiel ihm unheimlich schwer, über das Geschehene zu reden. Das hat er ihm angesehen. Was anderes hätte er auch nicht erwartet.

Ab und an kullerte eine Träne aus seinem Auge, oder musste eine kleine Pause machen. Kein Wunder. Jungkook weiß, dass er selbst daran zerbrochen wäre. Er glaubt nicht, dass er die Stärke besäße, dass so zu meistern, wie es Taehyung geschafft hat.

Er ist so unglaublich stolz auf Taehyung.

Stolz, wie er es geschafft hat.

Stolz, was aus ihm geworden ist.

Stolz, dass er es so gut überwunden hat.

Nicht ein einziges Mal hat er seine Hand losgelassen. Und jetzt versteht Jungkook, warum die ersten Male für Taehyung so wichtig sind. Warum er eine gewisse Distanz wahrt und erstmal jeden von sich stößt. Er versteht ihn vollkommen. Sie sind auf einem guten Weg, dass es mit den Beiden funktionieren kann.

»Ja, also, ähm. Das wars. Das ist meine Geschichte.«, spricht Taehyung leise. Er ist irgendwie erleichtert, dass er nun alles ausgesprochen hat. Er wird es vor Jin niemals zu geben, nicht freiwillig, dass der Arzt Recht hatte.

Recht damit, sich alles von der Seele zu reden. Sein Herz auszuschütten. Er selbst hat nun seine Trümmerteile der inneren Mauer weggefegt. Er fühlt sich leicht und frei. Endlich kann Taehyung beginnen sich zu öffnen und Platz für Neues schaffen. Einen Platz für Jungkook in seinem Herzen zu geben.

Es quält ihn nur noch eine einzige Frage. Wird Jungkook bei ihm bleiben? Wenn er diese Antwort hat, die er sich wünscht, weiß er, dass er alles erreichen kann. Mit ihm gemeinsam. Nervös blickt er dem Jüngeren in die Augen und hofft, etwas aus ihnen lesen zu können.

»Danke Taehyung. Dafür, das du dich mir anvertraut hast. Ich vermute, du willst wissen, was ich denke. Und ich kann dich beruhigen. Nichts hat sich an meinen Gefühlen zu dir geändert. Ich sehe dich nicht mit anderen Augen und möchte mich auch nicht von dir abwenden. Im Gegenteil. Ich bin unfassbar Stolz auf dich, wie du das geschafft hast. Was du erreicht hast.«, erzählt Jungkook von seinen Gedanken.

»Okay, jetzt mal im Ernst. Warum bin ich eigentlich hier? Ich dachte, das wird das größte Drama überhaupt und derweil, schießt Amor hier einen Liebespfeil nach dem anderen los.«, spricht Jin gespielt theatralisch.

Doch er ist froh, dass es so gelaufen ist. Froh, das Taehyung endlich anfangen kann zu leben. Das war der letzte Meilenstein, um endlich die Liebe zuzulassen, die er braucht und auch verdient.

»Du hättest Schauspieler werden sollen.«

»Dann wären wir uns aber nicht begegnet und würdest mich wahnsinnig vermissen.«

»Man kann nichts vermissen, was man nicht kennt.«

»Täusch dich nicht, Kleiner. Du weißt es vielleicht nicht, weil du die Sprache des Herzens nicht verstehst.«

»Jetzt wird er auch noch poetisch. Wir gehen besser, sonst fängt er noch zu singen an.«

»Hey, ich habe eine wundervolle Stimme. Frag Namjoon.«

»Unter der Dusche vielleicht.«

Taehyung bekommt einen Rezeptblock an den Kopf geworfen. Lachend weicht er dem fliegenden Ding aus. Die Stimmung ist wieder gut und alle scherzen. Wie aufs Stichwort klopft es an der Tür und der kleine Minho steckt den Kopf rein.

»Minho, nicht! Sie wollen ungestört sein!«, ruft Namjoon und springt dem Kleinen hinterher. Doch er war zu langsam. Der Knirps ist schon mitten im Arbeitszimmer.

»Tut mir unendlich leid.«, sagt Namjoon und will den Kleinen rausscheuchen. Jungkook winkt ab und wendet sich an Minho.

»Was ist los, Minho?«, fragt der Braunhaarige an den Kleinen gerichtet. Dieser sieht ihn mit strahlenden Kulleraugen an und grinst über beide Backen.

Er fordert alle zum Spielen auf. Da sie so weit durch sind und eine Ablenkung brauchen können, machen alle mit und sie jagen den quirligen Jungen durchs Haus.

Niemals könnte man denken, dass dieser junge Mensch, etwas so schlimmes erlebt hat. Doch hier ist er gut aufgehoben. Ihm wird beigebracht, was Liebe wirklich bedeutet.

Sie haben Spaß und die Erwachsenen sind langsam erschöpft. Minho hingegen hat so viel Energie, das man denkt, er würde niemals müde werden. Das Verhalten zwischen Taehyung und Jungkook hat sich nicht verändert. Jungkook sieht ihn noch genauso verliebt an, wie zuvor.

Im Laufe des Nachmittags verabschieden sich Jungkook und Taehyung von den Kims. Jungkook möchte aber noch nicht nach Hause. Er bittet Taehyung mit ihm spazieren zu gehen. Dieser willigt ein und sie fahren an einen kleinen See etwas außerhalb.

Arm in Arm trotten sie in der Natur umher, bis sie ein gemütliches Plätzchen finden. Taehyung setzt sich hin und lehnt sich an einen Stamm, während es Jungkook sich direkt vor ihm bequem macht und seinen Kopf an die Brust des Älteren lehnt.

»Es ist schön hier.«

»Find ich auch.«

»Taehyung?«

»Hmm?«

»Ich... kann ich dir was sagen?«

»Natürlich. Alles.«

»Ich mein, ich möchte dir was sagen, worauf du nicht zwingend antworten musst. Doch ich für meinen Teil denke, das ich es dir gerne jetzt und hier sagen möchte.«

»Ich versteh nicht ganz.«

»Ich liebe dich.«

Jetzt versteht Taehyung sehr wohl. Er sieht den Jüngeren mit großen Augen an. Mit allem hat er gerechnet, aber doch nicht mit so was.

»Ich hab das nicht ganz verstanden. Was sagtest du?«

»Ich liebe dich, Taehyung.«

»Sag das nochmal.«

»Taehyung!«

»Bitte. Nur noch einmal. Das hört sich schön an.«

»Ich... liebe... dich...«

Taehyung verbindet daraufhin grinsend ihre Lippen miteinander. In ihm herrscht ein absolutes Feuerwerk. Er ist glücklich.

Jungkook klettert auf den Schoß von Taehyung, um ihm näher zu sein. Ihn besser küssen zu können. Die Arme des Älteren sind um seine Hüfte geschlungen und halten ihn nah an seinem Körper. Immer wieder gibt es kleine Küsschen.

»Und du möchtest sicher keine Antwort?«

»Nein. Es ist okay so. Für mich war es wichtig, es auszusprechen. Ich wollte es dir gestern schon sagen, aber habe mich zurück gehalten. Doch heute schien es mir perfekt. Ich möchte nur, das du es weißt.«

»Schade.«

»Was meinst du?«

»Nichts. Du willst es ja nicht wissen.«

»Taehyung!«

»Jungkook!«

»Hör auf damit.«

»Womit?«

»Mich zu quälen.«

»Tu ich doch gar nicht.«

»Doch, jedes Mal. Das macht dir Spaß, oder?«

»Ein wenig.«

»Sadist.«

»Jetzt sag ich dir erst recht nicht mehr, das ich dich auch liebe.«

Jungkook sieht Taehyung mit großen Augen an. Der Ältere hingegen lächelt seinen Hasen glücklich an. Ja, er liebt ihn. Es war ihm nur nicht richtig bewusst. Der Braunhaarige fällt ihm um den Hals und übersäht ihn mit sanften Küssen.

»Häschen?«

»Hmm?«

»Bleib bei mir. Geh nicht wieder weg.«

»Natürlich bleibe ich. Warum sollte ich nicht bleiben?«

»Ich meinte, weil Yoongi bald wieder kommt.«

»Ach, das meinst du.«

»Und? Bleibst du?«

»Ich würde sehr gerne bleiben. Einen Tag ohne dich, kann ich mir nicht mehr vorstellen.«

»Dann zieh offiziell bei mir ein.«

Jungkook kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Eigentlich hatte er vermutet, das Taehyung noch weiterhin so zurückhaltend ist.

Gerade mal vor ein paar Stunden hat Jungkook über die Vergangenheit des Älteren erfahren. Was, wenn er sich übernimmt? Oder es ihm gar zu viel wird?

»Geht dir das auch nicht zu schnell?«

»Wieso sollte es? Wir waren doch die ganze Zeit über auch zusammen.«

»Ja, schon. Aber es ist heute so viel passiert. Das musst du doch erst verdauen.«

»Jungkook, warst es nicht du, der mir gesagt hat, das man nichts dagegen tun kann, was das Herz will?«

»Ja, schon, aber-«

»Nichts aber. Lass die Vergangenheit ruhen. Mir geht es gut. Ich mache mir nur Sorgen um dich. Die einzige Angst die ich habe, ist die, das du mich vielleicht irgendwann nicht mehr willst. Das ist es, das mir Sorgen bereitet.«

»Ich werde dich dich nicht allein lassen, Taehyung. Du wirst mich nicht mehr los.«

»Versprochen?«

»Versprochen.«




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