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①④

Das restliche Wochenende verläuft für die Jungs sehr ruhig. Jeder macht sein eigenes Ding.

Hoseok tanzt sich die Seele aus dem Leib. Sein größtes Hobby. Das macht er in seiner Freizeit am liebsten.

Jimin und Yoongi pendeln zwischen Bett und Couch hin und her. Jungkook ist zu Hause und schläft die meiste Zeit.

Taehyung ist wie üblich auch nicht untätig. Was wäre er nur ohne seine geliebte Arbeit?

Es ist wieder mal Montag und im Büro herrscht reges Treiben. Taehyung lässt sich wie immer ein Update geben. Alles scheint gut zu laufen. Ein Glück für Jimin.

Dieser ist heute nicht anwesend, da Yoongi auf eine Geschäftsreise geht und er sich ordentlich verabschieden will. Irgendwie hat Taehyung das Gefühl, das da mehr zwischen Jimin und Yoongi läuft als ein paar Dates. Doch Jimin redet nicht wirklich darüber.

Es wird Abend und erschöpft sieht Taehyung auf die Uhr. Er entscheidet sich dazu, Feierabend zu machen. Seine Konzentration lässt nach und hat sich selbst dabei ertappt, wie ihm ein paar Fehler unterlaufen sind. Er schließt das Büro ab und geht aus dem Gebäude.

Ziellos läuft er durch die Stadt und macht Halt bei einer Eisdiele. Eine kleine Erfrischung wird ihm gut tun. Taehyung stellt sich in der Warteschlange an, bis er dran kommt. Dabei läuft jemand an ihm vorbei, den er sofort kennt. Schnell springt er der Person nach und holt ihn schließlich ein.

»Jungkook, warte!«, ruft der Schwarzhaarige. Jungkook bleibt stehen und dreht sich um. Seine Augen werden groß, als er den Älteren sieht. Nervös beißt er sich auf die Lippe.

»Alles okay? Du warst letztens so schnell verschwunden und ich hab nichts mehr von dir gehört.«

»Ja, klar. Alles super. Ich war nur so fertig, da wollte ich schnell nach Hause. Das Wochenende hab ich viel mit schlafen verbracht.«

»Okay. Hast du Lust ein Eis mit mir zu essen?«

Jungkook nickt und sie stellen sich erneut an. Nach kurzem Warten sind sie auch schon dran. Mit dem Eis in der Hand spazieren die Beiden umher.

Etwas abgelegen finden sie eine Wiese und setzen sich hin. Während Taehyung an seinem klassischen Vanilleeis schleckt, löffelt Jungkook gedankenverloren an seinem Becher mit zwei Kugeln Eis und Sahne.

»Du bist ja eine richtige Naschkatze.«

»Ich weiß, bei Eis werde ich schwach.«

»Und Sahne.«

»Ohne schmeckt es nicht so gut.«

»Na, ich weiß ja nicht.«

»Probier doch mal. Das ist wirklich lecker.«

Jungkook löffelt etwas Himbeereis mit Sahne aus dem Becher und hält es Taehyung vor die Nase. Zögerlich öffnet er seinen Mund und probiert.

Tatsächlich schmeckt es dem Workaholic richtig gut. Vielleicht sollte er doch mal was anderes ausprobieren. Zufrieden isst Jungkook sein Eis weiter und sieht sich die Umgebung an.

»Oh mein Gott! Sieh mal, Taehyung! Ein Kleeblatt mit vier Blättern!«, ruft der Braunhaarige euphorisch.

Er drückt Taehyung den Eisbecher in die Hand und schon krabbelt er los, um sich das Kleeblatt zu angeln.

Wie hoch ist die Chance, ein solches Kleeblatt in die Finger zu bekommen?

»Ob es stimmt, das sie Glück bringen?«

»Hoffentlich. Davon könnte ich etwas brauchen. Dringend.«

»Ist wirklich alles okay?«

»Schon, ja. Alles bestens.«

Taehyung akzeptiert erstmal die Antwort. Überzeugt ist er jedoch nicht. Doch er will nicht wieder streiten. Im Gegenteil. Der Schwarzhaarige hofft sogar auf eine Art Neustart. Auch wenn er es noch ungern zugibt, fühlt er sich wohl in der Nähe des Kleineren.

»Sieh mal, deine Laternen leuchten. Jetzt musst du sie wohl doch heiraten.«

»Nö. Jetzt hab ich auch keine Lust mehr. Außerdem, hat da jemand was dagegen.«

»So? Wer denn?«

»Ich kenn da so ein Häschen, das ziemlich eifersüchtig ist.«

»Na, dann muss das Häschen dich aber ganz schön gern haben, wenn es auf eine Laterne eifersüchtig ist.«

»Oh ja und wie! Das Häschen wollte sogar die blöde Laterne ERWÜRGEN!«

»Böses Häschen.«

Sie lachen herzhaft. Passanten, die an ihnen vorbeilaufen, sehen sie mit fragenden Blicken an. Doch Taehyung wird schnell wieder ernster. Jungkook fällt die Stimmungsschwankung sofort auf und fragt nach.

»Was ist los?«

»Naja, das Häschen ist böse auf mich.«

»Und das macht dich traurig?«

»Irgendwie schon ja. Wenn ich nur wüsste, was den Hasen wieder glücklich machen könnte...«

»Wenn ich dir sage, das ich nicht mehr sauer bin?«

»Einfach so? Ich hab schon großen Mist gebaut. Das verzeiht man doch nicht einfach so.«

»Mach es einfach nicht mehr.«

»Ich werde mein Bestes geben.«

»Na siehst du, mehr braucht es nicht.«

»Dein Mund ist wieder dreckig. Du kannst einfach kein Eis essen. Es geht wohl nicht ohne kleckern, hm?«

»Schon wieder?«

»Ja, gleiche Stelle... Nein, weiter rechts.. Du machst es grad irgendwie schlimmer.«

»Mach es bitte weg.«

Erinnerungen kommen zurück. Es ist noch nicht lange her, da hatten sie das gleiche Dilemma. Und wieder ist es Taehyung, der dem Braunhaarigen zur Hilfe eilt.

Behutsam wischt der Schwarzhaarige das Eis weg. Jungkook bekommt rote Wangen, von den sanften Berührungen und Taehyung muss grinsen.

Das Gefühl ist wieder da. Er möchte ihn wirklich küssen. Und doch ist etwas anders. Er kämpft nicht so sehr mit sich selbst. Taehyung stellt diesmal nichts in Frage. Es gibt nur eine.

Möchte es Jungkook noch immer? Wenn ja, würde er es wagen. Diesen Lippen kann er nicht mehr widerstehen.

»Du kommst ohne mich nicht zurecht, was?«

»So wie es aussieht, wohl nicht.«

»Ist es wirklich okay für dich?«

»Ja, Taehyung. Es ist okay. Vollkommen okay.«

Der Schwarzhaarige kommt Jungkook näher und in dessen Augen kann man das Verlangen sehen.

Noch immer möchte er es mit Taehyung versuchen. Er hat ihm verziehen. Eigentlich findet er es toll, das Taehyung sich so um ihn sorgt. Manchmal ist es etwas übertrieben, aber sie würden schon einen Kompromiss finden. Da ist sich Jungkook sicher.

Dann überbrückt Taehyung die letzten Millimeter zu Jungkooks Lippen. Sein Herz rast.

Taehyung hat das Gefühl, es würde gleich aus seiner Brust springen. Er bewegt sanft seine Lippen gegen die Jungkooks. Übt nicht zu viel Druck aus.

Jungkook erwidert den Kuss sofort und sie bewegen sich synchron miteinander. Dieses Gefühl für Taehyung ist so berauschend, das er gar nicht mitbekommt, wie er eine Träne verliert. In seinem Bauch kribbelt es wie verrückt. Man könnte denken, dass es Taehyungs erster Kuss ist.

Jungkook legt seine Hand an den Nacken und zeichnet mit seinem Finger leichte Kreise. Taehyungs zarte Finger schmiegen sich an die Taille des Kleineren und zieht ihn sachte näher an sich.

Die Zeit scheint für einen Moment still zu stehen. Sie küssen sich lange, sanft und zart. Beide halten sie sich so fest an den anderen, als würden sie sich vor dem Ertrinken retten wollen.

Keiner von ihnen möchte, dass dieser einmalige Moment aufhört. Alles um sie herum haben sie vollkommen ausgeblendet.

Irgendwann lösen sie sich, um wieder zu Atem zu kommen. Noch immer mit geringem Abstand sehen sie sich in die Augen. Jungkook zeigt sein schönstes Lächeln. Auch Taehyung kann sein Grinsen nicht zurückhalten.

»Du schmeckst nach Himbeere.«

»Lecker nicht, wahr. Da möchte man doch glatt mehr.«

»Du bist mir vielleicht einer. Na komm, iss dein Eis auf und dann können wir gehen. Ich bringe nach Hause. Es ist schon spät.«

»Du musst mich nicht fahren.«

»Das wird nicht schon wieder diskutiert!«

»Wirklich, es ist in Ordnung.«

»Was ist los?«

Jungkook weiß nicht, was er tun soll. Er wurde heute aus der Wohnung geworfen. Der Mitbewohner hat die Miete schon länger nicht mehr bezahlt und der Vermieter hat sie dann rausgeschmissen.

Notdürftig ist er in einem Motel untergekommen. Nicht das Beste, doch er hatte keine Wahl. In der Stadt ist gerade Messe und die guten Zimmer sind alle belegt. Der Wohnungsmarkt in Seoul ist auch nicht gerade einfach. So schnell hat er nichts gefunden.

Er muss nur wenige Wochen überstehen. Dann kann er zu seinem Cousin, wenn er bis dahin keine Wohnung gefunden hat. Yoongi war schon unterwegs, als Jungkook es erfahren hat. Dieser weiß nicht mal, das Jungkook keine Bleibe mehr hat. Als Taehyung das erfährt, fällt er aus allen Wolken.

»Warum hast du nichts gesagt?«

»Warum sollte ich? Es ist alles okay.«

»Ist es nicht!«

»Taehyung. Mach kein Drama draus. Das ist nur vorübergehend. Bis Yoongi wieder da ist. Es macht mir nichts aus.«

»Ich kann für dich ein besseres Zimmer finden.«

»Nein. Ich muss allein zurecht kommen.«

»Dann lass mich dich wenigestens zum Motel fahren.«

»Fein.«

»Fein.«

Gesagt, getan. Gemeinsam laufen sie zu Taehyungs Auto und er fährt zum besagten Motel.

Skeptisch sieht der Ältere sich um. Ein ungutes Gefühl macht sich breit. Das ist schäbig. Das ist nichts für kleine, zierliche gutaussehende Hasen. Erschrocken hält er ihn plötzlich am Arm fest und drückt sich an den kleinen Hasen.

»Oh mein Gott, war das gerade eine RATTE?«

»WAS? Nein, nein. Du hast dich bestimmt verguckt.«

»Bestimmt nicht!«

»Taehyung, es ist alles gut.«

»Nein. Wir holen sofort deine Sachen hier raus und du kommst zu mir! Ich kann nicht eine Sekunde ruhig schlafen, wenn ich weiß, das du da drin bist!«

»Nein!«

»Jungkook, ich habe keine Lust, morgen in der Zeitung zu lesen, das ein hübscher junger Mann hier ermordet wurde.«

»Du machst mir Angst!«

»Prima. Dann können wir jetzt deine Sachen holen.«

»Okay.«




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