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③⓪

Jungkook wacht auf und findet sich im leeren Bett wider. Die Sonne versucht sich durch die dunklen Vorhänge zu kämpfen, doch sie schaffen es nicht.

Ein Lächeln zaubert sich auf sein Gesicht, als er an letzte Nacht denkt. Schöner hätte er sich sein erstes Mal nicht vorstellen können. Glücklicher könnte Jungkook nicht sein.

Gähnend steht er vom Bett auf. Doch er plumpst gleich wieder hinein. Ein unangenehmes Ziehen hält ihn zurück. Das kann ja ein Tag werden.

Langsam und mit bedacht, kämpft er sich leicht humpelnd aus dem Zimmer. Mit einer Hand an der Wand stützend, nimmt er den Kampf mit den Treppen auf.

Endlich unten angekommen, blickt er zur Treppe und hofft, sie nicht so schnell wieder hochlaufen zu müssen. Was für ein Akt. Jungkook sieht sich um. Von Taehyung keine Spur. Stattdessen entdeckt er Yuna in der Küche.

»Morgen, Yuna. Weißt du wo Taehyung ist?«, fragt er gleich nach.

»Morgen, mein Hübscher. Er kommt gleich wieder. Wir haben keine Bananenmilch mehr und er wollte dir Frühstück ans Bett bringen.«, erklärt die Haushälterin das Verschwinden des Älteren.

Jungkook muss lächeln. Er kümmert sich toll um ihn. Taehyung ist so fürsorglich, wenn es um ihn geht. Jungkook weiß, dass der Schwarzhaarige ihm all seine Wünsche erfüllt, würde er sie ihm nur sagen.

Auch wenn es heute Nacht etwas weh tat, war es für den Jüngeren wunderschön. Nichts würde er anders machen oder gar mit einer anderen Person. Für ihn gibt es nur Taehyung.

Prompt kommt auch schon der Ältere durch die Tür gestürmt. Überrascht bleibt er stehen. Jungkook tapst so gut es gut zu ihm, um in seine Arme zu fallen.

»Häschen, du bist ja schon wach.«

»Ich habe dich vermisst.«

»Tut mir leid. Ich hätte dir eine Nachricht hinterlassen sollen.«

»Schon okay, du bist ja wieder da.«

»Na komm, geh schnell wieder ins Bett. Ich bring uns Frühstück nach oben.«

»Können wir nicht hier unten bleiben?«

Taehyung muss lächeln. Er weiß genau, warum er die Treppe meiden will. Auch wenn er noch so vorsichtig war, weiß er, dass er Nachwehen hat.

»Und wenn ich dich nach oben trage?«

»Würdest du das für mich tun?«

»Natürlich. Ich liebe dich. Ich trage dich überall hin.«

»Fein.«

»Okay, dann halt dich gut fest, Häschen.«

Taehyung trägt mit Leichtigkeit den Jüngeren wieder nach oben. Sachte legt er den Kleinen wieder ins Bett und deckt ihn zu.

»Ich bin gleich wieder da. Nicht weglaufen.«, befiehlt er ihm und gibt ihm noch einen Kuss. Jungkook muss lächeln. Oh nein, so schnell steht er nicht wieder auf.

Ohne viel Zeit zu verlieren, springt Taehyung durch das Haus, um das versprochene Frühstück zu machen.

Yuna war mal wieder schneller. In der Zeit, als er sich um Jungkook kümmerte, hat sie schon alles vorbereitet.

Sie ist routiniert in dem, was sie tut und auch weiß sie, das Taehyung das Frühstück erst zum Abendessen fertig bekommen hätte. Sie will den Braunhaarigen nicht beim Verhungern zusehen.

»Du bist ein Engel, Yuna.«

»Ich weiß.«

»Moment, da fehlt noch was.«

Er hat noch eine Lilie gekauft. Diesmal eine weiße mit rosa Streifen auf den Blütenblättern. Die Blume legt er nun auf das reichlich gedeckte Tablett. Taehyung hofft, er hat nichts vergessen.

Mit dem Tablett in der Hand wackelt er nun Schritt für Schritt die Stufen hinauf. Bloß nichts verschütten, rattert er wie ein Mantra vor sich her.

Erfolgreich kommt er bei seinem Hasen an und dieser strahlt freudig. Genau das braucht er jetzt. Jungkook hat mächtig Hunger. Sein Magen hat sich auch schon beschwert.

Das Tablett sicher auf dem Bett abgestellt, setzt sich Taehyung dazu. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, seinen kleinen Hasen zu füttern. Dieser genießt es in vollen Zügen.

Taehyung beobachtet Jungkook, prägt sich jedes Detail ein. Ein mulmiges Gefühl macht sich in seiner Magengegend breit.

Er möchte nicht, das Jungkook wieder geht. Für immer soll sein Hase hierbleiben. Jungkook liebt ihn, das weiß er. Und er tut es auch. Noch nie hatte Taehyung sich bei jemanden so fallen lassen können.

Der Braunhaarige hat schon genug Geduld bewiesen. Wofür der Schwarzhaarige ihm unendlich dankbar ist. Kann er ihm all das wieder zurückgeben? Hat Jungkook bald die Nase voll von ihm? Er weiß es nicht. Er kann das nicht kontrollieren. Es ist furchtbar.

»Taehyung?«

»Ja?«

»Ist alles in Ordnung? Du wirkst nachdenklich.«

»Ich mache mir Sorgen.«

»Wegen was?«

»Das du irgendwann nicht mehr da bist.«

Jungkook schluckt schwer. Das kam nun doch etwas unerwartet. Es bedrückt ihn, dass er sich solche Gedanken macht. Noch immer.

Ihm fällt kein Grund ein, warum er ihn verlassen sollte. Es gibt nichts, was ihn vergraulen könnte. Nicht mal Taehyungs Vergangenheit. Warum denn auch? Er kann ja nichts dafür.

»Taehyung, glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass das nicht passiert?«

»Wir können es nicht wissen, Jungkook.«

»Aber sich verrückt machen, bringt auch nichts.«

»Ich weiß, ich kann es nicht abstellen.«

»Taehyung?«

»Ja?«

»Ich liebe dich und lass dich nicht allein.«

»Versprochen?«

»Versprochen.«

Taehyung lächelt. Er vertraut seinem kleinen Häschen und das ist im Moment alles, was zählt.

Nach dem Essen hat Taehyung das Tablett auf die Seite gestellt und sie kuscheln gemeinsam. Nebenher läuft ein Film, den sie sich ausgesucht haben. Doch er hat nur Augen für den Kleinen.

Verträumt sieht er ihm zu, wie er in den Bann der Flimmerkiste gezogen wird. Immer wieder spielt er mit den Haaren des Jüngeren.

Sie werden vom Handyklingeln des Älteren unterbrochen. Er sieht drauf, wer ihn anruft und seufzt.

Das Büro.

Am Samstag.

Er wollte doch nicht mehr so viel arbeiten. Extra für seinen Hasen hat er seine Arbeiten delegiert. Anfangs ignoriert er die Anrufe, doch nach dem vierten Mal sollte er doch ran gehen. Scheint wichtig zu sein.

Nach dem Telefonat wendet er sich wieder Jungkook zu. Sein Blick ist traurig. Taehyung möchte nicht gehen, aber er muss.

»Häschen, ich muss dich kurz allein lassen. Es gibt Probleme mit den Servern. Da muss ich nachsehen.«, seufzt Taehyung. Den Tag hatte er sich anders vorgestellt.

»Ist okay. Es scheint wichtig zu sein. Sieh nach dem Rechten. Ich werde hier brav liegen bleiben, auf dich warten und auch etwas arbeiten.«, antwortet er lächelnd. Taehyung drückt seinem Hasen einen Kuss auf.

Dieser erwidert und möchte gar nicht mehr aufhören. Immer wieder prallen ihre Lippen aufeinander. Schweren Herzens löst er sich von seinem Hasen und macht sich auf den Weg.

Kurze Zeit später kommt Yuna ins Zimmer. Die Tür steht offen und lächelt den Braunhaarigen sanft an. Jungkook mag Yuna sehr. Sie ist schon so etwas wie eine Mutter für ihn geworden.

»Ist alles in Ordnung, mein Junge? Du siehst erschöpft aus.«

»Mir geht es gut. Ich bin nur etwas müde.«

»Dann schlaf doch noch ein wenig. Es wird sicher ein paar Stunden dauern, bis Taehyung wieder da ist.«

»Ich denke, du hast Recht.«

»Okay. Dann ruh dich aus. Ich geh noch was einkaufen und später koche ich uns was Leckeres.«

Jungkook nickt ihr noch lächelnd zu und kuschelt sich wieder unter die Decke. Zum Arbeiten hat er jetzt nicht die Nerven.

Ihm fällt im Moment eh nichts Sinnvolles ein, das er auf Papier bringen könnte. Mit Flöckchen in den Armen sieht er den Film weiter, den Taehyung und er angefangen haben zu gucken.

Nichts scheint den jungen Mann im Bett heute zufrieden zu stellen. Mürrisch wälzt er sich hin und her. Der Film ist aus und kein Weiterer scheint ihm sein Interesse zu wecken.

Seufzend setzt er sich auf und sieht seinen Laptop an. Nein. Schreiben möchte er auch nicht. Auf der Lippe kauend, nimmt er sein Handy in die Hand und tippt an Taehyung eine Nachricht.

Er vermisst ihn schrecklich. Hoffentlich kommt er bald nach Hause. In seinen Armen möchte Jungkook jetzt liegen. Von ihm am Kopf gekrault werden. Das liebt er so. Aber auf Antwort wird er wohl oder übel warten müssen.

Er beschließt sich, bei Yoongi zu melden. Schließlich war er doch mit Jimin auf einem Date. Mal sehen wie es gelaufen ist. Jedes noch so kleine Detail will er wissen. Es freut ihn, wenn sein Cousin glücklich und zufrieden ist. Kaum ist die Nachricht abgeschickt, ruft der Minthaarige ihn auch schon an.




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