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Wütend und fassungslos stampfst du durch das Anwesen von Lord Bathory, um irgendwie deiner Wut Luft zu machen. Warum nochmal wollte Königin Krul, dass du ausgerechnet zu Ferid kommen sollst? Ach ja, sie misstraut ihm und hielt es für eine gute Idee, dich auf ihn anzusetzen.

Dummerweise hatte keiner in Betracht gezogen, dass der Silberhaarige dich so auf die Palme bringen könnte, dass du das Bedürfnis hast, ihm den Hals umzudrehen oder dich in ihn verliebst.

Warum muss dieser alte Sack mit seinen über Tausend Jahren auch noch so verdammt jung und attraktiv aussehen?

»Du bist doch Lord Bathory seine Hausmädchen, oder?«, vernimmst du die Stimme von keinem anderem, als Lord Crowley selbst, der dir entgegenkommt.

»Lord Crowley. Was führt sie zu uns?«, stellst du ihm die Gegenfrage, wobei du ganz genau weißt, was der Rot-braunhaarige Mann antworten wird.

»Na, was denn wohl? Ich bin gekommen, um Horn von euch abzuholen.«

'Hättest du nicht eher vorbeikommen können, dann hättest du mir diesen Anblick ersparen können?' geht es dir durch den Kopf und du bemerkst, dass Crowley direkt vor dir stehen geblieben ist.

»Hm.«

»Gibt es ein Problem, Lord Crowley?«, hakst du nach.

Der Rot-braunhaarige fasst sich mit einer Hand an sein Kinn und beugt sich zu dir herunter.

»Sag mal, willst du nicht lieber zu mir kommen? Irgendwie spür ich, dass du etwas Besonderes an dir hast«, schlägt er dir vor, und sieht dich eindringlich mit seinen roten Augen an.

»Was?«, fragst du und kannst nicht verhindern, dass sich deine Wangen rosa verfärben.

Oh nein, du willst ganz sicher nicht zu Crowley. Zum einen, weil Königin Krul will, dass du ein Auge auf ihm hast und zum anderen willst du nicht bei ihm sein, weil du befürchtest, dass du dich vermutlich auch in diesen Vampir verlieben könntest und er hat bereits zwei Frauen an seiner Seite.

»Tut mir wirklich leid, Lord Crowley, aber Königin Krul hat mich erst vor vier Monaten unter Lord Bathory Dienste gestellt«, lehnst du sein Angebot ab.

Crowley sieht dich mit einem Blick an, den du nicht wirklich deuten kannst und er macht auch nicht die Anstalt, von dir weichen zu wollen. Du schluckst schwer und streichst dir eine (H/F) Haarsträhne in der das Ohr.

»Habe ich gerade richtig gehört, dass du (D/N) von mir abwerben willst, Crowley?«, hörst du Ferids vertraute Stimme sagen.

Auch das noch, warum muss er gerade jetzt auftauchen, wo du ihn am allerwenigsten sehen möchtest?

»Aber nicht doch, Lord Ferid. Ich dachte, dass ihr es bevorzugt allein zu sein, würde ich (N/N) aufnehmen, damit ihr sie noch weiter sehen könnt«, erklärt Crowley ihm.

Du wagst es erst gar nicht, dich umzudrehen, weil du ehrlich gesagt keine Lust hast, dieses teuflische Lächeln auf seinen Lippen sehen zu müssen. Ein Klopfen unterbricht ihr Gespräch und die riesige Eingangstür wird von kein anderen, als Lacus und René geöffnet.

»Verzeiht für die Störung, aber Königin Krul schickt uns hierher, damit wir (D/N) abholen«, erklärt der Lilahaarige

»Ich denke, dass wir unser Gespräch ein anderes Mal fortsetzen, Ferid.« Crowley kehrt dir den Rücken zu und läuft davon.

Kurz danach läuft auch die Blondine an dir vorbei, um ihren Herren zu folgen. »(D/N). Nun geh schon, oder wartest du auf eine extra Einladung, hm?«, befiehlt der Silberhaarige dir.

Deine Füße bewegen sich, wie von selbst, als er dich aufgefordert hatte, mit Lacus und René zu gehen. Du bist unendlich froh, dass die zwei aufgetaucht sind, weil sie dir quasi den Arsch gerettet haben, bevor du eine Dummheit begangen hättest.

•••

»Und wie verhält er sich?«, will Lacus von dir wissen, während er neben dir herläuft.

René hingegen hat die ganze Zeit geschwiegen und läuft auch ein Stück hinter euch. Irgendwie bist du mit ihm noch nicht so richtig warm geworden, aber das wird noch. Das spürst du.

»Unauffällig ruhig. Er hat mir öfters bezeugt, dass er zu Hundert Prozent hinter unserer Königin steht. Er erledigt seine Aufgaben und behandelt mich auch gut«, erzählst du ihm.

Du konntest dir ein Lächeln nicht verkneifen, als dir Lacus gesagt hat, dass er gelogen hatte. Na ja, zum Teil, denn Königin Krul wollte dich nicht sehen, aber du solltest Lacus und René erzählen, wie es dir dort ergangen ist und ob Ferid nichts plant, was der Königin schaden könnte.

Vor Ferids Anwesen bleibt ihr stehen und du bedauerst es ein wenig, dass ihr zu schnell mit den Reden fertig wart, denn jetzt musst du wieder zurück, damit der Silberhaarige nicht misstrauisch wird.

»Ach ja, bevor ich es vergesse dir zu sagen. Lord Bathory hat uns ganz böse angestarrt, als ich gesagt habe, dass wir gekommen sind, um dich abzuholen. Da läuft doch nichts, oder? Also das geht mich ja nichts an, solange du deine Aufgabe nicht vernachlässigt«, meint Lacus.

»Nein, dann würde ich eher Crowleys Angebot annehmen und zu ihm zu gehen«, lügst du.

Dein Herzschlag erhöht sich, als Lacus angesprochen hatte, dass zwischen Ferid und dir etwas laufen könnte. Theoretisch könntest du dir schon etwas mit ihm vorstellen, aber nur, wenn du bewiesen hast, dass er Krul niemals hintergehen würde.

Lacus boxt dir freundschaftlich gegen deinen Oberarm und grinst dich frech an. »Das wird schon, außerdem bist du nicht allein mit ihm. Wir können doch jede Woche einmal vorbei«, sagt er und versucht dich so aufzumuntern.

Einmal die Woche. Hach, ja, du kannst von Glück im Unglück reden, dass Ferid noch nicht versucht hat, sich an dich heranzumachen. Andererseits kränkt es dich irgendwie, weil du ihn nun mal liebst und dann erwischst du Horn dabei, wie sie auf Ferid lag. Eigentlich hatte sie und Chess mal gesagt, dass sie Lord Ferid nicht ausstehen können und dann siehst du das.

Du stöhnst frustriert auf, weil dich diese Aufgabe und dieser Vampir dich eindeutig fertig macht. »Ich werde jetzt reingehen und wir sehen uns nächste Woche, Lacus.«

»Man sieht sich und lass dir deine Laune von diesem Herzensbrecher nicht allzu sehr verderben.«

Genervt rollst du mit deinen roten Augen und siehst zu, dass du schnell Ferids Anwesen betrittst, um danach schleunigst in dein Zimmer zu verschwinden. In der Hoffnung, dass du ihn nicht über den Weg laufen wirst.

•••

Es ist kurz vor Mitternacht, als du dich dazu entschieden hast, noch ein Buch zu lesen. Dein 'Abendbrot' hast du bewusst ausfallen lassen, damit du Ferid voraussichtlich erst morgen wieder sehen musst.

Urplötzlich geht deine Zimmertür auf, wodurch du zusammen zuckst und deinen Kopf zu dieser drehst. »Ich habe dich heute beim Essen vermisst, (D/N).« Ferid betritt dein Zimmer, ohne dich zu fragen, ob es okay ist.

Natürlich muss er das nicht, weil ihm dieses Zimmer gehört, aber man tut es einfach aus Anstand, die dieser Vampir definitiv nicht besitzt. Du legst dein Buch beiseite, aber nicht, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Wer weiß, was er gerade denkt, oder ausgeheckt hat.

»Ich habe schon mi-«, willst du sagen, aber als du siehst, dass er seine roten Augen verengt, schweigst du.

Sein Blick sagt dir eindeutig, dass du ihn besser nicht anlügen solltest. »Du brichst mir mein Herz, Prinzessin.« Er legt theatralisch eine Hand auf seine Brust und wirft dir einen verletzten Blick zu.

Als er dein Bett erreicht hat, steigt er auf diese und setzt sich kurze Hand später einfach auf dich darauf, damit du nicht vor ihm flüchten kannst.

»Was soll das werden?«, bohrst du unsicher nach, weil er dir nach deinem Geschmack einfach viel zu nah ist. Sein typisches Lächeln legt sich auf seine Lippen und er neigt sein Kopf ein Stück runter zu dir.

»Ich weiß, dass du vorhin einfach in mein Büro hereingeplatzt bist und etwas gesehen hast, dass für dich Bände spricht, nicht?«, gibt er preis.

Erschrocken weiteten sich deine Augen, weil er dich bemerkt haben muss und dennoch hielt er es nicht für nötig dich darauf anzusprechen, oder dir zu erklären, dass das ein Missverständnis war.

Arsch.

Was denkt der Mann sich eigentlich dabei? Für dich ist es wirklich schwer, ihn einzuschätzen und dennoch hat dich Krul auf ihn gesetzt, warum kein anderer Vampir?

»Ich muss zugeben, dass es wirklich amüsant war, zusehen, wie eifersüchtig du sein kannst. Das hat mich richtig geführt«, offenbart er dir belustigt.

»Was. Ich und eifersüchtig?«, sagst du.

»Natürlich, aber du solltest nicht mal in Erwägung ziehen, dass Angebot von Crowley anzunehmen. Immerhin bist du mein Mäuschen und ich teile nicht gerne. Crowley ist einfach zu gierig, obwohl er schon zwei Frauen an seiner Seite hat, während ich bis vor kurzem noch nicht eine Einzige hatte«, sagt er und sieht dich mit einer Schnute an.

»Warte, warte, was war das mit Horn und warum bin ich dein Mäuschen? Du bist mir bisher auf die Weise noch nicht so gekommen«, bohrst du skeptisch nach.

»Wer weiß das schon.« Er zuckt mit den Schultern und legt seine Hände auf deine Wangen, um diese leicht zusammenzudrücken.

»Ich fand es eher interessant, wie du mich angeschmachtet hattest, meine kleine Maus.« Seine Lippen berühren hauchzart deine Lippen, wobei du dir nicht wirklich sicher bist, ob diese sich wirklich berührt haben.

»Wie dem auch sei. Ich bleibe heute hier und du wirst mir als Kissen dienen«, verkündet er stolz und steigt von dir runter, um sich neben dir hinzulegen, darauf bedacht, dass sein Kopf auf deiner Schulter liegt und er seinen Arm um dich gelegt hat.

»Ähm.«

»Sei still und lass uns ein wenig gemeinsam ruhen. Morgen wird ein anstrengender Tag für mich«, befiehlt er dir und legt sein eines Bein über dich darüber.

Wie in Gottes Namen sollst du ruhen, wenn er so viel Körperkontakt auf einmal zu dir sucht? Dein Kopf qualmt regelrecht, aber du kannst ihn auch schlecht sagen, dass er gehen soll, vor allem, weil du das eigentlich nicht willst. Ah, versteh einer Mal diesen Vampir, der immer ein auf mysteriös macht, aber dann doch so süß zu einem sein kann.

»Ich werde mal vergessen, was ich vorhin gesehen habe und lasse euch hier ruhen.«

»Du hast auch gar keine Wahl, denn wenn du mich herauswerfen würdest, würde ich dich einfach in meine Gemächer als Kissen verschleppen«, raunt er dir ins Ohr, wodurch sich eine Gänsehaut auf deinen Körper ausbreitet. Danach beschließt du nichts mehr zu sagen, weil er gesagt hat, dass ihr ruhen sollt, und du ihn ungern verärgern wolltest.

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