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Beschämt schaust du zu Dazai, der dich von seinem Arbeitsplatz aus ganz genau im Auge behält. »Muss das wirklich sein?«, fragst du verlegen, um seinen Blick für eine Sekunde ausweichen zu können.

Das kann er doch nun wirklich nicht von dir verlangen?! Vor allem nicht an eurem Arbeitsplatz.

Was ist, wenn einer der anderen hier einfach hereinspaziert?

»Hätten wir das nicht auch nach Feierabend machen können, Osamu?«, hakst du nach und schaust ihm wieder in die braunen Augen.

Ein freches Lächeln ziert seine Lippen, während er nicht einmal seinen Blick von dir abwendet.

»Wettschulden sind Ehrenschulden, (D/N). Und wir haben ausgemacht, dass ich mir den Ort und die Uhrzeit selbst aussuchen kann«, erklärt er dir nochmal, was ihr zwei vor ein paar Tagen unter Alkohol Einfluss ausgemacht hattet.

Seufzend fährst du dir durch deine (H/F) Haare, wobei du deine Hasenohren etwas verschiebst, die du sofort wieder richtest, damit Dazai sich nicht noch beschwert. »Ich wette nie wieder mit dir, wenn ich das hier hinter mir habe.«

»Mh, vielleicht, vielleicht lernst du aber auch nicht daraus.«

Dazai fängt an zu lachen, woraufhin du ihm einen bösen Blick zuwirfst. Innerlich betest du einfach dafür, dass keiner eurer Kollegen jetzt hineinplatzen würde- oder noch schlimmer: euer Chef.

Falls es dennoch der Fall sein sollte, würdest du einfach kündigen oder lügen, was das Zeug hält. Vielleicht würdest du einfach sagen, dass dich jemand mit seiner Fähigkeit beeinflusst hat, um Dazai zu verführen.

»Tanz für mich, (D/N).«

Am liebsten würdest du ihm deinen Mittelfinger ins Gesicht strecken, aber andererseits, wenn du nicht deine Schulden einlöst, könnte man sagen, dass du nicht das Rückgrat dazu hast, deine Schulden zu begleichen.

Genervt beißt du dir auf die Unterlippe und schaust ihn weiter an, aber du denkst nicht daran zu tanzen. »Soll ich etwa ohne Musik tanzen? Mal ehrlich, wenn ich mich hier schon zum Affen mache, dann bitte mit Musik, ja?«, erklärst du ihm.

»Da hast du natürlich recht. Einen Moment«, sagt er und will gerade aufstehen, als ihr von draußen Stimmen hört.

Panisch läufst du zu Dazai herüber und verkriechst dich unter seinem Schreibtisch, aber davor hast du deinen Hasenohren abgenommen.

»(D/N).«

»Halt den Mund, oder willst du mi-«, willst du ihm befehlen, aber als ihr hört, wie eine Tür aufgeht, verstummst du und der Braunhaarige rückt mit dem Drehstuhl näher an seinen Schreibtisch heran.

Warum ausgerechnet jetzt?

Hättest du nicht die Stimmen von draußen gehört, dann wäre ihr definitiv eine sehr unangenehme Situation entstanden, die du auf gar keinen Fall deinen Kollegen erklärt hättest.

»Ah, guten Morgen, Kunikida.« Begrüßt er seinen Partner und schaust flüchtig zu dir herunter, um dich an zu grinsen.

Wütend funkelst du ihn aus deinen (A/F) Augen an, damit er versteht, dass er es ja unterlassen sollte, dich vor den anderen zu verraten.

Ansonsten könnte er vergessen, dass du deine Wettschulden bei ihm jemals einlösen würdest.

»Morgen, Dazai. Aber könntest du mir verraten, was du hier so früh schon machst?«, will der Blondhaarige wissen.

»Ach, ich wollte eine neue Methode ausprobieren, wegen du weißt was, da dachte ich, dass mach ich, wenn noch keiner hier ist«, lügt er Kunikida an.

Ein schweres Ausatmen ist zu hören, aber Doppo geht nicht weiter darauf ein, was sein Partner ihm gerade erzählt hat. »Wenn das so ist, dann kannst du ja heute den ganzen Papierkram erledigen, den du sonst immer vor dich hin schiebst. Ist das klar?«, will Kunikida von ihm wissen.

»Aber sicher doch.«

»Morgen, Leute!«, hört ihr Junichiro und Atsushi sagen, die das Büro ebenfalls betreten zu haben scheinen.

»An die Arbeit. Wir müssen noch einige Berichte schreiben«, sagt Kunikida.

»Wo ist denn (D/N)?«, fragt Atsushi.

»Sie scheint wohl noch nicht hier zu sein, aber das wundert mich ehrlich gesagt.«

Du kannst aus deinem Versteck heraus sehen, dass Dazai ein schwaches Lächeln auf den Lippen hat, weil er ganz genau weiß, dass du bereits anwesend bist, aber nur er davon weiß.

»Hach, ich wünschte sie wäre schon hier, weil ich mich immer so gut mit ihr unterhalten kann«, gibt Dazai von sich und rückt ein Stück mit dem Stuhl zurück, wobei du sehen kannst, wie ein Stift auf den Boden fällt.

»Oder was meinst du? Wäre das nicht toll, wenn du hier wärst, um mit mir zu reden«, säuselt er dir leise zu, wobei er nebenbei den Kugelschreiber aufhebt.

»Daz-«, willst du ihn warnen, aber er umfasst ganz sanft dein Kinn mit seiner Hand, um seine Lippen für einen kurzen Moment gegen deine Lippen zu drücken.

Perplex lässt du das einfach über dich ergehen, woraufhin er sich wieder von dir löst, um sich wieder auf den Stuhl richtig hinzusetzen.

Er kann doch nicht einfach da weitermachen, wo ihr aufgehört habt?! Also die letzten Abende, die ihr in der Bar immer verbracht habt, ging nicht nur immer darum euch mit Alkohol abzufüllen...

Du schüttelst dich ganz kurz, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, aber du weißt schon jetzt, dass du sein Handeln nicht so einfach auf dich sitzen lassen würdest.

Kann er sich wirklich abschminken, dass er hier einfach mit dir macht, was er will, vor allem nicht, vor eure Kollegen.

Zögerlich zupfst du an sein Hosenbein, um ihm zu signalisieren, dass du etwas von ihm willst.

Erneut steckt er seinen Kopf unter den Schreibtisch, woraufhin du die Chance nutzt, ihn diesmal zu küssen, aber du beißt ihm mit voller Absicht auf die Unterlippe.

Ein Keuchen verlässt seine Lippen und du bist fast gewillt, über deinen Triumph zu grinsen, aber er zwickt dir eiskalt in die Brust. Vor Schreck wolltest du aufstehen, aber du stößt dir bloß deinen Kopf und er hat sich wieder nach oben gebeten, um seiner Arbeit nachzugehen.

»Sag mal, was treibst du da eigentlich, Dazai?«, bohrt Kunikida nach.

»Ah, ich bin mit meinen Beinen gegen den Schreibtisch gekommen. Tut mir leid«, entschuldigt er sich.

Er ist gegen den Tisch gekommen. Dass du nicht lachst, aber den lieben Osamu wird gleich sein Lächeln verschwinden, wenn du ihn ebenfalls zwicken wirst.

Zumindest ist das dein Ziel, aber als du deine Hand ausgestreckt hast, hast du ihm tatsächlich in den Schritt gegriffen und über seine Boxershorts seinen Penis in die Hand genommen.

Im selben Moment wird dir eigentlich klar, was du da tust, aber er hat angefangen und irgendwie musstest du dich ja an ihm rächen. Du kannst sehen, dass er seinen Körper angespannt hat, aber dich nicht von deinem Handeln abhalten wollte.

Du fängst an, seinen Schaft zu massieren langsam, dann schneller und dabei entgeht dir nicht, dass er unter dem Schreibtisch seine Hand zu einer Faust geballt hat.

Hah, da muss der Gute wohl durch. Wie heißt es so schön? Rache ist süß.

Plötzlich gibt er ein 'Ah' von sich, dass fast einem Stöhnen ähnelt. Erschrocken hältst in deiner Bewegung inne und merkst, dass sich etwas feucht an deiner Hand anfühlt.

Er ist wirklich gekommen.

»Dazai. Was ist denn schon wieder los mit dir?«, bohrt Doppo nach.

»Ich hatte einen Krampf und ich glaube, dass ich kurz mir die Beine vertreten gehen muss.«

Will er jetzt wirklich mit einer nassen Hose an seine Arbeitskollegen vorbeigehen?

Noch bevor du ahmen konntest, was er wirklich vorhat, merkst du, wie etwas Nasses dir ins Gesicht spritzt.

Dazai hatte sich sein Glas Wasser über die Hose gekippt und ist nun von seinem Platz aufgestanden, wobei er dich mit einem süffisanten Lächeln ansieht.

»Oh nein, jetzt habe ich mir meine Hose versaut. Ich werde mich umziehen und komme dann wieder, vielleicht ruf ich dann mal (D/N) an, um zu fragen, wo sie bleibt«, erzählt er den anderen und verlässt seinen Platz.

»Ich hoffe, dass es ihr gut geht.« Atsushi klingt besorgt, was dich wirklich rührt, aber wenn Osamu dich wirklich anrufen sollte, solltest du dein Handy so schnellst wie möglich auf stumm stellen, bevor er dich noch verraten wird.

Und so musst du wohl oder übel unter Dazais Schreibtisch auf eine Gelegenheit warten, um dich mit deinem rosaroten Hasenkostüm aus dem Staub zu machen.

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