Kapitel 38//Alleine mit dem König
Laurea pov.
Von einem Balkon aus beobachte ich die Elben wie sie im Wald verschwinden, unter ihnen sind auch Legolas und Tauriel. Sie können keine Pferde nehmen, weil je weiter es in den Süden geht, desto dichter wird dort das Unterholz.
"Es wird nichts schlimmes passieren, es ist bloß ein Routine-Rundgang." Versucht mich Aran Thranduil zu beruhigen, als er neben mich tritt.
"Dann hätte er mich mitnehmen sollen, es ist unfair das ich hier zurück bleiben muss." Spreche ich finster, doch geht Thranduil darauf gar nicht ein.
"Kommt mit, wir haben etwas zu besprechen." Erklärt mir Aran Thranduil und ich folge ihm ins Innere.
"Ich finde ihr solltet die Wahrheit erfahren, wer wirklich für diesen Krieg verantwortlich ist." Spricht der König nachdem wir seine privaten Gemächer betreten haben und er mir einen Becher Wein übergeben hat.
Ich setze mich auf den Sessel ihn gegenüber.
"Lord Elrond hat mir alles erzählt." Erkläre ich, doch Thranduil schüttelt seinen Kopf.
Thranduil pov.
"Doch ich glaube nicht alles." Spreche ich nachdenklich, ich erinnere mich noch genau an den Tag. "Dann erzählt es mir." Fordert mich die Prinzessin heraus und ich Seufze leise, während ich einen erneuten Schluck von dem Becher Wein nehme.
(Kurz nachdem ersten Krieg gegen Sauron)
Mit Elrond an meiner Seite laufen ich durch die Gänge des Palast von Farastar. Der König der Moriquendi hat uns eingeladen um mit uns Verhandlungen zuführen, Elrond ist guter Dinge das neue Handelswege mit den Moriquendi gut für uns wären. Vorallem so kurz nachdem Krieg.
Da ich selber kaum Erfahrungen an als Anführer, geschweige den als König habe überlasse ich ihm diese Einschätzungen. Noch immer ist es ungewohnt für mich mit König angesprochen zu werden, würde doch noch Ada leben! Es wäre so viel einfacher.
Doch will ich nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern denke über das kommende Gespräch nach. Wir wollen heute Abend mit den Verhandlungen anfangen, damit für alle ein Vorteil entsteht. "Über lass ruhig mir das reden." Spricht Elrond das erste Mal und ich nicke Dankbar, zwar war ich oft bei Verhandlungen von Ada dabei, doch habe ich selber noch nie welche geführt.
Doch als wir die angelehnte Tür erreichen stoppen wir verwundert, während von drinnen stimmen ertönen.
"Du bist schwach alter Mann! Uns könnte ganz Mittelerde gehören, doch du gibst dich mit dem kalten Fleck Erde zufrieden, welchen uns die Elben Mittelerdes gegeben haben. Deswegen verdienst du das." Über dem König steht sein Sohn und in dessen Hand ein Blut verschmiertes Messer.
Der König versucht verzweifelt die Wunde am Bauch zu zudrücken. "Mein Sohn!" Krächzt er und streckt den Arm nach dem Elben aus. "Bitte.."
"Wie erbärmlich! Ich werde ein besserer König sein und dies hier...dies habe nicht ich getan, sondern deine netten Gäste."
"Thranduil." Ich blicke zu Elrond, welcher flüsternd meinen Namen gesagt hat. "Wir sind in eine Falle getappt, wir müssen hier weg!"
(Gegenwart)
"Ich habe deinen Vater als charmanten jungen Elben kennengelernt, doch das war er nicht. Es war nur eine kalte Maske, hinter welche noch nicht Mal sein eigener Vater schauen konnte." Beende ich meine Erzählung. "Dich habe ich damals auch gesehen, doch wirst du dich kaum daran erinnern. Du warst ja erst 15 Jahre alt!" Spreche ich lächelnd weiter, während Laurea schweigend aus dem Fenster blickt.
"Doch ich erinnere mich. Bis zu dem Tag hatte ich meinen Vater vergöttert, wir waren eine glückliche Familie, doch dann wurde Großvater ermordet und Adar gab euch die Schuld daran. Ich dachte immer es wäre die Macht oder das Leid seines Toden Vaters, welchen ihn so verändert haben, doch war er schon immer so." Spricht sie leise und in ihren Augen flackert Trauer und Wut.
Diese Szene habe ich extra für slytherinpride_06 mit rein genommen.
Ich hoffe es hat dir gefallen :3
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