Kapitel 27//Pass des Caradhras 1
Laurea pov.
Wir kommen überraschend gut voran, doch mit jeder Meile welche wir zurück legen wird der Schnee immer mehr. Zum Glück ist dieser schon etwas älter, so dass ich einfach oben drauf laufen kann. Die Hobbits und auch der Zwerg haben jedoch mehr Probleme, sie versinken halb in der weißen Masse und müssen sich hindurch kämpfen.
Dieses Mal laufe ich nicht ganz hinten, sondern vorne bei Gandalf, um ihn zu beraten. Schon einige Male habe ich es mit der Kälte vom Pass aufgenommen und bin sicher und heil durch gekommen, weswegen ich ab hier die Führung übernehme.
"Frodo!" Höre ich Aragorns Ruf und drehe mich zu den anderen um. Aragorn und Frodo sind ganz hinten und scheinbar ist der Hobbit ausgerutscht, denn gerade hilft der Dúnedain ihm wieder auf.
Panisch tastet Frodo nach dem Ring an seiner Brust, doch ist dieser nicht mehr da und wird von Boromir aufgehoben, welcher weiter oben ist.
"Boromir!" Ruft Aragorn warnend und ich sehe das er seine Hand am Griff seines Schwertes hat. Auch ich verfestige den Griff um meinen Bogen.
"Ein seltsames Geschick, dass wir soviel Angst und Zweifel erdulden wegen eines so kleinen Dinges. So ein kleines Ding!" Spricht Boromir leise, doch meine guten Ohren können ihn ohne Probleme hören.
"Boromir!!" Ruft Aragorn nochmal laut als der Mensch den Ring berühren will, dabei erschrickt der Mensch und scheint aus seiner Trance auf zu wachen.
"Gib Frodo den Ring zurück!" Verlangt der andere Mensch und Boromir läuft auf Frodo zu, um ihm den Ring aus zuhändigen.
"Wie du willst. Mir ist es gleich." Er gibt den Ring zurück und wuschelt nochmal durch Frodos Haare.
"Laurea." Höre ich Legolas Stimme, welche mehr ein zischen ist und blicke den Elben verwirrt an. Erst jetzt bemerke ich das meine Knöchel weiß hervor treten, so sehr habe ich meinen Bogen umklammert. Schnell wende ich mich von ihnen ab und setze unsere Weg fort.
Doch leider setzt schon bald Schneefall ein und Aragorn läuft zu Gandalf und mir.
"Das hatte ich befürchtet, was sagt ihr dazu?" Fragt er uns und blickt dabei in den grauen Himmel. "Auch ich hatte es befürchtet, nur hatte ich anders wo noch mehr zu befürchten. Dass Schnee fallen könnte wussten wir, obwohl so weit im Süden selten viel davon fällt. Es seiden hoch in den Bergen, aber wir sind noch nicht hoch genug dafür. Normalerweise liegt hier noch kein Schnee." Stelle ich verbissen fest, es scheint als wäre nun auch die Natur gegen uns und will uns mit aller Kraft hindern dieses Gebirge zu durchqueren.
Sorry das gestern kein Kapitel kam, war ein harter Tag für mich und mir ging es nicht gut, deswegen habe ich mir eine kleine Auszeit genommen
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro