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Fröstelnd wirst du aus deinem wohlverdienten Schlaf gerissen, woraufhin du deine (A/F) Augen öffnest, um dich umschauen zu können. Links von dir liegt Mikey und hat tatsächlich die ganze Bettdecke für sich beansprucht, kein Wunder, dass du vor Kälte wach geworden bist.
Dieser verdammte Decken-Klauer!
Wie oft hast du ihm schon gesagt, dass er dir ein wenig decken lassen soll, wenn er unbedingt darauf besteht, mit dir unter einer Bettdecke schlafen zu wollen.
»Mikey.«
»Mh«, hörst du ihn brummen, aber er macht nicht die Anstalt, seine Augen zu öffnen.
Der Blondhaarige schläft seelenruhig weiter, eingekuschelt in eurer Decke. »Na schön, wie du willst.« Müde greifst du nach ein Stück der Bettdecke, um sie ihm wegzuziehen, allerdings verstärkt sich sein Griff, was es dir unmöglich macht, um sie ein wenig für dich zu haben.
»Gib mir auch etwas von der Decke ab, Manjiro. Ich friere...!«, beschwerst du dich.
Als er nicht die Anstalt macht, wach zu werden, bist du kurz davor, das Bett zu verlassen, um dir einen anderen Schlafplatz zu suchen, wo er dir keine Sachen im Schlaf mehr klauen kann.
Noch bevor du euer Bett verlassen konntest, merkst du, dass Mikey dich am Handgelenk festhält. »Wo willst du denn hin? Leg dich wieder hin, Engelchen«, sagt er und zieht dich zurück, wodurch du mit deinen Rücken wieder auf der Matratze liegst.
»Ja, was soll ich machen, wenn ich Nacht für Nacht wegen dir frieren muss? Noch dazu, lässt du sie dir nicht mal wegnehmen«, murrst du beleidigt.
Ein leises Lachen ertönt und Mikey legt die Decke wieder über dich, damit du nicht länger frieren musst.
»Vielleicht wollte ich damit bewirken, dass meine feste Freundin näher zu mir rückt«, gibt der Dunkeläugige von sich.
»Hättest du das nicht einfach sagen können, du Dödel?«, jammerst du.
»Nein, weil ich deine Reaktion schon süß fand.« Mikey legt seinen Kopf auf deine Brust ab und schlingst seinen Arm um dich.
»Und was soll das werden?«, fragst du peinlich berührt.
»Ganz einfach, wenn du die Decke haben willst, musst du mir als Kopfkissen dienen, Engelchen.«
»Und hättest du nicht einfach sagen können, dass du kuscheln möchtest?«, hakst du nach, wobei du seine Nähe offen gesagt sehr genießen tust.
»Weil ich wollte, dass du zu mir kommst.« Er gibt dir einen kleinen Kuss auf dein Dekolleté und schließt dann seine Augen, um seinen Schlaf fortzusetzen zu können.
»Typisch du, Mikey. Dennoch ist das süß«, nuschelst du und streichelst seinen Kopf, bevor du selbst deine Augen schließt, um wieder einzuschlafen.
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