1 • 𝐒𝐰𝐞𝐞𝐭 𝐊𝐢𝐬𝐬 • 𝐁𝐮𝐝𝐝𝐡𝐚 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫
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↱Du isst Süßigkeiten, die nicht dir gehören, ohne darüber nachzudenken, dass dich der Besitzer erwischen könnte↲
𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 𝐛𝐲: @𝐦𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐲𝐢𝐬𝐥𝐨𝐯𝐞
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Gemütlich liegst du auf der Wiese und isst ein paar Süßigkeiten aus einer Schale, die allein hier herum standen. Entweder hatte sie jemand vergessen, oder sie absichtlich zurückgelassen. Wie dem auch sei, wer es findet, darfs behalten oder sich zumindest ein paar Süßigkeiten mopsen. Es sind so viele in der Schale, da fällt es gar nicht auf, wenn ein oder zwei fehlen. Außerdem hattest du keine Lust, dir die Kämpfe anzusehen. Es ist dir einfach zuwider den Anderen zuzuschauen, wie sie sich umbringen und der Verlierer für immer ausgelöscht wird.
Zumal bist du den Göttern nicht wohlgesinnt, obwohl du als Nymphe das solltest. Doch es gibt eine Sache, die dich besonders an ihnen stört, und zwar, dass sie extrem arrogant sind, wodurch sie sich dementsprechend auch für etwas Besseres halten. Das beste Beispiel hast du ja erst vor einigen Tagen zu spüren bekommen, als Loki sich über dich lustig gemacht hatte, jedoch hatte Odin ihn ermahnt, seine Scherze zu unterlassen.
»Man, das regt mich wirklich auf!«, beschwerst du dich lautstark und greifst in die Schlüssel hinein, allerdings spürst du schnell, dass sich die Schale ziemlich leer anfühlt. Sofort schaust du zu der Schale und deine (A/F) Augen weiten sich. Nein, oder? Du hast wirklich die ganze Schokolade aufgegessen und kein Stück übrig gelassen.
Schlagartig setzt du dich auf und schaust dich um, um sicher zu gehen, dass dich hier keiner gesehen hat. Doch schon von weitem kannst du sehen, dass sich ein Buddha dir nähert.
Vielleicht könntest du noch abhauen, wenn du jetzt auf der Stelle die Beine in die Hand nimmst, oder du stellst dich ihm.
»Das ist alles so ätzend. Ich hätte auf der Erde bleiben sollen«, murrst du und raufst dir deine (H/F) Haare.
»Nanu. Was machst du hier auf meinem Platz?«, will Budda wissen
»Ähm, ich kann das erklären, okay? Also...«, sagst du eingeschüchtert, aber du beendest nicht deinen Satz, sondern schaust ihn an.
»Du hattest Hunger, oder?«, hakt er nach.
Langsam nickst du mit deinem Kopf und musterst ihn ganz genau, wodurch dir auffällt, dass er hellgrüne Haare und an den Seiten sind sie schwarz.
Von seinen Augen würdest du am liebsten nicht anfangen, aber sie faszinieren dich, sodass du nicht davon kommst, ihn in seine blauen Augen zu sehen. In ihnen spiegelt sich in jeweils ein Auge eine Lilie und dir wird schnell klar, dass er wirklich wunderschön ist.
Diese Augen wirken so anders auf dich.
»Du bist eine Nymphe, richtig?«, hörst du ihn fragen, aber du nickst nur, und ihn weiter anzuschauen.
Er trägt ein Tanktop mit Brille und einer Robe an, die um seine Taille gebunden ist und bis zu seinen Händen reicht. Er trägt ein Bindi auf seiner Stirn und dir fällt ebenfalls auf, dass Ohrringe trägt, längliche Ohrläppchen hat. Er hat außerdem scharfe Eckzähne, dass man sehr gut sehen konnte, da er einen Lutscher in seinen Mund hatte.
»Eigentlich bin ich eine Najade- Nymphe.«
»Mh, ist das so? Ich frag mich, was eine so hübsche Nymphe hier allein macht, als im Colosseum zu sitzen«, gibt er von sich und schaut auf dich hinunter.
Hübsch? Buddha flirtet doch nicht mit dir. Nie und nimmer, er macht dir vielleicht ein Kompliment, aber mehr nicht.
»Ich mag keine Gewalt und außerdem will ich nicht, dass die Götter gewinnen. Ich arbeite mit meinen Schwestern so sehr daran, alles zu erhalten und uns um die Quellen, Seen, Teiche, Grotten zu kümmern. Jetzt stell dir mal vor, wenn die Götter gewinnen, können sie unsere Arbeit mit Absicht oder unabsichtlich zu nichte machen«, sagst du und stehst auf, um an ihm vorbei zu gehen, aber er hält dich davon ab.
»Ist das so? Nun, dann sollte ich wohl dafür sorgen, dass die Menschheit gewinnt, allerdings hatte ich auf etwas süßes Lust, aber du hast meine Naschereien aufgegessen. Was machen wir denn da, hm?«, will Buddha wissen.
»Was sollen wir denn da machen? Als-«, willst du sagen, aber unterbricht dich, indem er anfängt zu lachen.
»Das war doch bloß ein Scherz.« Er lässt dich los und das nutzt du aus, um loszulassen, aber kaum hast du das getan, wirst du am Arm gepackt und umgedreht.
Etwas Weiches trifft auf deine Lippen und als du siehst, dass er dich küsst, weiten sich deine Augen vor Schreck. »Der Kuss war süßer als ich gedacht hätte.«
Er lacht und schaut dich nach deinem Geschmack viel zu intensiv an. »D-Du hast mich geküsst..«, stotterst du und läufst rot an.
»Ich musste doch probieren, was du mir weggefuttert hast. Aber wenn du noch einen Kuss willst, sag ruhi-«, versucht er von sich zu geben.
Wieso hat er das getan? Es will dir nicht in den Kopf gehen. Er kann dich doch nicht einfach küssen. Nur weil du seine heißgeliebten Naschereien ungefragt gegessen hast. Das geht doch nicht!
»Auf keinen Fall!«, rufst du beschämt und löst dich von ihm, um dich umdrehen zu können. Du nimmst deine Beine in die Hand und rennst um dein Leben, dabei entgeht dir nicht, dass er lacht.
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