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forty-seven

"Du kommst mit zu mir, Mathe wartet. Außerdem wohnst du viel zu weit weg", beschloss Jimin ihren weiteren Tagesablauf.

Jeongguk öffnete den Mund, um zu Widersprechen, schließlich hatte Taehyung ja heute eine Szene geschoben, aber der Blonde ließ ihn gar nicht zu Wort kommen.
"Keine Widerrede."

Leise hustete der Junge in seinen Schal und schniefte, denn die Temperaturen wurden langsam unmenschlich unangenehm. 

Nach weiteren zehn Minuten kamen sie bei dem Haus an, welches vergleichsweise mit der Wohnung des Brünetten angenehm warm war und auch schön nach essen roch.
Die anderen beiden Bewohner schienen im Moment jedoch nicht da zu sein. 

Sie schnappten sich beide eine Schüssel Suppe und gingen mit dieser nach oben in Jimins Zimmer, um wenig später mit dem wohl schlimmsten Fach der Welt zu beginnen.
"Dann mal los."

Jimin schlug seufzend sein Mathebuch auf und verheimlichte dem Älteren, dass er mit den Nerven eigentlich am Ende war, da er die letzten Tage recht wenig geschlafen hatte.

Es vergingen einige Stunden, um genauer zu sein um die vier Stunden, in denen sie zwar vorankamen, aber man langsam merkte, dass der Blonde sich nicht länger konzentrieren konnte.
Als Jeongguk ihn schließlich fragte, wie viel 2 geteilt durch 7 war, fing der Junge an zu weinen.

Es war so leicht und einfach, aber sein Kopf rauchte und die Tränen rollten ihm wie Wasserfälle über die Wangen.

"Ich kann nicht mehr...", hörte man es leise wimmern. 

Jeongguk hob verwirrt seinen Kopf und versuchte Jimin zu beruhigen, welcher in seine Hände weinte.

"Okay, okay, dann sag das doch. Dafür musst du doch nicht weinen."
Ein wenig überfordert, wischte der Mann ihm seine Tränen weg und strich durch die weichen, blondierten Haare.
Unter den Armen zog den Jüngeren auf sein Bett und legte ihn dort ab.

"Trink erstmal was und tu gar nichts mehr."
Man stopfte dem Teenager eine Wasserflasche in den Mund und ließ ihn dann entspannen.

Auch Jeongguk legte sich zu dem Jungen, den Kopf auf seinem Bauch ablegend. 

Eine ganze Weile war es still.
Jimin überlegte und machte sich Sorgen, was denn passieren würde, wenn er in Mathe durchfiel und Jeongguk schloss entspannt die Augen, um ein wenig zu schlafen. 

"Was wenn ich's nicht schaffe? Dann sind deine Mühen und arbeiten um sonst gewesen...", ertönte es plötzlich im Zimmer.
Angesprochener brummte.

"Wisch dir Mathe aus dem Kopf und leg dich für eine Weile hin, okay? Dass wird das beste sein."

Daraufhin wurde es wieder still und sie beide schliefen für einige Zeit ein, sich von dem Tag und Strapazen erholend.
Der Schlafmangel zeigte sich bei beiden wieder.

Jeongguk wachte als erster auf und bemerkte auch direkt, dass er Jimin fest im Arm hatte - dieser schien nämlich nicht all zu gut zu träumen.

Ihre Kleidung war durch den unruhigen Schlaf und das Klammern ein wenig verrutscht, sodass man es glatt falsch verstehen könnte.
Des Beste jedoch war, dass kurz darauf Taehyung im Zimmer stand.

Sofort schloss Jeongguk seine Augen und tat so, als ob er noch immer schlief, doch Jimin zuckte im Schlaf immer mal wieder und so rammte er sein Knie, hoffentlich nicht absichtlich, zwischen die Beine des Älteren.

Dieser hätte am liebsten laut aufgeschrien.

Wenige Sekunden später erwachte auch Dornröschen aus seinem Schlaf.
Im selben Moment verließ Taehyung sein Zimmer, woraufhin Jeongguk leise und schmerzverzerrt aufkeuchte.

"Fuck... Du trittst wie ein Pferd..."

Verwirrt blickte Jimin auf den Brünetten hinunter, aber seufzte dann leise, ehe er sich zurück in die Kissen fallen ließ.

"Ich will nicht aufstehen... Ich liebe mein Bett..."

Ein wenig verwirrt blickte Jeongguk zur Seite, zu dem Blonden, welcher wieder an der Grenze zum weinen stand und überlegte, ob sein Leben einen tieferen Sinn hatte.

"Ich esse in meinem Bett... Ich lerne in meinem Bett... Ich schlafe in meinem Bett... Ich lebe in meinem Bett...", sprach er leise.
"Jeden Morgen, wenn ich aufstehen muss, d-dann bricht es mir mein Herz. Es geht einfach kaputt. Ich brauche niemanden... Nur mein Bett..."

Der Ältere schmunzelte und rollte mit den Augen.
"Ich liebe dein Bett auch."

Jeongguk strich dem Jungen über seinen Rücken und die Stirn an die seines Gegenübers.
"Ich liebe alles hier...."

Seine Stimme war nur ein leises Murmeln.


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