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forty-nine

Taehyung zog den Blonden seufzend zurück zum Bett und setzte sich mit ihm hin, beide ignorierten dabei das Gehämmer an der Zimmertür.

"Ist er nett zu dir?", fragte der der Jüngere leise, dabei hoffend, dass Jimin mit Nein antwortete.
Doch leider war dem nicht so.

"Ja... Ja, ist er."
Die zu Anfang leise, unsichere Stimme wurde bei der Antwort ein wenig fester und sicherer.

"Ist das ein Problem?"

Taehyung lachte leise, aber eher voller Trauer und Wut, als vor Freude.
"Erinnerst du dich noch, als Hobi dich hier aufgenommen hat und du mich kennengelernt hast?"

Damals hatte der Junge nur Wasserfälle geheult, sich depressiv in seinem Zimmer verschlossen und sogar versucht sich sonst etwas anzutun.
Ihm war diese Zeit mehr als peinlich, aber er hatte es damals einfach nicht begriffen.

"Er nutzt dich nur aus", murmelte der Blauhaarige und spürte wenig später, wie die Erinnerungen an das damalige Ereignis ihm Tränen in die Augen trieben.

"Er lässt einen beschützt fühlen, als würde dir niemals mehr irgendjemand wehtun und er ist lustig, sowie aufmerksam."

Aber dann...
Das, was dich mit einem Schlag aus der Bahn wirft und dich am Boden liegen lässt.

Taehyung wusste über Jeongguks Macke Bescheid.
Auf seine damalige Lausch-Aktionen war der Junge nicht stolz, aber er hatte dadurch die Wahrheit herausgefunden.

Er war nur eine Trophäe gewesen.

Ein Sammelstück für das Rummachen.

"Jimin, er wird dich so verletzen wie mich. Bald wirst du ihn mit jemand anderem sehen. Sag ihm, er soll seinen Oberkörper ausziehen und dann sieh noch einmal richtig auf seine Tatoos."

Mit einem traurigen und besorgten Blick ergriff der Jüngere Jimins Hände und drückte sie ein letztes Mal, ehe er aufstand und das Zimmer verließ.

"Denk darüber nach."

Kaum hatte Taehyung das Zimmer verlassen, spürte der Blonde, wie ihm langsam die Tränen kamen.

Ist das wahr?

"Ich dachte Tattoos sollten irgendeine besondere Bedeutung haben?"

"Hat es für mich auch, aber wenn du etwas schreckliches aussuchst-/"

"Ist das wahr...?", fragte Jimin hauchend, als Jeongguk wie von der Tarantel gestochen ins Zimmer stürzte.

Verwirrt bemerkte er, dass der Kleinere weinte.

"Sag nicht, er hat dich wegen mir geschlagen oder so."

"N-nein... Nein, hat er nicht..."
Bedrückt sah er zu dem Mann auf und räusperte sich leise, fragte dann, ob Jeongguk die Tür bitte schließen könne, denn niemand sollte ihn weinen hören.

Er war sich unsicher, ob er den Älteren darauf ansprechen sollte, aber vielleicht hatte er auch einfach Angst, dass es stimmte und er sich in ihm geirrt hatte.

"Jeongguk, was bin ich für dich? Ein Spielzeug oder eine Trophäe? Was bin ich für dich?"

Der Mann schloss gerade die Tür, als die Frage in den Raum gestellt wurde.
"Hä? Keine Ahnung, was er eben mit dir beredet hat, aber du bist keine Trophäe oder sowas. Du bist Jimin. Eine Person, die zu dusselig für Mathe ist, aber dessen Art ich mag."

Angesprochener vergrub sein Gesicht in den Händen.
Es verletzte ihn enorm, dass er ihm nicht glauben wollte.

Der Junge schluchzte leise und entschuldigte sich einmal, zweimal, dreimal.
Es war nicht genug. Es würde nie genug sein.

Jeongguk tat es weh sein Gegenüber so weinen zu sehen.

Er mochte ihn, aber lieben...
Eben hatte er auch gelogen, zur Hälfte zumindest, denn die eigentlichen Hintergründe seines Handelns hatte er nicht genannt.

"Hör auf zu weinen", sprach er ruhig.

Vielleicht wäre es besser, hier einfach einen Cut zu setzen.

Jimin schluchzte noch einmal, versuchte dann aber ruhig zu bleiben.
"Sicher... Entschuldige bitte..."
Mit einem Mal fühlte er sich unterdrückt und Fehl am Platz.

"Gut. Und jetzt? Ich weine nicht mehr, was nun?"

Bei dem leicht patzigen Tonfall runzelte Jeongguk die Stirn und ein kaum hörbares Seufzen kam über seine Lippen.

"Was willst du von mir hören Jimin?", fragte er ruhig nach.
"Das ich dich liebe? Das geht nicht, weil ich mir nicht sicher bin."
Und noch mehr vorspielen wollte er ihm nicht.

"Was möchtest du hören? Was erwartest du von mir?"

Ein wenig überfordert fing der Blonde an zu lachen.
"Ich will gar nichts von dir hören! Ich will nur die verfickte Wahrheit, mehr nicht!

Ich erwarte auch nicht mehr von dir als Klarheit! Meine Güte, sag es mir doch einfach; Können wir Freunde sein oder soll ich deine persönliche Schlampe spielen?
Jeongguk, verdammt noch mal, ich habe Angst und weiß nicht, wem ich meinen Glauben schenken soll!"

Von seiner Wortwahl war er selbst geschockt, doch damit brachte er den Älteren nur zum kochen.
"Das alles hier war doch nichts als ein blöder Fehler", zischte dieser zu sich selbst.

"Wir passen nicht zusammen. Auch du wirst nicht mit mir klarkommen, mit dem Typen der Leute verdräscht, wenn nicht umbringt und dazu noch gewisse Agressionen bekämpfen muss."

Sie standen sich innerhalb weniger Sekunden sehr nahe, der Größere dabei auf den Kleineren niederschauend.

"Schlampe will ja niemand sein", zischte der Brünette nur leise und verließ wenig später das Zimmer.
Die Haustür knallte hinter ihm.

Jimin starrte derweilen wie paralysiert ins Leere.
"Nein, natürlich... Nur ein Fehler... Ein blöder Fehler..."

Langsam sank er zu Boden und begann aus Verzweiflung wieder zu weinen an, leise, sodass ihn niemand hören musste.

Tränen rollten unaufhörlich über seine geröteten Wangen und perlten an diesen ab, zogen dabei in den Stoff seines Shirts.

Taehyung hatte Recht gehabt.

"Fuck..."

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