Erstes Kapitel
[Erstes Kapitel]
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»Alter Bekannter«
Angst zog sich durch meinen gesamten Körper...
Der Mann grinste breiter als er bemerkte, wie ich mich verhielt. »Du?«, brachte ich leise hervor. Er lachte nur und beobachtete mich weiter. »Leroy, hier ist der der dich Entführt hat. Ich habe wenig damit zu tun.«, antwortete er bloß. Mein Blick wanderte zu dem schwarzhaarigen, dessen Namen, nun wie ich wusste Leroy war. Er sah mich entschuldigend an und setzte mich auf einem Stuhl zu meiner linken ab. »Lass uns einen Moment allein.« Leroy nickte und schloss hinter sich die Tür. Leise seufzend faltete er seine Hände miteinander und legte sie vor sich auf den Tisch. »Warum bin ich hier?«, fragte ich ihn. »Weil Leroy es will.« »Warum sollte mich ein wildfremder hier haben wollen? Außerdem bin ich immer noch ich selbst und das werde ich auch bleiben.«, erwiderte ich und wollte aufstehen. Doch er hinderte mich daran und zog mich zu sich. »Lass mich los du...!« Er lachte und zog mich näher an ihn heran. Ich versuchte ihn abzuschütteln und trat wild um mich. Plötzlich öffnete sich die Tür und Leroy stand auf einmal neben mir. Er schlang seine beiden Arme um mich und befreite mich von ihm. »Ich sagte du könntest mit ihm reden. Aber von belästigen war hier nicht die Rede, ja? Außerdem habe ich ihn Entführt und nicht du.«, stellte er Damian zur Rede.
Ich schaute ihm in die wunderschönen grünen Augen und erkannte dort Wut und Hass. Damian schaute nun zu mir und sagte: »Ach macht doch was ihr wollt. Wenn Jay aber nicht allzu brav sein sollte, bringst du ihn zu mir.«, verlangte er. »Wir werden sicher zurecht kommen, ist es nicht so, Jay?«, fragte er mich und ich nickte nur leicht. Anscheinend hatte er gar keine Antwort erwartet, denn er hatte mich schon wieder hochgehoben und lief mit hastigen Schritten durch den Gang zurück. Er hatte mich über seine Schulter geworfen und bemerkte das etwas nicht stimmte. Ruckartig hielt er an, sodass ich plötzlich vor ihm stand. Leroy legte seine Hände um meinen Nacken und zog mich nah an seine Brust. Schnell atmete ich aus, versuchte mich zu entspannen. Dies gelang mir auch nach kurzer Zeit, denn ich legte meinen Kopf an seine Brust und atmete seinen Duft ein.
Ich wusste nicht wie lange wir dort verharrten und uns gegenseitig im Arm hielten. Leroy legte eine Hand an meine Wange und hauchte einen ferderleichten Kuss auf diese. Röte machte sich in mir breit und ich versuchte mein Gesicht vor ihm zu verstecken. »Na komm kleiner.«, sagte er zu mir und zog mich in einen Raum. Drinnen angekommen war es erst dunkel, doch Leroy tastete nach einem Lichtschalter.
Das Licht flakerte kurz und der Raum wurde in ein warmes Licht getaucht. Staunend sah ich mich um. Im Raum standen ein Kleiderschrank, wie auch eine Kommode und ein riesiges Bett. An den Wänden hingen einige wenige Bilder, die wie Zeichnungen aussahen. Vor dem einzigen Fenster im Raum stapelten sich etliche Zeitungen und Zeitschriften. Neben mir sezte Leroy sich in Bewegung und ging in das angegrenzte Bad. So tat ich es ihm nach und trat ebenfalls ins Bad. Das Bad war sehr schlicht eingerichtet, eine Wanne, eine Dusche, ein Waschbecken, zwei kleine Schränke an der einen Seite und natürliche eine Toilette.
Vor Schreck weiteten sich meine Augen als Leroy Wasser in die Wanne laufen ließ und sich das Shirt über den Kopf zog. Halbnackt stand er nun vor mir. Ich hatte zwar gewusst das er muskulös war, hatte allerdings nicht erwartet das er so viele Bauchmuskeln hatte. Einen Moment hielt er inne und sah mich fragend an. »Willst du dich denn gar nicht ausziehen?« Vor Verwirrung schüttelte ich den Kopf. Er kam näher zu mir und streifte mir langsam die Hose von meinen Hüften und ließ sie achtlos zu Boden gleiten. Auch mein Oberteil zog er mit kleinen Bewegungen über meinen Kopf.
Danach zog er mir meine Boxer aus und sezte mich in der Wanne ab. Langsam entspannte ich mich und tauchte tiefer ins Wasser hinein. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich Leroy hinter mich sezte und zu sich in seine Arme zog...
Erstes Kapitel. Ich hoffe ich habe nicht zu wenig erwähnt, doch ich wollte nicht zu viel auf einmal erwähnen.
Einen schönen Tag, euch allen UwU
[Hochgeladen am: 01. März 2020]
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