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Eilig rennst du die Straße entlang, wie konntest du bloß eurer Treffen vergessen? Ausgerechnet diese Verabredung. Wenn es etwas gibt, worüber du dich freust, dann dich mit den Blondschopf zu treffen.
Flüchtig wirfst du einen Blick auf deine Armbanduhr, um zu sehen, wie spät es ist. Eigentlich hat er gesagt, dass du dir Zeit lassen kannst, weil er sich zuvor wohl noch mit Toman treffen musste.
Allerdings hattest du nicht geplant einzuschlafen und dann fast zwei Stunden zu schlafen, wodurch du jetzt zu spät dran bist.
Während du die Straße entlang hetzt, merkst du, dass du fast die Ecke erreicht hast, um die du abbiegen musst, um zu eurem Treffpunkt zu kommen. Kurz davor bleibst du stehen und richtest nochmal deine (H/F) Haare, um nicht wie ein verwuschelter Langschläfer auszusehen.
Entspannt biegst du um die Ecke und hoffst inständig, dass man dir nicht ansieht, dass du dich hierher abgehetzt hast.
Sofort suchen deine (A/F) Augen nach Chifuyu ab, der tatsächlich vor einen Karton hockt und sich vermutlich um das Kätzchen kümmert, dass ihr letztens zusammen gefunden habt.
Mit großen Schritten und klopfenden Herzen gehst du auf Chifuyu zu, der sehr beschäftigt zu sein scheint.
»(D/N). Die Katze hat vier Babys bekommen«, teilt dir Chifuyu glücklich mit, als er seinen Kopf zu dir dreht.
Seine blaugrünen Augen strahlen regelrecht, als er dir das mitgeteilt hat und lächelt dich an.
»Huch, wirklich? Das ist doch fanatisch«, sagst du und hockst dich zu ihm, um die stolze Katzenmutter anzugucken, während sie ihre Babys stillt.
»Meine Mama hat gesagt, dass sie sie später abholen kommt. Immerhin müssen die Kleinen auch mal zum Tierarzt und wenn sie keinen Besitzer hat, würden wir sie aufnehmen. Dann kannst du sie und ihre Kitten bei uns immer besuchen kommen«, erzählt er dir und steht auf.
»Woaaah, das wäre echt cool und bei dir weiß man, dass es der Katzenmama und ihren Kitten ganz gut gehen würde«, sagst du und kannst nicht verhindern, dass sich deine Wangen rosa verfärben.
»Komm, (D/N).« Chifuyu streckt dir seine Hand entgegen und wartet darauf, dass du seine Hand ergreifst, was du auch tust.
Dadurch kann dich Chifuyu auf die Beine ziehen, aber weil er ein bisschen zu viel Schwung drauf hatte, knallst du leicht gegen ihn, woraufhin er einen Arm um dich schlingt.
»Sei vorsichtig, (D/N). Wir wollen doch nicht, dass du dir weh tust«, gibt er besorgt von sich, während dein Herz verräterisch höher schlägt.
»Ja, das werde ich beim nächsten Mal. Aber wo willst du denn auf einmal hin?«, fragst du Chifuyu, der dich noch immer festhält.
»Wir gehen zu mir nach Hause und holen dann meine Mama. Sie müsste schon eine Katzentransportbox geholt haben«, erzählt er dir.
»Ihr seid echt auf Zack.« Ein leises Lachen verlässt deine Lippen, aber er hat recht.
Draußen auf der Straße ist es gar nicht so ungefährlich für junge Katzen und ein Tierarzt muss auch über die Junge, sowohl der Mutter schauen, dass es allen gut geht.
Chifuyu nimmt seinen Arm von dir weg und dreht sich mit dir um, weil er noch immer deine Hand hält und mit dir die Straße entlangläuft. Dabei entgeht dir nicht, dass Chifuyus Gesicht ebenfalls gerötet ist.
»Baji würde sogar ein Kätzchen übernehmen wollen, wenn die Kleinen alt genug sind.«
»Das ist wirklich schön zu hören, vielleicht erlauben das meine Eltern auch, dann wären drei Katzen bei uns«, sagst du und lächelst Chifuyu an, der dein Lächeln schüchtern erwidert. Und so macht ihr euch auf den Weg nach Hause zu ihm, um seine Mama abzuholen.
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