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»Du warst schon wieder bei ihr.« Kaum haben die Worte deinen Mund verlassen, da dreht sich schon dein Ehemann zu dir um.

»Und wenn schon.«

Und wenn schon? Du ziehst eine Augenbraue in die Höhe und schaust ihn wütend an.

Was denkt er sich eigentlich dabei, wenn er so seiner 'Affäre' geht?! Jemand könnte ihn sehen und dabei müsst ihr doch eine vorbildliche Ehe zum Schein spielen.

»Du verkackst die ganze Mission. Das ist dir schon klar, oder?«, hakst du wütend nach.

»Ich war so oder so nicht die erste Wahl, sondern bin nur der Ersatz, weil dein vorheriger Partner sein Gedächtnis verloren hat. Denkst du, dass ich keine Bedürfnisse habe? Wenn du dich nicht darum kümmern willst, dann geh ich zu ihr«, beschwert sich dein falscher Ehemann bei dir.

Angewidert verziehst du dein Gesicht, aber belässt es dabei, um den Streit nicht noch zu verschlimmern.

Es funktioniert zwischen euch einfach so gar nicht und wenn du könntest, dann würdest du dir einen anderen Partner suchen. »Ich geh jetzt in mein Zimmer.« Und damit willst du den Schwarzhaarigen stehen lassen, aber er als er dich am Oberarm packt, kommst du nicht voran.

Am liebsten würdest du deinen vorherigen Partner zurück haben wollen, aber weil er ein Unfall hatte, steht er momentan nicht zur Verfügung.

»Du sagst nichts dazu, (N/N)?«, fragt er genervt.

»Warum sollte ich das? Wir müssen das noch zwei Tage durchziehen, dann bin ich dich endlich los. Wir gehen getrennte Wege und damit hat es sich«, erwiderst du und reißt dich grob von ihm los.

Kaum hast du dich befreit, wirst du brutal umgedreht, sodass du deinen falschen Ehemann ansehen musst. »Wenn du es nochmal wagen solltest, mich anzufassen. Egal, in welcher Hinsicht, dann werde ich dir deine Finger ein nach dem anderen brechen. Dann deine Hand und dann widmete ich mich deinem Arm zu«, drohst du und reißt dich erneut los.

Dieser Mann kotzt dich so sehr an, aber was tut man nicht alles für einen Job?

Der einzige Trost bei der Sache ist, dass du die Mission bald beendet hast und dann wirst du Chrollo sagen, dass er diesen Kerl nicht noch einmal als Ersatz für irgendeinen deiner Kollegen benutzen soll.

Er hält sich einfach an fast gar nichts, treibt sich stundenlang irgendwo rum und besäuft sich größtenteils noch dazu. Dein falscher Ehemann funkelt dich aus zusammengekniffenen Augen an, ohne etwas zu sagen, dreht er sich um und verlässt stampfend die Wohnung.

Frustriert raufst du dir deine (H/F) Haare und kramst dein Handy aus deiner Jackentasche, um Chrollo anzurufen. Müde hältst du dir den Handy ans Ohr und wartest darauf, dass er den Anruf annimmt. Nachdem vierten Mal Klingeln, wird der Anruf entgegengenommen und du wartest darauf, dass der Chef etwas sagt.

»Gibt es Probleme, (D/N)?«, will Chrollo von dir wissen.

»Er macht Probleme. Wir haben nur noch diese zwei Tage und ihr wolltet doch auch bald kommen. Immerhin ist alles für den Raubzug vorbereitet, aber e-«, fängst du an zu erzählen, aber Chrollo unterbricht dich.

»Uvogin und Phinks werden ihn zurecht stutzen. Wir werden übermorgen hier sein, bis dahin hältst du es noch aus, oder?«, möchte er von dir wissen.

»Natürlich, ich werde sehen, dass alles bis übermorgen glatt läuft«, versicherst du ihm.

»Gut, da gibt es aber noch etwas, dass ich dir mitteilen muss«, hörst du den Schwarzhaarigen sagen.

Das Klingeln der Haustür lenkt deine Aufmerksamkeit auf sich, woraufhin du Chrollo nicht mehr wirklich zuhörst, sondern dich auf den Weg zu der Haustür machst.

Wenn das dieser Mistkerl ist, dann wirst du ihn ganz sicher nicht in die Wohnung lassen. Auch wenn dieses Benehmen euer Mission missfällt, aber du kannst diesen Mann nicht ausstehen.

An der Haustür angekommen, legst du dein Handy auf den Schrank neben der Haustür ab und öffnest diese dann. Graue Augen sehen in deine (A/F) Augen und du schluckst schwer, als du siehst, wer vor dir steht.

»Feitan.«

»Ich komme rein.« Nachdem er das verkündet hatte, betritt er deine Wohnung, woraufhin du gezwungen bist, ein paar Schritte nach hinten zu gehen.

Der Schwarzhaarige schließt die Haustür und wendet sich gleich dir zu. »Warum bist du hier? Du hattest doch den Unfall und solltest dich eigentlich ausruhen«, willst du von ihm wissen.

»Mein Gedächtnis ist zurück.«

»Wirklich? Das ist doch gut, aber warum bist du dann nicht erst mit den anderen zusammen hierher gekommen, anstatt alleine hierher zu kommen?«, willst du wissen und lächelst ihn an.

Dein Bauchgefühl sagt dir, dass hier etwas eindeutig nicht stimmt. Die Frage ist nur, was es ist. »Du hast mich einfach ersetzt, nicht wahr?«, bohrt er nach, während er dich mit ein strengen Blick ansieht.

»Ich hatte ja keine Wahl.«

»Keine Wahl, also?«, fragt er.

»Feitan. Was soll das werden?«, hakst du misstrauisch nach.

»Meine Frau wirft mich also sofort weg, nachdem ich mein Gedächtnis verloren habe und sucht sich gleich ein anderen.«

Seine... was?

Feitan denkt doch nicht wirklich, dass du seine Frau bist, oder? Er hatte doch eben noch gesagt, dass er sein Gedächtnis zurück hätte.

»Meine Frau.« Wiederholt er seine Worte und macht einen weiteren Schritt auf dich zu.

Irgendwie findest du es schon süß, dass er dich so nennt, aber etwas stimmt definitiv nicht mit ihm. Er denkt, dass ihr verheiratet seid oder es zumindest wart, bis du ihn ersetzt hattest.

»Es freut mich, dass du dich von den Unfall erholt hast. Wollen wir nicht vielleicht in die Küche gehen und ich mach uns einen Tee? Wir können dann vollkommen in Ruhe über die Sache reden«, schlägst du vor.

Chrollo hattest du vollkommen vergessen. Er wollte dir eben noch etwas sagen, bevor du Feitan in die Wohnung gelassen hattest. Vielleicht solltest du dein Handy von Schrank nehmen und nachsehen, ob der Chef noch am Handy ist.

»Nein.«

»Nein? Aber wir sollten wirklich über die Sache reden, Feitan«, meinst du.

»Ich bin nicht hier, damit du mir erklären kannst, wie sehr du deinen neuen Ehemann liebst. Ich bin hier, weil du zu mir gehörst«, erklärt er dir.

»Es gibt eine Sache, die du wissen solltest.«

»Ich dachte, du hast mich geliebt.« Feitan nähert sich dir, woraufhin du ein paar Schritte nach hinten machst.

»Diese Ehe ist nicht echt, mit meinen neuen Ehemann. Du kannst dich doch erinnern, warum redest du denn von uns so, als wäre das alles echt?«, willst du wissen.

Vor dir macht er halt und sieht dich mit einem undefinierbaren Blick an. »Weil...sie echt ist. Mein Kopf tut so weh«, beschwert sich Feitan und kippt in deine Richtung nach vorne.

Du reagierst noch schnell genug, um ihn auffangen zu können, damit er nicht Bekanntschaft mit den Boden macht.

•••

Seit zwei Tagen schläft er schon in deinen Bett, während der Zeit hast du dich sehr gut um ihn gekümmert und Chrollo gefragt, wie er dich finden konnte. Immerhin hieß es, das Feitan sich durch den Gedächtnisverlust nicht an der Mission beteiligen würde.

Er musste gelauscht haben und allen Anschein nach ist sein Gedächtnis noch nicht komplett vollständig, sonst würde er nicht denken, dass ihr verheiratet gewesen wärt.

Feitan konntest du Gott sei Dank geschickt vor deinem falschen Ehemann versteckt halten, weil er sonst bestimmt ein Theater gemacht hätte. »Wie geht es dir?«, fragst du, nachdem du dich neben ihn auf das Bett gesetzt hast.

»Mein Kopf tut immer noch weh, aber ich erinnere mich an mehr Sachen.«

»Das ist doch gut. Chrollo und die anderen kommen heute und vielleicht unterstützt das dein Gedächtnis etwas«, sagst du und stellst das Tablet mit der Suppe auf deinen Nachtschrank ab.

»Ich wüsste etwas, dass mir helfen würde.«

»Und was? Ich kann es gerne für dich holen, damit du dich nicht anstrengen musst«, sagst du.

Feitan lehnt sich ein Stück zu dir vor und öffnet seinen Mund, aber er lässt dich noch einen kurzen Moment zappeln, bevor er sagt, was ihm hilft.

»Küss mich.«

Fassungslos siehst du Feitan an, der deinen Gesicht gefährlich nah ist. Er will, dass du ihn küsst.

Hat er immer noch nicht verstanden, dass ihr eigentlich nie ein richtiges Paar wart, geschweige denn verheiratet wart?!

Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen deinen Ehemann und Feitan. Du magst Feitan wirklich sehr und wolltest auch eigentlich diese Sache mit ihm hier durchziehen, anstatt mit so ein missratenen Kerl.

Vorsichtig lehnst du dich selber nach vorne und legst deine Lippen auf seine. Gerade als er deinen Kuss erwidern wollte, hört ihr, wie deine Zimmertür brutal aufgerissen wird.

»Du!«, hörst du ihn sagen, woraufhin du dich von Feitan löst.

»Bleib sitzen.« Feitan steigt aus deinem Bett, wobei dieser kein T-Shirt trägt, dadurch kannst du seine definierten Rückenmuskeln sehen.

'Schau nicht zu auffällig hin, (D/N)!', sprichst du dir selber zu, aber wenn du Feitan ansiehst, merkst du, dass dir gefällt was du siehst. Er ist nun mal ein attraktiver Mann und dazu noch voll dein Typ.

Er scheitet selbstsicher auf deinen 'Ehemann' zu und bleibt vor diesen stehen. Natürlich ist Feitan kleiner als er, aber das macht gar nichts, denn alle Mitglieder wissen, wie stark er ist. Mal abgesehen von seinen Ersatz, aber du denkst nicht daran, dich da einzumischen.

»Verschwinde. Du wirst hier nicht mehr gebraucht«, gibt Feitan vollkommen ruhig von sich.

»Hä, was sagst du da? Denkst du, nur weil du wieder da bist, dass du meinen Platz wieder einnehmen kannst, oder was? Außerdem geh ich nicht ohne meine Bezahlung«, widerspricht er Feitan und hebt seine Hand an, die er in Feitans Richtung befördert.

Kurz bevor sie ihn erreicht hatte, schreit der Andere unter Schmerzen auf und geht in die Knie. »Du hast mir meine Finger gebrochen!«

»Und ich breche dir noch mehr, je länger du hier bleibst«, meint Feitan, wobei du schwören könntest, dass er leise gelacht hat.

»Was ist denn hier los?«, hört ihr Uvogin und Phinks fragen. Sofort siehst du zur Zimmertür, wo du die zwei Männer entdeckst, die hinter dieser Nervensäge aufgetaucht sind.

»Feitan. Wir übernehmen von hier an den Burschen. Chrollo hat befohlen, dass ihr zwei hier bleibt, während wir uns an die Arbeit machen«, erzählt euch der Blondhaarige.

»Wie ihr meint, aber lasst mir noch ein Stück übrig.« Feitan lässt seine Finger los und kehrt den dreien den Rücken zu, bevor er wieder zu dir zurück kommt. Die drei machen sich aus den Staub und schon seid ihr beide wieder alleine wie zuvor, als ihr euch geküsst hattet.

Feitan setzt sich wieder zu dir auf das Bett, woraufhin du beschämt deinen Blick abwendest. Wenn dieser Mann noch länger vor dir nackt herum tänzelt, dann kannst du nicht versichern, dass du kein Nasenbluten kriegst.

»Hey.«

»Du solltest dich noch ausruhen. Ich werde dich erstmal alleine lassen«, verkündest du und hoffst inständig, dass er nicht sieht, dass dein Gesicht rot angelaufen ist.

Als du die Anstalt machst, aus dem Bett zu steigen, verfrachtet er dich mit den Rücken auf die Matratze. »Hiergeblieben.«

Er stützt seine Arme links und rechts von deinen Kopf auf der Matratze ab, damit du keine Möglichkeit hast, vor ihm zu flüchten.

»Ich erinner mich jetzt wirklich an alles. An der Mission, der Unfall und alles, was danach passiert ist. Du hast mir am Ende nicht widersprochen als ich meinte, sie wäre echt und du hast mich geküsst«, erzählt er dir.

»Das eine hat nichts mit den anderen zutun. Was hättest du denn in meiner Situation gemacht?«, willst du wissen und schaust ihm mit klopfendem Herzen in diese schönen grauen Augen.

»Hm, wer weiß. Ich weiß aber, dass deine Gefühle wohl nicht gespielt sind«, raunt er dir zu, als er sich zu dir herunter gebeugt hat. Seine Lippen schweben quasi vor deinen und du müsstest dich nur ein kleines bisschen anheben, damit sie sich erneut treffen könnten.

»Vielleicht sollten wir unseren Beziehungsstatus wirklich ändern, oder was meinst du?«, fragt er dich, während er hauchzart mit seinen Lippen über deine fährt, darauf bedacht, keinen großen Druck auszuüben.

Abrupt schlingst du deine Arme um seine Nacken und ziehst ihn ein Stück runter, wodurch sich eure Lippen endlich richtig treffen können. »Ja, würde das nur all zu gerne tun.« Und nachdem du seine Frage beantwortet hattest, vertieft ihr euren Kuss umso mehr.

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