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»Schön, dass du es einrichten konntest, (D/N).« Hermes schenkt dir ein mattes Lächeln und deutet dir dich hinzusetzen.

»Ich bin überrascht, dass du mich hierhergebeten hast, immerhin sind wir nicht gerade gute Freunde.«

Hermes Lächeln verschwindet von seinen Lippen und er schaut dich ernst an, bevor er dir antwortet.

»Es gibt da eine Sache, um die ich dich bitten möchtw.«

Er will dich um etwas bitten?

Skeptisch ziehst du eine Augenbraue in die Höhe und musterst Hermes ganz genau. »Warum sollte ich dir einen Gefallen tun, hm? Ich bin dir, oder den anderen Göttern nicht wohl gesinnt«, hakst du nach.

Mit einer Ausnahme, aber das würdest du ganz sicher nicht vor Hermes betonen. Seufzend fährt sich der Dunkelblauhaarige durch die Haare und setzt eine freundliche Miene auf.

Du verschränkst deine Arme und wartest darauf, dass Hermes sein Anliegen dir mitteilt, dass du ohnehin ablehnen wirst.

Für wen hält er sich, dass er denkt, dich für irgendwelche Gefallen zu bitten?!

Genervt atmest du aus und funkelst ihn verärgert an.

»Es geht um Hades.«

Kaum hatte er seinen Namen ausgesprochen, werden deine Gesichtszüge minimal weicher, aber du denkst immer noch nicht daran, ihm einen Gefallen zu tun.

»Hades braucht dich wieder, aber diesmal nicht Assistentin.«

Misstrauisch ziehst du deine Augenbrauen in die Höhe und wartest darauf, dass Hermes weiterspricht, um dir zu erklären, was er ganz genau mit seiner Aussage meint.

»Also, er bräuchte vielleicht etwas Aufmerksamkeit und weil du mal für ihn gearbeitet hast, dachten wir an dich, weil du ihn vielleicht näher bist, als du denkst.«

»Was?«, fragst du den Braunäugigen ungläubig.

»Naja, es ist so, wie ich es gesagt habe.«

Perplex schaust du Hermes an, öffnest deinen Mund, aber schließt ihn sogleich wieder, weil du nicht weißt, was du darauf antworten solltest.

Euer Gespräch wird unterbrochen, als ihr Schritte hört und du drehst dich kurzerhand um, um die Person ansehen zu können, die euch Gesellschaft leisten will.

»Hallöchen auch, Hermes und (D/N).« Begrüßt euch Shiva und schenkt dir ein charmantes Lächeln.

'Nicht der schon wieder', geht es dir durch den Kopf, als du Shiva anschaust, dessen Grinsen breiter wird, als sich eure Blicke kreuzen.

»Was willst du denn hier, Shiva?«, bohrt Hermes nach.

»Ach, ich wollte (D/N) mal wiedersehen. Immerhin ist es schon ewig her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben, und vielleicht würde ich ihr etwas anbieten«, gibt Shiva von sich und tritt näher an dich heran.

»Ich glaube nicht, dass ich dich wiedersehen will. Außerdem kann ich mir denken, in welche Richtung das Ganze gehen würde. Sag mal, was sagen denn deine drei Frauen zu der Sache, hm?«, stellst du ihm die Frage und erwiderst zornig den Augenkontakt.

»Du hast dir noch nicht mal angehört, was ich vorschlagen wollte, meine Hübsche.«

»Okay! Auszeit, Shiva. Sie ist nicht hier, um deine vierte Ehefrau zu werden«, mischt sich Hermes ein.

»Ich glaube, dass ich zurück zu Hades in die Unterwelt gehen werde. Man sieht sich«, verkündest du den beiden und gehst an den Schwarzhaarigen vorbei, um das Zimmer zu verlassen.

Jetzt hattest du nicht mehr die Gelegenheit dich wirklich mit Hermes auszusprechen, aber vielleicht solltest du einfach mal nach Hades schauen. Immerhin hast du deine Arbeitsstelle schon vor ein paar Wochen gewechselt und Hades hat es einfach so hingenommen.

•••

»Home, sweet, home.« Du betrittst das riesige Schloss von Hades und hältst Ausschau nach ihm.

Immerhin bist du unangekündigt hierhergekommen, um dich wieder um Hades zu kümmern, allerdings unter anderen Bedingungen.

Flüchtig schaust du dich um, um deinen ehemaligen Herren zu begrüßen, allerdings spricht seine Abwesenheit stark dafür, dass es in näherer Zukunft ein herzliches 'Willkommen' heißen wird.

Nicht zu fassen, dass du wegen Hermes wirklich wieder hierher zurückgekommen bist. Na gut, Hades ist nie wirklich schlecht zu dir gewesen, aber du hattest das Bedürfnis, mal wieder bei den anderen Göttern zu sein, als nur in der Unterwelt arbeiten zu müssen.

Daher verwundert es dich, dass Hades dich einfach so gehen lassen hat, andererseits kann er dich womöglich auch selbst verstehen. Aber vielleicht solltest du wieder hier bleiben, um dich um ihn zu kümmern.

Er hat nicht wirklich viel Gesellschaft, weil keiner der anderen Götter sich hierher verirrt, abgesehen von dir.

Du setzt dich in Bewegung, um ihn zu suchen und steuerst direkt sein Büro an, wo du ihn tatsächlich schlafend auf seinem Stuhl vorfindest.

Süß.

Ungelogen musst du zugeben, dass er in all den Wochen, die ihr euch nicht gesehen habt, immer noch verdammt gut aussieht. Er trägt nach wie vor seine Augenklappe auf der rechten Seite, seine formelle Kleidung und darüber seinen Mantel.

Innerlich hattest du schon ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt, mit deinen Fingern über sein blattartiges Tattoo auf seiner Stirn nachzufahren.

Leise schleichst du dich zu Hades und wagst es tatsächlich deinen Zeigefinger auf die Stirn zu legen. Stückchen für Stückchen fährst du seiner Tätowierung nach und hältst kurz inne, als er seine Augenbrauen zusammenzieht.

Was machst du da eigentlich?

Du betatschst den Herrscher der Unterwelt, während er schläft und spielst indirekt mit deinem Leben, sofern er nicht darüber erfreut sein sollte, dass du ihn so ganz unverfroren anfasst.

Als plötzlich ein lauter Knall ertönt, zuckst du zusammen und schaust zu Hades, der dich aus seinen lila Augen anschaut.

»Ähm…«

»Was machst du hier, (D/N)?«, möchte er von dir wissen, woraufhin du ruckartig deine Hand von ihm wegnimmst.

»Also ich wollte nach dir schauen und vielleicht wieder hierbleiben, wenn das in Ordnung ist.«

»Aha und woher kommt dein Sinneswandel?«, fragt er dich ganz ruhig und streicht mit seiner Hand sein silberfarbenes Haar zurück.

Du schluckst schwer, während du ihn bei seiner Handlung beobachtest. »Nun ja, ich habe Eure Gesellschaft vermisst.«

»Ist das so? Nun, wenn du möchtest, dann bleib hier. Ich habe dich immerhin nicht gebeten, mich zu verlassen«, merkt Hades an.

Eine unangenehme Stille tritt zwischen euch auf, woraufhin du dich hinter ihn stellst, um ihn nicht weiter in die Augen sehen zu müssen.

Er nimmt es dir wohl übel, dass du ihn allein gelassen hast, wenn er so eine Anmerkung macht. Vielleicht hat Hermes so etwas geahnt und dich darum gebeten, zu ihm zurückzugehen.

Du atmest tief ein und wieder aus, bevor du deine Hände auf seine breiten Schultern ablegst.

»(D/N).«

»Ich bedauere mein Handeln wirklich sehr, mein lieber Hades. Aber ich habe mich entschlossen, hier zu bleiben und mich weiterhin um dich zu kümmern. Ich werde nicht erneut weggehen. Es sei denn, du verlangst es von mir«, erklärst du ihm und ziehst ihm langsam den Mantel von den Schultern herunter.

Langsam fängst du an, seine Schultern zu massieren, wobei du hoffst, dass er dich nicht dafür bestrafen wird, dass du ihn schon wieder ungefragt angefasst hast.

»Ich verstehe, allerdings scheinst du jetzt unter anderem Gründen hierhergekommen zu sein, oder was sagst du dazu?«, will er wissen.

Ruckartig stoppst du in deiner Bewegung, wobei du einen Schritt zurück machst, so, als hätte er dich bereits ertappt. »Nun, ich werde weiterhin deine Assistentin sein, andererseits kann ich nicht lügen, dass ich mich zu dir hingezogen fühle und dich außerdem sehr mag«, gestehst du mit roten Wangen.

»Hm, würdest du mir das auch sagen, wenn du mir in die Augen schauen würdest?«, hakt er nach.

»Also…«

Hades erhebt sich plötzlich und dreht sich um, damit er dir direkt in die Augen schauen kann, während er sich dir annähert.

»Sag es nochmal, für mich.« Du senkst deinen Blick und starrst stattdessen auf seine muskulöse Brust, die sich unter seiner Kleidung verbirgt.

»Ich fühle mich zu dir hingezogen und ich mag dich - … sehr. Bist du jetzt zufrieden?«, nuschelst du beschämt und mit einem klopfenden Herzen.

»Du hast mir nicht in die Augen gesehen, sondern auf die Brust. Noch einmal«, sagt er.

»Ich glaube, dass ich hier noch einiges zu tun habe, oder nicht? Ich sollte mich am besten gleich an die Arbeit machen«, sagst du und versuchst, das Thema zu wechseln.

Du versuchst an ihm vorbeizugehen, aber als Hades seine Hand auf deine Wange legt, erstarrst du zu einer Salzsäule.

»Was soll denn das?«, fragst du schüchtern.

»Hast du mich nicht auch angefasst, (D/N)?«, raunt er dir zu.

Flüchtig schaust du in sein Gesicht. Nur um festzustellen zu müssen, dass sein Blick erstaunlich sanft ist. Er ist dir nicht böse, dass du ihn angefasst hast, sondern er tut es dir gleich.

»Hades.«

»Ich hoffe, dass wir diesmal mehr Zeit miteinander haben werden, unsere Gesellschaft auch wirklich auskosten zu können.« Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen, während er seine Hand ausstreckt, um nach etwas zu greifen, das sich hinter dir befindet.

Er hat sich ein Buch unter den Arm geklemmt, wobei er mit seiner anderen Hand nach deiner Hand greift, um diese an seine Lippen zu führen.

»Waaaaah! W-Was machst du denn da?«, rufst du peinlich berührt, aber du lässt ihn einfach gewähren, weil du ihm erst vor ein paar Sekunden gestanden hast, dass du ihn magst.

»Ruh dich erstmal aus. Ich erledige heute die Arbeit allein und alles andere werden wir dann sehen«, säuselt er dir zu, während er dich weiterhin anlächelt.

Hades lässt deine Hand los und setzt sich wieder auf seinen Stuhl, um seiner Arbeit nachzugehen.

Du hingegen stehst immer noch auf demselben Fleck und schaust ihn verdattert an. Und so einen Gott - Nein, so einen Mann hast du wirklich allein gelassen.

Wie dumm kannst du eigentlich sein?

Mit wackligen Beinen gehst du durch das Zimmer, wobei du dir sicher bist, dass du seinen Blick auf deinen Rücken spüren kannst. »Ich…Ich komme gleich wieder.« Nachdem du das gesagt hast, verlässt du das Büro, um dich zu beruhigen, damit du Hades später bei seiner Aufgabe helfen kannst.

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