»Dieser verdammte Saitama. Ich schwöre, dass du nächstes Mal dran glauben wirst«, hörst du Sonic sagen und seine Schritte, die sich dir langsam nähern.

Wie zu erwarten ist Sonic wieder zu dir gekommen und dass, obwohl er vorhin noch zu dir gemeint hat, dass er nicht mehr zu dir kommen würde.

Er hatte nämlich gemeint, dass er dann weiter ziehen würde, um sich neue Aufträge zu suchen. Das Ding mit deinen Bruder sollte sich ja nicht ewig ziehen und außerdem weißt du, dass Sonic seine Ehre so schnell wie möglich wiederherstellen möchte.

Du verkneifst es dir, ihn zu fragen, wie es gelaufen ist. Denn du bist dir schon sicher genug, dass der Schwarzhaarige genug angepisst ist.

»(D/N)?«

Als dein Freund deinen Namen ausgesprochen hat, hältst du kurz deinen Atem an.

»Ich hasse Saitama, aber ich liebe dich.«

Huch, woher kommt denn das auf einmal? Natürlich weißt du, dass du ihm viel bedeutest, aber er hatte es dir noch nie direkt gesagt.

Vermutlich weil er oft daran denken musste, dass du mit seinem Erzfeind verwandt bist.

Es ist oft ein Problem zwischen euch gewesen, weil du einen Mann liebst, der es auf deinen Bruder abgesehen hat. Oh ja, Sonic und du habt euch deswegen oft gestritten, aber du weißt auch, dass dein großer Bruder sehr stark ist und dein Freund dadurch kein leichtes Spiel hat.

Du wirst aus deinen Gedanken gerissen, als du spürst, wie die Matratze unter sein Gewicht nachgibt. »Ich dich auch, Liebling.« Auch wenn du mit den Rücken zu ihm liegst, weißt du, dass er errötet, wenn du sagst, dass du ihn liebst.

»Lass uns, du weißt schon was machen.« Mit diesen Worten legt er sich zu dich hin und schmiegt sich an dich heran.

»Du meinst kuscheln.«

»Ja, aber sag das nicht zu laut.«

»Wer soll das denn hören? Etwa Schweini?«, fragst du belustigt und schließt deine (A/F) Augen, umso besser die Nähe von ihm genießen zu können.

»Das weißt du ganz genau!«, murrt der Grauäugige und zieht dich näher an sich heran, sodass kein Blatt zwischen euch passt.

Leise fängst du an zu lachen, aber hörst sofort wieder auf, als er deine (H/F) Haare beiseite streicht und gegen dein Hals pustet. »Ahhh, lass das verdammt nochmal. Ich bin kitzelig!«, beschwerst du dich und öffnest deine Augen, wobei du dich etwas in seiner Umarmung windest.

»Okay, okay, ich gebe auf und jetzt lass uns schlafen«, gibst du dich geschlagen und drehst deinen Kopf zur Seite, damit du ihn ansehen kannst.

»Das ist meine Süße. Wollen wir morgen etwas unternehmen, was nicht mit ihm zutun hat?«, fragt er dich.

»Etwa ein Date?«

Als Antwort nickt er, woraufhin du anfängst zu lächeln. »Ich würde mich total freuen. Also ja, ich will«, beantwortest du seine Frage glücklich.

»Sehr schön. Ich freue mich auch schon auf morgen«, flüstert er dir ins Ohr und platziert dir ein Kuss am Hals, bevor ihr beide kuschelnd einschläft.