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Part twenty-two

Es vergingen einige Stunden, in welchen wir beide wirklich Spaß hatten und all unsere Probleme nicht existent waren.

Ich wurde nicht von meinem Ex-Freund bedroht, Jeongguk wurde nicht angeschossen und wir lebten so, als wenn nie etwas dergleichen gewesen wäre.

Doch als der Brünette dann einschlief, musste ich mich von ihm lösen und gehen.

Meine Ängste kamen zurück.

Meine Angst vor dem allein-sein.
Vor Yoongi und seinen Persönlichkeiten die mich alle nicht ausstehen konnten... Vor allem einfach.

Bevor ich das Haus dann aber tatsächlich verließ, schrieb ich noch schnell etwas auf einen Zettel, welchen ich auf den Couchtisch legte.

Darauf hin griff ich nach meiner Jacke, nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte und schloss die Tür hinter mir.

Yoongi hatte mir gesagt, ich solle nichts mitnehmen, nicht einmal mein Handy, weil sonst würde es Stress geben.

Schnellen Schrittes lief ich die Straßen hinunter, bis mich jemand an der Hand packte und in eine Gasse zog.
Dazu legte man mir noch ein stinkendes Tuch über Mund und Nase.

Verschreckt versuchte ich zu schreien, doch meine Laute wurden gedämpft, sodass kaum noch etwas zu hören war.

Meine Sicht wurde unscharf und meine Knie fingen an zu zittern.
Desto panischer ich wurde, desto mehr atmete ich die Luft dieses Tuches ein und innerhalb weniger Sekunden wurde mir schwarz vor Augen.

Ich saß in der Dunkelheit, umringt von meinen Gedanken, meinen Sorgen und Ängsten.
Wie so oft in meinem Leben.

Schwach lächelte ich.

Es sah schon fast so aus, als wenn ich nie von meinen Depressionen losgekommen war.
Sie äußerten sich anders als die meisten.

"Hey, Aufwachen."

Blinzelnd öffnete ich die Augen und musste sie direkt wieder zusammenkneifen, als ich das grelle Licht bemerkte, welches mich erbarmungslos blendete.

Nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt und konnte sie wieder aufmachen, doch kaum tat ich das, wünschte ich mir Blind zu sein.

Yoongi saß auf einem Stuhl vor mir, die Arme vor der Brust verschränkt und mürrisch dreinschauend.
Als er den wohl panischen Ausdruck auf meinem Gesicht wahrnahm, umspielte ein Grinsen seine Lippen.

"Na, na, na. Wir wollen doch nicht unhöflich sein oder Jimin?"

Ich sah ihn eine Weile an, ehe ich mich umsah und aufrecht hinsetzte.
Man hatte mich auf einer Couch abgelegt, aber wo genau wir uns befanden, konnte ich nicht ausmachen.

Die Wände waren gelblich.
In ihnen waren Löcher drinne und die Fenster waren schmutzig und das so schlimm, dass man kaum etwas erkennen konnte.

Auf dem Boden lagen überall alte Papiere herum, zwei Schreibtische waren umgeworfen und die Stühle lagen auch kaputt in einer Ecke.
Moos und andere Pflanzen hangelten sich bis zur Decke hoch.

Das Gebäude sah aus, als hätte man es Jahrzehnte nicht mehr benutzt und die Natur erkämpfte sich das zurück, was ihnen vor langer Zeit genommen worden ist.

Es sah aus wie diese typischen Geheimverstecke von Bösewichten in Filmen.

"Fertig mit starren?", knurrte Yoongi plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken.

Ich zog die Knie an meinen Körper heran und nickte vorsichtig.
Ihn weiter verärgern konnte ich mir sparen.

"Wo sind wir?", murmelte ich leise.

Der Mann schnalzte mit der Zunge und stand von seinem notdürftig reparierten Stuhl auf.
Die Jacke, welche über der Couchlehne hing, griff er sich und zog sie an.

"Unwichtig, ich musste nur warten bis du aufwachst."

Nach einem auffordernden Blick stand auch ich auf und zog mir meine Jacke wieder an, welche er mir ausgezogen zu haben schien.
Solange es nur das war...

Jetzt gerade schien Suga die Kontrolle über den Körper zu haben, denn Yoongi selbst konnte es nicht sein.
Seit Jahren hatte er sich nicht gezeigt.
Es sah schon fast so aus, als wenn er von seinen zwei extra Persönlichkeiten getötet worden war.

Fest biss ich die Zähne zusammen.

Agust D konnte es auch nicht sein, denn er würde wie ein hirnloser schreiend auf mich losgehen und versuchen zu erwürgen oder sonstiges zu tun.
Er war ein verdammter Psychopath.

Es war auch schon eine ganze Weile her, dass ich ihn getroffen hatte.
Das letzte Mal wollte er mich erwürgen.

Still und ohne ein Wort zu sagen, lief ich dem Mann hinter her.

Wir kletterten durch das Gebäude, bis wir beim Ausgang ankamen.
Erst jetzt bemerkte ich, wo wir waren.

Es war ein Gebiet, welches seit Jahren erneuert werden sollte, aber noch war nichts dergleichen passiert.
Demnach verrottete hier alles.

In Stille, ohne ein Wort zu sagen, gingen wir Seite an Seite durch das kaputte Stadtviertel, bis wir am Bahnhof ankamen.

Ich traute mich nicht einmal nach zu fragen.

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