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Part one

𝓙𝓮𝓸𝓷𝓰𝓰𝓾𝓴

"Cool das du kommen konntest", grinste Namjoon.
Ich rollte nur mit den Augen und nahm den roten Pappbecher mit dem Bier an mich, welchen mir Seokjin reichte.
Daraufhin verschwand das Paar auch in der kleinen Gruppe von Leuten.

Es war jedes Wochenende das selbe.
Der gleiche Ort, die gleichen Menschen.

"Yo, Jeon!"
Mir schlug jemand auf die Schulter, woraufhin ich mich umdrehte und zwei dunkle Augen sah.
Sofort umspielte ein Grinsen meine Lippen.
"Hi San."
Der junge Mann trank einen großen Schluck seines Biers und warf den leeren Becher in eine Ecke.

"Kennst du Yoongi schon?"
Mein Blick wanderte zu dem etwas kleineren Mann vor mir.

Er hatte dunkle, glanzlose Augen, dazu graugefärbte Haare, welche ihm ein wenig in die Stirn hingen.
Ich leckte mir nachdenklich über die Lippen.
"Kenn ich nicht, aber trotzdem Hallo. Ich bin Jeongguk."

Grinsend hielt ich ihm meine Hand hin, welche er mit einem festen Druck nahm und einmal kräftig schüttelte.
"Freut mich, Prinzessin."
Ich zog eine Augenbraue hoch und entzog meine Hand seinem Griff.

Wirklich freundlich kam er mir nicht vor, er hatte eine seltsame, dunkle Ausstrahlung, aber ich ließ mich davon nicht beeinflussen.

Hier trafen sich die seltsamsten Menschen und ich war einer der normalen.
Jedenfalls glaubte ich es.

Es vergingen knapp zwei Stunden, nachdem ich gekommen war und hatte langsam keinen Bock mehr.
Ich hatte einen Ohrwurm von einem Song, welcher gefühlt alle drei Songs lief und sich wiederholte, bis ich mich innerlich schon übergeben musste.
Außerdem liefen mir die ganze Zeit knutschende Leute über den Weg.

"Hey, Joon, ich geh in dein Zimmer."
Der Betrunkene lachte nur und zeigte mir einen Daumen hoch, ehe er sich wieder seinem Freund zuwandte und ihn gegen die Wand drückte.

Augenrollend stellte ich meinen Becher im Wohnzimmer auf dem Couchtisch ab und ging nach oben, in den ersten Stock.

Schnellen Schrittes ging ich den Flur runter und öffnete die erste Tür von rechts, welche neben dem Badezimmer lag.

Ein leises, erleichtertes Seufzen kam über meine Lippen, als ich die Tür schloss, doch ich war nicht alleine in dem Zimmer.

Auf dem Bett saß ein Mann, etwas in sich zusammengesunken und den Blick gesenkt.
"Oh, sorry... Ich wusste nicht, dass jemand hier ist."
Der Brünette schüttelte den Kopf.

"Ist okay, mach dir keine Sorgen"
Ein wenig verwirrt musterte ich ihn, mein Blick dabei auf der aufgedruckten Aufschrift des Pullovers gerichtet.

"Hey... Bist du okay?"
Leise schluchzte er, woraufhin sich meine Augen ein wenig weiteten.

"Oh shit... Weinst du etwa?"
Langsam ging ich auf ihn zu und fragte, ob ich mich neben ihn setzten könnte, was er mit einem Kopfnicken quittierte.

"Also?"
Tief atmete der junge Mann durch und rieb sich die verweinten, rotangelaufenen Augen.
"Mein Freund hat mich gerade betrogen... Das ist alles."

"Das tut mir leid", murmelte ich, doch er winkte ab.
"Ist okay."

Aufmerksam musterte ich ihn - die kleine Statur vor mir.
Mir tat es wirklich leid für ihn, denn niemand hatte so etwas verdient.

"Der Kerl, der dich betrogen hat, muss wohl verdammt blind gewesen sein, um den wunderschönen Mann vor sich nicht sehen zu können."
Leise kicherte er und biss sich auf die volle Unterlippe, was ich beobachtete.

"Was redest du denn da?", schluchzte er, halb am lachen.

Ich lächelte zurück.
"Ich sage doch nur die Wahrheit. Sieh doch, wie hübsch du bist, wenn du lächelst. Deine kleinen Augen verschwinden."
Er lachte ein wenig lauter und drückte mir seine Hand ins Gesicht, um mir wohl die Sicht zu versperren.
"Hör auf, ich werde noch rot..."

Mein Blick wurde nachdenklich.
Vielleicht sollte ich versuchen, ihn ein wenig aufzumuntern, außerdem war es wie Balsam für die Seele, wenn er lachte.

"Weißt du was? Ich bin hier reingekommen, weil die Party echt öde ist, aber dich hier zu finden, hat mich vom Gegenteil überzeugt."

Seine Augen wurden ein wenig größer.
"Wirklich?"
Er schien sehr naiv zu sein, aber ich wollte es keinesfalls ausnutzen, denn solche reinen Seelen hintergehen und hinters Licht zu führen war wirklich Ehren los.

"Ja", hauchte ich.
Ich kam ihm ein wenig näher, sodass uns nur noch wenige Zentimeter trennten.
"Was... machst du da?", murmelte der Mann leise und unsicher.

"Was der Idiot von Freund nicht gemacht hat."
Sanft legte ich die Hand auf seine Brust und drückte ihn auf die Matratze zurück.

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