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Part nineteen

𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷

Die Wolken zogen schneller als gewöhnlich am Himmel entlang und waren dunkel.
Sehr dunkel.

Unsicher sah ich hoch, durch das Fenster im Wohnzimmer, in welchem ich mittlerweile saß.

Zwei Beamte hatten mich hergebracht, nachdem sie verstanden hatten, dass ich nicht dazu in der Lage war irgendwelche Fragen zu beantworten.

In eine weiche, warme Decke eingewickelt starrte ich nach draußen und wartete auf meine Psychologische Betreuung.
Eigentlich wollte ich es nicht.
Ich wollte niemanden bei mir haben.

Als es an der Haustür klingelte und jemand klopfte, zuckte ich vor Schreck zusammen, wobei ein leises Wimmern über meine Lippen kam.

Mein Puls erhöhte sich sofort, während mir unangenehm heiß wurde.

Einer der zwei Männer bei mir ging zur Tür und öffnete diese.
Kurz redete er mit jemanden und kam schließlich zurück, um seinen Kollegen abzuholen.

Sie wünschten mir das beste und wenige Sekunden später wurde es still im Haus.
Doch ich hörte jemanden schwer ausatmen.

Stop.

Ich begann zu zittern, am ganzen Körper, während ein unangenehmes, schmerzhaftes Gefühl sich in meiner Brust breitmachte.

"Jiminie, Baby, jetzt hab doch keine Angst vor mir."

Schritte hinter mir ertönten, welche mich aufstehen und schreien ließen.
"Geh! Hör auf! Komm mir nicht zu nahe!"

Voller Panik stolperte ich über den Couchtisch und warf ihn dabei um.
Das Glas zersprang augenblicklich.

Ich hob sofort den Kopf, als ich auf dem Boden aufschlug und sah mich um, nur um zu sehen, wie Yoongi die Couch umrundete und in meine Richtung kam.

"Nein!"

Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen, welche meine Sicht verzerrten, bis ich kaum noch etwas erkennen konnte.

Sofort fing ich hysterisch an zu schreien und in irgendeine Richtung zu rutschen, bis ich mit dem Rücken an der Wand angelangt war.
Es gab keinen Ausweg.

Ich hielt mir den Kopf und zog meine Knie an die Brust heran, betend, dass mich irgendjemand rettete oder ich halluzinierte.
Bitte...

"Jetzt halt die Fresse!"
Er packte mich an den Schultern und drückte mich schmerzhaft fest gegen die Wand.
"Halts Maul, Park."

Mit rasselndem Atem öffnete ich die Augen und sah Yoongi direkt vor mir knien.
Der Ausdruck in seinen Augen war wütend, aber nicht hirnlos wütend.

Es war nur Suga...
Nur.

Als ich mich ein wenig beruhigt hatte und vor Angst nur noch zitterte, spürte ich, wie seine Hände von meinen Schultern rutschten, damit seine eine Hand um meinen Hals greifen konnte.

Sofort rang ich nach Luft und röchelte, als ich den altbekannten Schmerz spürte, welcher beim würgen aufkam.

"Y-yoongi..."

Er schnalzte nur mit der Zunge.

"Fresse. Wenn du willst, dass dein Freund diese Geschichte übersteht, dann tust du brav das, was ich dir sage. Ist das klar?"

Seine Stimme war tief und trotzdem scharf wie ein Messer.
Es durchschnitt mir die Kehle.

Er ließ dabei etwas lockerer, sodass ich sprechen konnte.

"Lass ihn in Ruhe... Er hat damit nichts zu tun..."
Ein leises Schluchzen kam über meine Lippen.
"Bitte, Yoongi... Bitte."

Mein Gegenüber fing an zu lachen, ehe er von jetzt auf gleich ernst wurde und mir mit einem festen Griff wieder die Luft abdrückte.

"Denkst du wirklich, dass du in der Position bist mir zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe? Echt jetzt? Ich dachte du bist klüger als das, aber scheint nicht so. Schade eigentlich."

Mir rollten wieder Tränen über die Wangen, welche ich versuchte wegzuwischen, doch er ließ mich nicht.

"Wenn Hoseok hier gleich reinspaziert, dann tust du gefälligst so, als wenn das hier alles nur Panik und Trauma gewesen wäre, klar?
Und wenn dein geliebter Jeongguk wieder hier ist, servierst du ihn ab. Ich werde das beobachten, glaub mir.

Keine Polizei. Niemand wird hiervon erfahren. Ich wiederhole mich nicht, denn ich habe mich klar ausgedrückt."

Nein...

Wenn ich Jeongguk jedoch sicher wissen wollte, dann müsste ich das tun, was man von mir verlangte oder?

Ich hatte genug Filme gesehen, die etwas anderes sagten, aber ich war nicht in einem Film, nein.
Das hier war mein Leben.

Sofort fing ich laut an zu schluchzen und spürte, wie der Griff um meinen Hals lockerer wurde.
Unbewusst, da ich völlig meiner Angst und Hysterie erlag, lehnte sich meine Stirn an Yoongis Schlüsselbein, welcher aufhörte sich zu bewegen.

Er schien überfordert, was ich erst merkte, als ich den Kopf hob.

Sein Blick war weich, verletzt und voller Panik, doch so schnell ich den Ausdruck sah, so schnell war er auch wieder weg.

Persönlichkeitswechsel.

Yoongi selbst hatte versucht die Oberhand über seinen eigenen Körper zu erlangen, doch er war zu schwach.

Ich schluchzte und fiel auf die Seite, in die Glasscherben des kaputten Couchtisches, während der Mann vor mir sich erhob, mich noch einige Sekunden anstarrte und dann von mir entfernte.

Sieben qualvolle Minuten später hörte ich die Haustür aufgehen und eine alte, bekannte Stimme nach mir fragen.

"Jimin, bist du da? Jimin-
Oh mein Gott."

Laute Schritte ertönten, bis sich dieser jemand neben mich hockte und besorgt aus den Scherben zog.

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