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Part nine

𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷

"Gute Nacht"

Mit den Worten wurde es still im Zimmer und ich konnte nur noch den Atem des Mannes neben mir mitanhören.
Es beruhigte mich ein Stück weit, denn somit konnte ich mir sicher sein, dass ich nicht alleine war.

Doch die Stille hatte auch ihre Nachteile.
Ich dachte an die Nachricht zurück, die mir geschrieben worden war.
Zu gut wusste ich, wer es gewesen war und genau das machte mir Angst.

Ich wusste doch, wozu dieser Mensch im Stande war - viel zu gut wusste ich das.

Eingeschüchtert und ängstlich vergrub ich das Gesicht im Kissen und unterdrückte mein Schluchzen.

Egal wie viel ich in den letzten Stunden geweint hatte, noch immer waren Tränen übrig.
Ich war so eine emotionale Person.

Aber warum beobachtet er mich?

Die Frage schwirrte in meinem Kopf herum, seit ich die eine Nachricht gelesen hatte, die darauf hindeutete.
Fand er es witzig?
Mit Sicherheit.

Ich rollte mich auf die andere Seite und sah aus dem Fenster, an Jeongguks Rücken vorbei.
Die Gardinen hatte er nicht zu gezogen, aber es war eigentlich auch dunkel genug.

Dadurch das auf der Straße Laternen leuchteten, konnte man dennoch alles erkennen.
Also beobachtete ich ein Eichhörnchen, welches von Ast zu Ast sprang und dabei seinen Proviant mitschleppte.

Als Jeongguks Atem gleichmäßig und ruhig war, stand ich auf und trat an besagtes Fenster heran, um in den Himmel zu schauen.

Es war Vollmond, deswegen zusätzlich noch heller.
Die Sterne leuchteten aber mindestens genau so hell.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

Doch plötzlich tauchte vor dem Fenster eine Gestalt auf, die mich laut schreien und zurückstolpern ließ.
Panisch sah ich den Mann am Fenster an, der mich psychopathisch angrinste und winkte.

Ich fing an zu weinen und kniff die Augen zusammen.

Hinter mir hörte ich auch sofort Geräusche und schließlich zwei starke Arme, die sich um meinen Körper schlangen.

Panisch schlug ich um mich, bis die tiefe Stimme an mein Ohr drang und dazu brachte, ruhiger zu werden.

"Hey, hey... Es ist alles okay, Jimin. Ich bin's, Jeongguk."
Zitternd krallte ich mich in seine Arme und hob den Kopf, um das verschwommene Fenster durch meinen Tränenschleier zu sehen.

Dort war niemand mehr.

Ich drehte den Kopf und sah in die dunklen Augen des Mannes, wessen Atem ich bereits auf meinem Gesicht spürte.
Er zuckte bei meinem Blick zusammen.
Sah ich so verängstigt aus?

Jeongguk drückte mich fest an sich und strich mir durch die Haare.

"Shh... Shh, es ist alles gut. Ich bin da, ich bin ja da Baby", murmelte er und küsste meine Wange.
Die Geste beruhigte mich, bis ich irgendwann in seinen Armen zusammensackte.

Der Mann hob mich vorsichtig hoch und legte mich wieder auf dem Bett ab.
"Umarm mich...", murmelte ich, "Bitte..."
Er nickte und legte sich neben mich, zog mich zu sich, sodass ich meinen Kopf auf seine Brust legen und er seine Arme schützend um mich schließen konnte.

Ich atmete tief- und zittrig aus.

"Ich weiß zwar nicht, was dich so erschreckt hat, aber es ist alles gut. Solange ich da bin, werde ich dich beschützen Jimin, dass schwöre ich."
Seine Worte gaben mir Mut, doch nahmen sie mir die Angst nicht.

Hatte ich mir das vielleicht doch nur eingebildet?
Hoffentlich.

Ich war niemand der es liebte erschreckt oder gequält zu werden, denn es war das schrecklichste Gefühl auf der Welt.

Leiden war das aller schlimmste - psychisch eher als physisch, meiner Meinung nach.

Alles drückte auf die Psyche und meine war schon einmal gerissen, wie die Saite einer Gitarre - noch besser, die Liebe war die Saite.
Yoongis war gerissen, aber hatte Jeongguk sie ausgewechselt?

Ich würde es mir wünschen, denn er war so anders als alles und jeden, den ich bis zuvor kannte.
So anders.

Halbschlafend kuschelte ich mich in seine Arme und genoss das Gefühl beschützt zu werden.
Es war mit Abstand das aller schönste, im Gegensatz zu der Angst.

Meine größte Angst war die Angst selbst, so fühlte es sich oft an.

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