Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Part eight

"Willst du bei mir im Bett schlafen oder lieber alleine?"
Jimin sah mich müde an und schüttelte den Kopf ein wenig.
"Kannst du bei mir bleiben?"
Sofort nickte ich und reichte ihm seine Tasse Kakao.

Meine Sachen waren ihm ein wenig zu groß und hingen an seinem Körper runter, doch es sah eigentlich wirklich niedlich aus.
Seine Wangen waren leicht gerötet, so auch seine Augen, aber es war okay.

Jeder musste irgendwann weinen, es waren schlicht und einfach Worte, welche man nicht laut aussprechen konnte.

Kurz sah ich aus dem Fenster und atmete tief durch.
Es regnete noch immer in Strömen und man sah bereits deutlich, wie das Wasser in einer Art von kleinem Fluss die Straße hinunter lief und dabei alles mit sich nahm.
Blätter, kleine Äste.

Als ich mich umdrehte, saß Jimin am Tisch und sah verloren auf seine Tasse, welche von seinen Händen umschlossen war.

Trotz das er sich die Ärmel des Pullovers über die Hände gezogen hatte, sah ich den silbernen Ring an seinem Finger.

Ich setzte mich zu ihm und griff behutsam nach seiner linken Hand.
"Darf ich?"
Er nickte langsam und beobachtete meine Handbewegungen.

Sanft zog ich seine Hand etwas näher zu mir und sah mir den Ring genauer an.
Er schien teuer gewesen zu sein.
Fragend hob ich den Blick und erntete ein kleines, verletztes Lächeln seinerseits.

"Yoongi hat immer davon geredet, dass wenn wir rauskommen, er mir einen richtig dicken, fetten Kluncker schenkt, der unsere Liebe symbolisiert. Am Ende hat's doch nur noch für den kleinen Stein gereicht", lachte er.

Ich seufzte erneut und stand auf, umrundete den Tisch und legte von hinten meine Arme um seinen Hals, das Kinn stützte ich auf seinem Kopf ab.

"Ach Jimin... Du tust mir so leid, verzeih. Ich wünsche, ich könnte dich beschützen.
Vor allem Bösen auf dieser Welt. Du verdienst ein schönes, glückliches Leben, nach allem was passiert ist", sprach ich leise.
"Du erinnerst mich an meinen Bruder."

Der Ältere lehnte sich zurück, in meine Arme.

"Deinen Bruder?"
Ich nickte leicht und lächelte doof vor mich hin.

"Er ist vor einigen Monaten gestorben, zusammen mit meinem Vater. Mein Dad und er haben sich nicht so gut verstanden, aber als es darauf ankam, war er für ihn da.
Er brauchte ein neues Herz und der einzige Spender war mein Vater. Als er dann aufgewacht ist, hat er sofort gefragt wo unser Vater ist, aber ich hab nur den Kopf geschüttelt.

Dann hat er verstanden und einen Herzinfarkt bekommen. Er hat nicht überlebt."

Jimin legte seine Hände auf meine, so gut es ging und ich hörte wie sein Atem ein wenig rasselte.
"Aber es ist okay...", murmelte ich.
"Ich weiß, dass sie beide sich mittlerweile sehr gut verstehen."

Leise hörte ich den Mann schluchzen.
"W-wo ist ihr Grab?", fragte er leise.
Ich lächelte nur wieder und wiegte uns beide ein wenig von rechts nach links.

"Sie haben keines. Meine Mutter und ich haben beschlossen sie zu verbrennen und die Asche auf dem Meer frei zu lassen.
Beide haben das Meer so geliebt und ich dachte mir, dass es der perfekte Ort wäre.

Im Sommer fahre ich immer ans Meer und verbringe dann einige Tage auf der Yacht meines Vaters. Wenn du willst, kannst du ja Mal mitkommen", bot ich ihm schließlich an.

"A-aber...-"
Ich schmunzelte und schüttelte den Kopf.
"Es ist wirklich okay. Es geht mir gut."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro