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↱Nachdem du gehört hast, wie Navia Neuvillette angeschrien hat, hast du das Bedürfnis ihn zu trösten.↲

𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 𝐛𝐲: @𝐦𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐲𝐢𝐬𝐥𝐨𝐯𝐞

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Nachdem Aether mit Paimon und Navia das Büro von Neuvillette verlassen haben.

Überlegst du, ob es jetzt der passende Moment war, um zu ihm zu gehen. Es war immerhin nicht zu überhören, wie Navia ihn angeschrieben hatte. Auch wenn du beide Seiten verstehen kannst, bist du dir sicher, dass das nicht spurlos an ihm vorbei gegangen ist.

Selbstverständlich ist dir bewusst, dass das Ganze für Navia nicht leicht ist. Ganz und gar nicht, aber ebenso ist es nicht Neuvillette leicht gefallen. Das ist dir schon mal aufgefallen, als du die zwei miteinander reden sehen hast, daher beschleicht dich das Gefühl, dass das heute womöglich zu viel für ihn war.

Unschlüssig nimmst du die Türklinke in die Hand und drückst die Türklinke nach unten, aber sofort wird dir bewusst, dass er die Tür von innen abgeschlossen haben muss.

»Neuvillette?«, fragst du.

Keine Antwort.

»Ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich für dich da bin. Ich habe auch die Unterlagen, die du wolltest«, sagst du.

Ein paar Minuten vergehen und du wartest geduldig darauf, dass er etwas sagt, oder die Zimmertür öffnet.

Währenddessen hörst du andere im Gebäude sagen, dass es draußen angefangen hat zu regnen. Ein leise "Klick"-Geräusch signalisiert dir, dass er die Tür aufgeschlossen haben muss und du drückst erneut die Türklinke nach unten, diesmal lässt sie sich öffnen und du huschst in das Büro hinein.

Du schließt die Tür und drehst dich um, um den weiß-blauhaarigen Mann am Schreibtisch sitzen zu sehen. Stumm gehst du auf ihn zu und legst die Papiere auf seinen Schreibtisch hin.

»War das denn alles, was du wolltest?«, hakt Neuvillette nach und vermeidet es, dir ins Gesicht zu sehen.

»Noch nicht.« Du läufst um den Schreibtisch herum und stellst dich hinter ihm, um deine Arme um Neuvillette zu schlingen.

»(D/N)?«, fragt er leise.

»Sag einfach nichts. Ich glaub, du brauchst das einfach«, meinst du und umarmst ihn weiter.

Ihr verweilt eine Weile so und keiner von euch sagt etwas, bis es an der Tür klopft.

Langsam löst du dich von ihm und gehst zur Tür, aber bevor du sie öffnest, hörst du ihn ein leise "Danke" murmeln. Du wirfst einen Blick über deine Schulter und du kannst sehen, dass er dich schwach anlächelt.

»Ich komm später noch einmal vorbei.« Du erwiderst sein Lächeln und öffnest die Tür, um das Büro zu verlassen.