ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓽𝔀𝓮𝓷𝓽𝔂
ᴊᴇᴏɴɢɢᴜᴋ
Ich würde ihn schlagen, mit Sicherheit, denn meine Tricks kannte er noch nicht.
Einen vielleicht, einen, welchen man im Internet problemlos nachlesen konnte.
"Schere, Stein, Papier!"
Er hatte die Schere, das, was ich in unserer ersten Runde genommen hatte und da es mir wirklich klar war, nahm ich den Stein.
Schwach grinste ich.
Fassungslos sah mich der Ältere an und versuchte mich in den nächsten zwei Runden zu besiegen, aber ich gewann drei null.
Mein Sieg war eindeutig.
Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen, denn zu sehr wollte ich ihn nicht provozieren.
Ein leises Schnauben war zu hören.
"Nett... Ich soll also nett zu dir sein?", fragte er nach.
Sachte schüttelte ich den Kopf, sodass mir ein paar Haarsträhnen in die Augen fielen.
"Was dann?"
"Ich will nicht, dass du nett zu mir bist... Sondern-", kurz unterbrach ich mich selbst.
Ich hustete. Mein Hals schmerzte.
"Ich möchte, dass du dich auf mich einlässt. Vielleicht könnten wir-"
Dieses Mal unterbrach er mich.
"Freunde werden?"
Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er mich.
Ich nickte als Bestätigung und hielt ihm meine Rechte Hand hin.
Jimin verstand schon richtig, aber zögerte kurz, ehe er einschlug. Zum aller ersten Mal lag ein Lächeln auf seinen Lippen.
Unsere Blicke kreuzten sich.
Nach einer langen Stille griff ich nach meinem Handy und wank ihn zu mir heran.
Das ich als erstes einen Schritt auf ihn zu machen sollte, wusste ich, sonst würde es nicht funktionieren, aber ich hoffte, er täte es mir gleich.
"Was wird das?"
Verwirrt schob er mich etwas weg, jedoch ließ ich mich nicht von ihm beirren.
"Lächel einfach"
Er schüttelte den Kopf und nahm mir das Handy aus der Hand.
"Nein, so geht das nicht. Das Licht ist ohnehin schon schwach, gib her"
Schwach lächelte ich und ließ ihn machen.
Auf dem Bild sah er so anders aus.
Freundlich, herzlich und liebevoll.
Es wäre schön, wenn er mir diese Seiten an ihm tatsächlich irgendwann zeigen könnte.
"Und was willst du damit?"
Jimin gab mir mein Handy zurück und sah über meine Schulter, auf das Display.
Ich antwortete nicht, sondern ließ ihn gucken, denn er hatte seine Antwort schon längst.
Kurz glaubte ich, ihn wieder Lächeln zu sehen.
. . .
Gefällt 2.719.103 Mal
jeonjeongguk97 it was a okay-day xD @parkjimin_
Alle 1.829.142 Kommentare anzeigen
therealbitch
HANDSOMEEEEE
iamsuga
ähäm,, erklärung??
|
jeonjeongguk97
HYUNG ES IST NICHT SO WIE DU DENKST
|
iamsuga
jsjsjs
● Kommentieren ...
. . .
"Suga ist dein Hyung?"
Seine Stimme ließ mich den Kopf heben und nicken.
Er schien ihn zu kennen, aber es wunderte mich nicht wirklich.
Mein Hyung war ein sehr bekannter und beliebter Rapper.
Das Jimin ihn kannte war für mich jedoch von Anfang an kein Geheimnis.
Gefühlt alle, denen ich nahe stand und Yoongi, beziehungsweise Suga, kannten, hatten in ihrem Leben diese Phase durchgemacht.
Jimins Phase schien aber schon lange anzuhalten.
Ich nannte sie die Gangsta Phase.
"Ach, stimmt...", murmelte er.
Ich zog eine Augenbraue hoch.
Wurde er gerade tatsächlich nervös?
"Danke für den Post... und so"
Innerlich grinste ich wie ein Honigkuchenpferd, aber hab mich nach Außen hin entspannt und nickte, als wäre es eine Selbstverständlichkeit.
Unter Freunden war sie es auch.
"Woher kennst du die eigentlich alle? Deine Freunde sind alle irgendwie berühmt"
Leise lachte ich.
Mein Hals schmerzte wirklich schon so sehr, dass ich es nicht schaffte etwas zu sagen.
Aufgrunddessen benutzte ich wieder meine Hände.
"Yoongi Hyung kenne ich, weil er ein Freund von Seokjin ist. Wir haben uns auf einer seiner Konzerte kennengelernt. Jin hat mich dorthin mitgenommen, vor dem Unfall und später sind wir dann Backstage gegangen.
Jin kenne ich seit ich klein war. Unsere Mütter waren miteinander befreundet und demnach hatten wir uns immer gesehen und sind praktisch miteinander aufgewachsen"
Schwach nickte der Schwarzhaarige.
Ob ihn meine Geschichte wirklich interessierte oder nur die Bekanntheit?
Hoffentlich nicht letzteres, denn ich fände es persönlich sehr schade.
Womöglich erhoffte ich mir aber auch zu viel bei ihm.
Das er so nett war, von jetzt auf gleich, es konnte nur ein Fehler sein.
Selbst wenn ich an das Gute in Menschen glaubte, Park Jimin war anders.
Ganz anders.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro