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ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓼𝓮𝓿𝓮𝓷

ᴊɪᴍɪɴ

Mit verschränkten Armen und genervten Gesichtsausdruck starrte ich vor mich hin.
Die Situation, in welcher ich mich gerade befand, nervte mich so sehr, ich hätte wirklich schreien können.

"Soso. Körperverletzung und Diebstahl also. Sonst noch etwas, Officer?"
Ein grummelnder Laut kam über meine Lippen, als der Polizist verneinte, welcher mich auf das Revier verschleppt hatte.

Taehyung und Hoseok hatten gerade so die Kurve gekratzt- Glückspilze.

Ich wusste, dass wenn ich jetzt den Mund aufmachen würde, eine noch nervigere Strafe bekommen hätte, von daher schwieg ich, auch wenn ich diesen Männern lieber die Fresse poliert hätte.
Und wie ich das wollte.

"Das machen dann 1092 Sozialstunden"
Ich fiel beinahe vom Stuhl.

Kurz musste ich das ganze umrechnen, denn es ergab keinerlei Sinn.
Ich musste schon einmal Sozialstunden ableisten, aber das waren nur 46, es war ja nur ein Mädchen, dass ich geschlagen hatte.

"Das geht doch nicht!", fing ich an.
"Der Zahl nach beträgt eine Sozialstunde nicht einer Stunde, sondern sechs... Das ist ein halbes Jahr!"
Das ich hier gerade einen Beamten anschrie, ging mir am Arsch vorbei, denn das war unter aller Kanone.

"Setzt dich wieder und atme durch, bevor es mehr werden."
Frustriert schnaubte ich und setzte mich auf meinen Hintern.

"Es ist exakt ein halbes Jahr, wenn du jeden Tag deine sechs Stunden ableistest. Sei froh, dass du nicht deine Zeit im Gefängnis absitzen musst, mit deinen Vorbestrafungen."
Sein Partner nickte, doch ich schnaubte nur.

So viel hatte ich nun auch nicht angestellt.
Nur geklaut, ein paar Papiere und Ausweise gefälscht, mich geprügelt und in Klubs geschlichen- Ja doch, ich hatte ein bisschen Dreck am Stecken.
Laut würde es aber niemand von mir hören.

"Ja geil und was soll ich machen? Alten Omis über die Straße helfen oder was?"
Ich fragte mich sowie so, wie sie das beaufsichtigen wollten.
Als wenn mir den ganzen Tag irgend so ein jämmerlicher, Donut fressender Bulle hinterherlaufen würde.

Lächerlich.

"Ausdruck, junger Mann! Schämen solltest du dich, unglaublich..."
Genervt rollte ich innerlich mit den Augen und ballte die Hand zur Faust.
"Du wirst lernen Verantwortung für andere zu übernehmen, vielleicht kommst du dann ja wieder auf die richtige Spur. Du wirst einem Jungen helfen."

Ich zog eine Augenbraue hoch und fragte mich, ob das deren ernst war.

"Wobei? Mathehausaufgaben?"
Zwei Sekunden später knallte die Faust des Beamten auf den hölzernen Tisch, woraufhin ich zusammenzuckte und sofort in Alarmbereitschaft war.
Im Notfall würde ich ihn wirklich schlagen.

"Nein! Der Junge wird morgen eine Operation haben, bei welcher er seinen Gehörsinn wiederbekommen wird und du wirst ihm dabei helfen, wieder auf die Beine zu kommen! Nicht buchstäblich, weil er gelähmt ist, aber was das sprechen anbelangt.
Und jetzt will ich kein Wort mehr hören, Mister ich muss zu allem meinen Senf hinzugeben. Dein Dienst fängt am Montag an, solange bleibst du unter der Aufsicht der Polizei."

Erwürgen.
Ich wollte diesen aufgeblähten Kugelfisch erwürgen.

Tief atmete ich durch und grinste dann selbstgefällig.
"Gut"

Überrascht sahen mich die Männer an, dass ich so reagierte und nicht wie erwartet ausrastete, aber mehr Ärger wollte ich mir nicht einhandeln.

Das der Junge aber taub war, löste für einen kurzen Moment etwas in mir aus, aber er war mir egal.
Ich würde diese Sozialstunden absitzen und ihn dann nie wiedersehen.
Adios.

"Kann ich dann abzischen?"
Nach einer Weile durfte ich aufstehen und wurde abgeführt, in eine Einzelzelle.
Es war ja nur vorrübergehend.

Schwerseufzend ließ ich mich auf dem zerfetzten Bett nieder und verkreuzte die Arme hinter meinem Kopf.
Mir war das ganze Szenario viel zu stressig.

Ich verstand nicht, warum die Menschen immer so viel Drama um nichts machten.
Kleinigkeiten eben, es war fürchterlich.

Alles Vollidioten.
Ich frage mich, ob dieser Gelähmte auch so ein bekloppter Spießer ist.

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