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ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓷𝓲𝓷𝓮𝓽𝓮𝓮𝓷

ᴊɪᴍɪɴ

Das mir dieser kleine Hosenscheißer verschwiegen hatte, dass er dabei war mit dem Sprechen anzufangen, ließ mich ein wenig beleidigt fühlen.
Es war schließlich meine Aufgabe, neben dem Babysitten von ihm.

Tch...

Die Stille zwischen uns war mir nicht unangenehm, ihm aber unübersehbar.
Ich rollte mit den Augen und zog seine Aufmerksamkeit wieder auf mich.

"Du bist so anstrengend, Jeon"

Damit schien er nicht gerechnet zu haben und wenige Sekunden später, hatte er die Wasserflasche wieder in der Hand und zielte.
Direkt auf mich und zu meinem Unglück, traf er auch noch.

"Nimm das!"
Nach dem Kampfschrei hustete der Gute erst einmal eine Runde.

"Du bist so kindisch, ernsthaft... Klär das, wie ein erwachsener Mann"
Ich stand mit erhobener Hand auf, woraufhin der Jüngere zusammen zuckte und die Augen zu kniff, als würde ich ihn jeden Moment verprügeln.

Um ehrlich zu sein vermisste ich es, jemandem zu richtig eins in die Fresse zu schlagen, sodass die Nase meines Opfers blutete und er schreiend auf die Knie ging, während mein Blut kochte.
Eine schöne Vorstellung.

"Na, komm"

Langsam öffnete das Häschen seine wunderschönen, braunen Rehäuglein, welche mich an jemanden erinnerten, den ich hasste.
Niemals könnte ich ihn in mein Herz schließen.
Das ich ausgerechnet Jeon abkriegen musste.

"Huh?"
Verwirrt sah er auf meine Hand.

"Schere, Stein, Papier. Auf drei"
Ich zählte runter, während er langsam die Hand ausstreckte und bei der Zahl drei zu einer Faust formte, als Symbol für den Stein.

Meine Hand stellte derweilen die Schere dar, was ihn triumphierend lächeln ließ.
Ich stöhnte genervt.

"Das heißt noch gar nichts"

In den nächsten Runden verlor ich aber die ganze Zeit, ohne, dass er sich wirklich anstrengte.
Ich verstand es nicht.

In der zweiten Runde schlug seine Schere mein Papier.
In der dritten Runde schlug sein Papier meinen Stein.
In der vierten Runde schlug sein Stein meine Schere.

"Was zur Hölle ist deine Strategie Junge? Als ob du hellsehen kannst!"
Es war lächerlich, dass es mich so wütend machte, aber es war auch lächerlich, dass er gewann - die ganze Zeit.

"Soll ich es dir verraten?", fragte er leise.
Ein sanftes Lächeln umspielte seine rosigen Lippen.
Hätte er nicht ihre Augen und wäre nicht behindert, würde ich hin flach legen und abhauen.

Auf seine Frage hin nickte ich.

"Es hängt immer von der ersten Runde ab...
Ich habe dannach immer nur das Zeichen genommen, mit dem du verloren hast. Ganz einfach"

O mein Gott...

Zugeben, dass er ein Genie war, wollte ich nicht, also nickte ich leicht.
Es reichte ihm wohl als ein Zeichen der Anerkennung.

"Was kriege ich von dir?"
Erwartungsvoll musterte er mich und zog die Augenbrauen hoch, die Hand demonstrativ ausgestreckt.

"Was erwartest du denn, Knirps?"

Beleidigt schnaubte er und holte aus, um mir eine zu verpassen, aber ich hielt bestimmt sein Handgelenk fest.
Als sich die Kraft seines Widerstandes lockerte, ließ ich los.

Er war nicht unbedingt stärker als ich, aber es war mit Sicherheit nicht alles, was er drauf hatte.
Jemand, der seit Jahren mit seinen Armen arbeitete, jede Sekunde, in der man sich fortbewegte, musste stärker sein.

"Moment, Moment. Ich habe einen Vorschlag für einen Deal, Jeon Jeongguk"
Er nickte und wies mit einer Handbewegung an, dass ich weiter sprechen sollte.

"Lass uns das so machen. Wenn ich die nächsten Runden gewinne, wir spielen bis drei, dann pusht du mich auf Instagram, aber wenn du gewinnst...?"
Abwartend sah ich ihn an.

"Wir werden uns verstehen lernen..."
Seine Stimme war nicht sonderlich laut, aber ich verstand ihn, zeitgleich aber auch überhaupt nicht.

"Bitte?", fragte ich nach.

"Ich will, dass du aufhörst mit mir umzugehen, als wäre ich ein Stück Dreck...", er hustete und machte eine Pause, "Es muss keine Freunschaft sein, aber Versuch netter zu mir zu sein"
Wir sahen uns in die Augen.

Die Zeit blieb stehen.
Das Ticken der Uhr verstummte für einige Momente.

"Gut"
Ich gab nach, denn er würde ohnehin nicht gewinnen, jetzt, da ich wusste, mit welchen Tricks er sich durchschummelte.

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