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ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓯𝓸𝓾𝓻𝓽𝔂-𝓼𝓲𝔁

Dadurch das heute Sonntag war musste ich nicht arbeiten und hatte genug Zeit, mich den ganzen Tag einfach hinzusetzen und nichts zu tun.

Mit Hae ging ich zu der Kapelle.
Sie war froh darüber so viel Auslauf zu haben und ging sogar schwimmen, denn heute war es wirklich warm draußen.

Ich saß wie immer auf dem Gestein und sah auf das Wasser, bis der nasse Hund neben mich sprang und der Meinung war, sich so richtig zu schütteln, bis auch ich nass war.
Lachend schüttelte ich den Kopf.

"Was soll das denn? Mann, jetzt bin ich komplett nass"
Gespielt böse sah ich sie an, aber ihre Auffmerksamkeit galt schon lange nicht mir.

Verdutzt folgte ich dem Blick der Hündin, welcher in Richtung Wald zeigte, aber da war niemand.
Sie fing an zu bellen und sprang von dem Gestein, als wenn sie mich beschützen wolle.

Besorgt musterte ich Hae.
"Hey, es ist doch alles okay..."

Ruhig hockte ich mich neben sie und strich ihr durch das nasse, weiße Fell.
"Ganz ruhig, da ist niemand"
Aber sie war anderer Meinung bellte wieder, bis ich sie zum Schweigen brachte, mit einem leisen Befehl.

Nach der Aktion entschied ich mich dazu nach Hause zu gehen und heute Abend wieder zu kommen.
Auf dem Rückweg fuhren meine Gedanken Achterbahn.
Über alles hatte ich nicht nachdenken können.

Alles drehte sich bei mir um Jeongguks Verschwinden und die Frage warum er das getan hatte.
Wenn es doch nur so einfach wäre, eine Antwort zu bekommen - ich würde alles tun.
Er war mir der mit Abstand wichtigste Mensch der Welt geworden, aber nun?

Es war vorbei.
Vorbei von heute auf morgen.

Ganz genau erinnerte ich mich nicht mehr, nur das ich den Job bekommen hatte, ihm schrieb aber keine Antwort erhielt, da wir an dem Tag erst zurück aus New York kamen.
Es war wirklich schön gewesen.

Ich erinnerte mich daran einige Bilder gemacht zu haben, die ich aber nie geteilt hatte.
Aus meiner Hosentasche holte ich mein Handy und ging auf Snapchat, scrollte dort eine ganze Weile runter, ehe ich bei der Zeit um New York ankam.

. . .



















. . .

Während ich mir die Bilder ansah, rollten mir vereinzelt Tränen über die Wangen, welche von diesen abperlten und entweder auf dem Asphalt landeten oder sich in den Stoff meiner Kleidung sogen.

Eigentlich hasste ich es Bilder zu machen, aber jetzt war ich froh viele Dinge festgehalten zu haben, wie eben diese Bilder.
Sie bedeuteten mir viel.

Meine letzten Erinnerungen an Jeongguk trug ich im Prinzip die ganze Zeit mit mir herum.
Ich trug ich bei mir.

Leise seufzend schloss ich die Haustür auf und ließ Hae von der Leine.
Sofort wackelte sie in die Küche und fing laut an zu fressen, sodass man es selbst bis in den Flur hörte.

Augenrollend kam ich nach und machte mir das Essen von gestern warm, um nicht zu verhungern.
Mrs. Kim war schon seit heute früh weg und würde erst spät zurückkommen, da sie wohl an das andere Ende der Stadt musste.

Hätte ich einen Führerschein oder so etwas, dann hätte ich sie gefahren, denn ein Auto hatte sie, war aber zu alt um zu fahren.

Ich setzte mich auf die Couch und vergrub das Gesicht in einem der Kissen.
Das alles führte zu nichts.

Die ganze Zeit an Vergangenes denken und weinen, bis keine Tränen mehr übrig waren, war für mich keine Lösung mehr.
Ich müsste mit ihm abschließen, um neu anzufangen.

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