Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓯𝓲𝓿𝓮

Das sanfte Rütteln an meiner Schulter weckte mich, wie jeden Morgen.
Ohne Hilfe wäre ich verloren.
Alleine.

Ich machte mich fertig für den Tag, sah in mein Spiegelbild, wie jeden Morgen und musste mir die Tränen verkneifen.
Es war Überwindung mich selbst zu sehen.

Natürlich, ich war ein recht hübscher Junge, keine Frage, aber damit konnte ich nichts anfangen.
Niemand konnte das.

Schnell lebte ich mich in meinen neuen Alltag hinein, er war nicht viel anders als mein Alter.
Morgens von meinem Vater geweckt werden, welcher mich in die Schule brachte und dort wachte Seolji über mich.

Im Unterricht redete der Lehrer mit seinen Schülern, machte dabei aber auch die richtigen Handzeichen, damit ich verstehen konnte.
Freunde hatte ich mir in der bisherigen Zeit noch nicht gemacht.

Irgendwie wollte niemand etwas mit mir zu tun haben.
Wahrscheinlich aus Angst.

Sie hatten alle Angst nicht auf mich eingehen zu können oder es scheiterte schon an der Kommunikation.
Es war ein einziges Trauerspiel.

Die letzte Stunde fiel unerwarteter Weise aus und somit saß ich alleine vor der Schule, da alle anderen entweder noch Unterricht hatten oder schon gegangen waren.

Mein Vater konnte mich noch nicht abholen, da er arbeiten musste.
Etwas niedergeschlagen machte ich mich alleine auf den Weg, aber nicht nach Hause.
In den Park.

Schon die ganze Zeit wollte ich hier her, aber kam nicht aus dem Haus, da mein Vater mich nicht ließ.
Er sorgte sich zu sehr.

Mir die Gedanken aus dem Kopf schlagend rollte ich neben der Hauptstraße entlang.
An einer Ampel steckte ich mir Kopfhörer rein, damit ich zumindest etwas normaler wirkte.

Jeder Teenager lief heutzutage mit Kopfhörern durch die Gegend.
Es war traurig, irgendwie.

Ich bog nach links ab und passierte das Tor, welches den verschneiten Park abgrenzte.
Überlegend sah ich mich um.

Sofort sprang mir ein Baum ins Auge.
Er war sehr hochgewachsen, wenn ich mich nicht im Namen irrte, dann war es eine Trauerweide.
Ich liebte sie wirklich.

Im Sommer hatte ich immer mit einem Buch in der Hand oder einem Zeichenblock dagesessen und einfach nur entspannt.
Das getan, was mir Spaß gemacht hat.

Und jetzt? Sieh mich an...

Ich fuhr mir durch die Haare und rollte auf den Baum zu, durch den Blätterumhang, welcher komplett weiß geschneit war.
Vorsichtig schob ich diesen beiseite und erblickte eine Bank.

Ich legte den Kopf schief.

Wieso steht hier eine Bank?
Schnell schüttelte ich den Kopf und hievte mich auf das dunkle Holz.

Kälteempfindlich war ich nicht wirklich, von daher war es auch überhaupt nicht schlimm, dass immer wieder einmal ein frischer Wind aufkam.
Dieser wurde nämlich von dem Mantel abgeschirmt.

Ich sah mich etwas um, soweit es eben ging, ehe ich mein Buch herausholte und einfach anfing zu lesen, um etwas abzuschalten.
Ich erhoffte es mir zumindest.

In dem Buch ging es um ein junges Mädchen, welche ihre Zwillingsschwester durch einen Autounfall verloren hatte und seitdem nicht mehr gesprochen hatte- mit niemanden.
Es war wirklich ergreifend.
Sie tat mir leid, denn mehr als ihre Katze war ihr nicht geblieben.

Als mein Handy mehrmals vibrierte, musste ich mich von dem fesselnden Roman lösen und griff nach meinem Handy.
Mein Vater hatte mir schon siebzehn Nachrichten geschrieben.

Als ich auf die Uhrzeit blickte, bemerkte ich auch wieso.
Ich hatte regulär schon seit einer Stunde Schluss, es wunderte mich nicht, dass mein Vater solch eine Welle schob.

Um ehrlich zu sein ging mir die ständige Sorge seinerseits auf den Geist, auch wenn ich verstand und nachvollziehen konnte, was er durchmachte.
Jedoch musste man anmerken, dass ich trotz meiner Einschränkungen auch nur ein Teenager war.

Vielleicht eine Spur zu traurig geraten, nach dem Unfall, aber was konnte ich schon dagegen tun?
Nicht einmal wehren und normal weiterleben konnte ich.

Leicht schüttelte ich den Kopf und machte mich auf, um den Park zu verlassen.

An der Straße stand der verärgerte Mann und kam sofort auf mich zu, doch ich wandte nur den Blick ab.
Es war unter aller Kanone, mich jetzt fertigzumachen.

Stumm wie immer saß ich auf dem Beifahrersitz und sah aus dem Fenster, in die verschneite Welt.
Trotz das wir in einer Großstadt lebten, blieb der Schnee ab und an liegen und es würde ohnehin ein kalter Winter werden- So die Nachrichten.

Traurig ließ ich den Kopf hängen und sah auf meine Hände.

An meinem Ringfinger steckte ein silberner Ring, welchen meine Mutter mir zum vierzehnten Geburtstag geschenkt hatte.

Zwei Monate später waren sie und mein Bruder von uns gegangen.
An dem Tag hatten wir uns gestritten.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro