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ꕥ 𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓮𝓲𝓰𝓱𝓽

ᴊᴇᴏɴɢɢᴜᴋ

Langsam öffnete langsam die Augen.
Mein Kopf brummte.

"Jeon Jeongguk?"

Ich drehte den Kopf zu meiner Rechten.
Neben dem Bett, in welchem ich lag, stand eine junge Frau. mit einem Klemmbrett in den Händen.

Mit der Hand an den Kopf gepresst setzte ich mich langsam auf und kniff die Augen zusammen.

In den letzten zwei Wochen war einiges passiert.
Zum einen hatte ich der Operation zugesagt, zum anderen waren wir nach Amerika geflogen und ich wurde in alles in Kenntnis gesetzt, mit allen Risiken und Nebenwirkungen, als diese denn auftreten sollten.

Laut Informationen sollte ich mit der Zeit etwas hören, aber ich hörte bereits jetzt die Frau.

Ich hörte ihre liebliche Stimme, welche einen fragenden, sowie besorgten Unterton hatte und meinen Namen aussprach.

Tränen sammelten sich in meinen Augen, ohne, dass ich etwas dagegen tun konnte.
Meine Hände fingen an zu zittern und ich schluchzte.

Laut hallte es in meinen Ohren wider.

Ich hätte wirklich schreien können, wären da nicht diese Kopfschmerzen, welche meinen Kopf beinahe in die Luft jagten.

Die Ärztin lächelte mich sanft an.
Bei mir kam es noch nicht so ganz an, dass ich hören konnte.

"Ich denke, dass Sie in der Lage sind mich zu hören?", fragte sie.
Sofort nickte ich mehrmals und vergrub das Gesicht in den Händen.
Es gab kein schöneres Geschenk für mich, als zu hören.

Die Stimmen der Leute die mich umgaben, ja sogar das Piepen der Maschine neben mir.
Tief musste ich durchatmen.

"Können Sie sprechen?"
Mit schief gelegtem Kopf sah ich sie an.

Mit Sicherheit konnte ich das, aber wahrscheinlich würde ich es falsch aussprechen und das bereitete mir Sorgen.
Niemals wollte ich mich blamieren.

Anstatt ihr eine Antwort zu geben, schluchzte ich wieder und wischte mir die Tränen aus den Augen.
Ich mochte es wirklich nicht, vor anderen Menschen zu weinen, demnach verkniff ich es mir auch vor der Frau.

Leicht schüttelte ich dann aber den Kopf.

Wahrscheinlich hatte sie aber schon verstanden, weshalb ich schwieg und ließ mir meinen Raum, ohne weiter nachzuhaken.

In den Moment öffnete sich die Tür und mein Vater kam herein.
Mit fragendem Gesichtsausdruck musterte er mich und schien sich zu wundern.

Schwach lächelte ich und wank ihm kurz zur Begrüßung.
Seine Augen weiteten sich etwas, als er zu verstehen schien, wieso ich höchstwahrscheinlich geweint hatte.

„Hörst du mich?", fragte er leise.
Ich hatte schon fast vergessen, wie tief seine Stimme eigentlich war, sie passte kaum zu seinem eigentlich ruhigen Charakter.

In dem Moment fiel mir etwas ein.
Seokjin- Er wusste nichts hiervon.

Mit meinen Lippen formte ich ein Ja, als Antwort auf seine Frage.
Die Ärztin lächelte und wandte sich dann wieder an mich, um mir noch einige Informationen zu meinem jetzigen Zustand zu geben.

Laute Geräusche sollte ich erst einmal vermieden, denn das Ganze war noch etwas instabil, beziehungsweise empfindlich.
Alles nickte ich ab und trommelte mit den Fingern auf meinem tauben Oberschenkel herum.

Dieses Problem würde ich mit Sicherheit niemals bekämpfen können, es sei denn ich wäre was Besonderes, aber dies war ich nicht.
Ich hatte schlicht und einfach kein Gefühl in den Beinen.

Für ein paar Tage müsste ich noch hierbleiben, zur Beobachtung, aber da am Montag wieder Schule war und mich dort auch noch eine Überraschung erwartete, so nannte es mein Vater, würden daraus nur drei Tage Wartezeit werden.
In der Zeit würde ich meinen besten Freund auf jeden Fall aufklären.

Nach zwei ganzen Stunden, in welchen die Frau und zwei weitere Ärzte sich um mich gekümmert und einiges überprüft hatten, saß ich alleine in dem Krankenzimmer.
Nur ein kleiner Fernseher und Tisch waren hier.

Nicht zu vergessen mein treuer Gefährte- der Rollstuhl.

Leise seufzend beobachtete ich durch das Fenster die Vögel, welche sich auf der Fensterbank breitgemacht hatten und immer mal wieder davonflogen, ehe sie wiederkamen.

Schließlich drehte ich mich schwerfällig auf den Rücken.
Meine nutzlosen Quarkstangen waren im Weg.

Manchmal fragte ich, ob ich sie nicht einfach entfernen sollte, weil wozu waren sie schon gut?
Zu nichts, höchstens dafür, dass mir nicht die Hälfte meines Körpers fehlte.

Leicht schüttelte ich den Kopf und verwarf meine schon fast verzweifelten Gedanken, um nach meinem Handy zu greifen, damit ich Seokjin kontaktieren konnte.
Da vielen mir seine Songs ein, welche ich unbedingt hören wollte.

Breit lächelnd lauschte ich seiner Stimme.

Sie war so hell, beruhigend und ich fühlte mich beschützt.
Es war so schön, dass ich wieder einmal eine Träne vergoss, da es mit einer meiner größten Wünsche gewesen war, den Mann singen zu hören.

Früher, vor dem Unfall, hatte er mir immer vorgesungen.
Schöne Erinnerungen.

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