Kapitel 23//Orks
Claire pov.
Ich höre die festen Schritte und das laute Grunzen schon von weitem, schnell richte ich mich auf und blicke hektisch zu den anderen beiden, welche noch immer schlafen.
Ich rüttel Hunter an der Schulter und als er verwirrt aufwacht lege ich meinen Zeigefinger auf meinen Mund. "Orks." Sage ich bloß und wecke auch noch schnell Lanthir, schnell ergreifen wir unsere Waffen und stellen uns im Kreis auf.
Keine Sekunde zu spät, den im nächsten Moment fliegt ein Pfeil an meinem Kopf vorbei und bleibt in einem Baum stecken.
Auch ich schieße einen Pfeil ab als der erste Ork auf uns zu stürmt und töte ihn damit.
Auch die anderen erledigen die ersten Orks, damit meine ich das Lanthir überfordert ist und Hunter die restlichen Orks über nimmt.
Schon bald Wechsel ich zu meinen beiden Kurzschwertern.
Ich ramme eines der Messer in den Schädel eines Orks und ziehe es schnell wieder heraus. Es kommen immer mehr von diesen Kreaturen und so langsam bin ich überfordert.
"Rennt!" Höre ich meinen Bruder rufen und komme dem sofort nach, nachdem ich mich vergewissert habe das Lanthir auch kommt renne ich los.
"Es ist nicht mehr weit." Ruft Hunter und wir rennen über die weite Grasebene und verlassen die Straße.
Wir hören wie die Orks uns folgen und beschleunigen unsere Schritte noch weiter.
"Wir gehen zum geheimen Eingang." Ruft uns Hunter zu, während wir immer wieder hinter hohen Felsen Deckung suchen.
Eldarion pov.
Ich Streife mir mein weißes Hemd wieder über und fische meine Hose vom Boden meines Gemaches.
Mein Blick fällt auf die nackte, schlafende Blondine. Sie ist wirklich hübsch, doch nur eine Bedienstete und bloß ein Zeitvertreib.
Als ich es auch geschafft habe meine Haare zu richten verlasse ich den großen Raum und laufe Richtung Studienzimmer, sie wird alleine raus finden.
In den letzten drei Jahren hat sich viel verändert, durch die Trauer meiner Eltern wurde ich immer mehr in die königlichen Angelegenheiten mit einbezogen.
Ich kann es verstehen, wie schwer es sein muss die eigene Tochter zu verlieren und kurz darauf geht auch noch ein Sohn. Doch habe ich zwei Geschwister verloren und habe das Gefühl das ich meine Trauer nicht ausleben darf.
Sonst zerbricht die Familie, das Königreich, ja einfach alles.
Deswegen lenke ich mich ab, entweder mit Frauen oder halt mit dem Studieren neuer Verteidigungsstrategien und anderem.
Ich sitze schon eine ganze Weile an dem vielen Büchern und Landkarten als sich die Tür öffnet. "Hier bist du." Spricht Nana lächelnd und kommt auf mich zu. "Wo sollte ich sonst sein?" Frage ich bloß und tunke meine Feder ins Tintenglas. "Eldarion ich weiß in letzter Zeit war alles etwas... chaotisch und wir haben dich sehr vernachlässigt. Es tut mir leid." Spricht sie während sie neben mir Platz nimmt. "Mach dir keine Sorgen Nana, mir geht es gut und ich kann es verstehen. Es war keine einfache Zeit." Spreche ich ihr ermutigend zu lasse von der Pergamentrolle ab um sie anzusehen.
"Wie groß du doch geworden bist." Sagt sie lächelnd und umarmt mich fest. "Du weißt du kannst immer mit mir reden." Flüstert sie noch und lässt mich dann wieder alleine.
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Sorry das es heute so spät gekommen ist, ich will ehrlich sein..ich hatte keinen Bock etwas hochzuladen :3
Und...das erste Mal ein pov von Eldarion, ich finde das verdient einen Applaus xD
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