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Miriel und Idril

Bild: Maedhros mit seinen Brüdern

Erstes Zeitalter der Sonne
Arda: Beleriand, Gondolin

Miriel pov.
Der Schweiß läuft über meine Stirn, während ich Tatenkräftig helfe die Stadt im verborgenen Tal zu bauen. Ich verstehe zwar nicht viel von der Handwerkskunst, doch bin ich kräftig und kann mit anpacken. Dies ist das mindeste was ich tun kann, denn immerhin war Turgon so nett mich auf zunehmen.
Gerade reiche ich allerlei Werkzeug an einen Elben, welcher auf einem Holzgerüst steht. Hinter diesem sieht man schon die Umrisse des Hauses, welches es einmal wird. Meine staubigen Hände wische ich an der ebenso verstaubten Kittel ab, welchen ich trage als Schutz.

Langsam versinkt die Sonne hinter den hohen Bergen und alle Elben stellen ihre Arbeiten ein, auch ich kehre ins Lager zurück, wo ich mein Zelt betrete. Es ist kein kleines Zelt, sondern gleich vom Ausmaß schon fast einem Haus. Der Boden ist mit Teppichen ausgelegt und von einen Balken hängt eine Öllampe, welche alles erhellt. Die Planen sind aus einem schweren Stoff, sodass man von außen nicht sehen kann was hier drinne vor sich geht.
"Du bist spät", stellt eine mir bekannte Stimme fest und Idril schiebt einen Stoffvorhang zur Seite, welcher den Schlafplatz vom Rest abtrennt. "Wir haben heute auch lange gearbeitet", erkläre ich belustigt und beginne mich der schmutzigen Schürze zu entledigen.
"Du weißt das du bei dem Bau nicht mithelfen brauchst, du könntest viel eher den ganzen Tag mit mir verbringen", spricht sie verführerisch und ich grinse sie verschmitzt an.
"Dieses Angebot ist sehr verlockend, doch brauchen sie jeden der helfen kann", erkläre ich und will sie küssen, doch weicht sie mir schnell aus mit einem glockenklaren Lachen.

"Du stinkst! Nimm erst einmal ein ausgiebiges Bad", befiehlt sie mir und ich schenke ihr noch ein schnelles Lächeln, bevor ich in die schon mit warmen Wasser befüllte Badewanne steige.
Das Wasser umhüllt sofort meinen schwitzigen Körper und ich Seufze wohlwollend. Ich genieße einen Moment die Wärme, welche meine Muskeln zum Entspannen bringt, bevor ich das Stück Seife ergreife. Ich reibe die Seife über meine Haut und massiere sie ebenfalls in meinen Haaren ein.
"Lass mich das machen", fordert mich plötzlich meine Geliebte auf und bereitwillig gebe ich ihr die Seife. Sie setzt sich hinter mich und beginnt meine Kopfhaut zu massieren, sodass ich meinen Kopf entspannt auf den Rand ablege.

"Ich liebe deine Haare, aber du musst sie wirklich besser pflegen", spricht sie streng und ich lächel belustigt. "Dafür habe ich doch dich, denn ich liebe es viel zu sehr wenn du dies tust", flüster ich leise, doch weiß das sie es gehört hat, denn nun macht sie die Bewegungen noch intensiver.
"Und ich liebe dich Mir nin. (Mein Schatz)" Ich schmunzel über diesen Spitznamen, während sie vorsichtig beginnt den Schaum aus meinen Haaren zu waschen und aufpasst das nichts in meine Augen kommt.

Kurze Zeit später liegen wir beide in meinem Bett und mein Kopf liegt auf ihren Bauch, sodass sie weiter durch meine Haare streichen kann. "Ich bin dankbar das du hier bist", gesteht Idril mir nach einiger Zeit des Schweigens und ich setze mich etwas auf, um sie besser ansehen zu können. "Das bin ich auch, doch wie kommst du darauf?", frage ich sie sanft und Streiche langsam über ihre Arme, sodass sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen legt. "Naja, ich weiß doch wie viel dir deine Familie bedeutet, auch wenn du sie manchmal hasst würdest du alles für sie tun", erklärt mir mein Gegenüber und mein Lächeln verschwindet etwas, doch stimmt es. Dadurch das ich unter meinen Onkels aufgewachsen bin habe ich eine enge Bindung zu ihnen.

(Vor langer Zeit in Valinor)
Erstes Zeitalter der Bäume
Aman: Tirion

Die Stimmen der beiden Elben sind laut und ungehalten, während sie einfach zu keiner Einigung kommen. "Deine Familie ist unmöglich! Genauso wie du! Sie beanspruchen meine Tochter und du lässt es einfach zu, wir sind ihre Eltern und deine Familie soll sich daraus halten!", schreit die schwarzhaarige Noldor-Elbin ihren Ehemann an, welcher bloß wütend seine Arme vor der Brust verschränkt hat. "Deine Tochter? Sie ist auch ebenso mein Kind und du wusstest von Anfang an worauf du dich eingelassen hast. Meine Familie freut sich bloß über den Zuwachs", zischt er sehr viel leiser, weil im angrenzenden Raum noch immer seine vierjährige Tochter schläft. "Das gibt ihnen trotzdem kein Recht sich einzumischen", ruft die Frau aufgebracht, doch die beiden Streitenden werden durch lautes Weinen unterbrochen.
"Gut gemacht, nun ist sie wach", spricht Maedhros wütend und läuft ins andere Zimmer, wo sein Gesichtsausdruck um einiges sanfter wird. "Bist du wach geworden Aranel (Prinzessin)?", fragt er sanft das kleine Mädchen, mit den wilden Haaren, welches immer noch in Tränen in ihrem Bettchen steht.
Er nimmt sie vorsichtig auf den Arm und wiegt sie dabei, während er beruhigend über ihren Rücken streicht. Dabei fällt sein Blick auf die Tür in welcher die Mutter der kleinen steht.

Als Antwort auf seine vorherige Frage erhält Maedhros bloß ein zaghaftes nicken, während er seiner Frau stumm bedeutet hat das sie gehen soll. "Es tut mir leid, wir waren etwas laut geworden, kannst du mir verzeihen?", fragt er lächelnd und endlich hebt das kleine Wesen auch seinen Kopf, nur um wieder zu nicken. "Aber nur wenn wir morgen zu Makalaure (Anderer Name von Maglor) gehen", fordert sie und bringt damit ihren Vater zum lachen. "Ja das können wir gerne machen", verspricht er seiner Tochter und nach einigen Minuten hat er es zum Glück geschafft sie wieder zum einschlafen zu bringen.

"Wenn du mit all dem nicht klar kommst, dann solltest du gehen", zischt Maedhros im rausgehen noch zu der Elbin, welche ihn wütend anstarrt. "Das werde ich, aber nicht alleine", spricht sie drohend, sodass der große Elb mit einem schnellen, bedrohlichen Schritt vor ihr steht. "Das solltest du nicht tun. Sie ist auch meine Tochter und bedenke das mein Großvater der König ist, wenn du auch nur versucht unsere Tochter mit dir zunehmen, dann schwöre ich dir wird dies Konsequenzen haben." Bei den Worten des Elben schrumpft die Elbin ein stückweit zusammen, doch läuft dann wütend davon.

(Ein paar Tage später)
"Mach dir keine Sorgen mein Sohn, Miriel gehört zu unserer Familie und diese Elbin wird sie niemals bekommen", spricht Fëanor zu seinem ältesten Sohn, welcher nach der Drohung von seiner Frau zu seinem Vater und Großvater gegangen ist, um sie um Rat zu fragen. "Dieses Thema sollte diskret behandelt werden, um ihr etwas entgegen zu kommen darf sie Miriel einmal in der Woche unter Aussicht sehen. Das letzte was ich möchte ist ein Skandal, welcher den Frieden stört. Doch deine Tochter wird sicher im Kreise dieser Familie aufwachsen", bestimmt Hochkönig Finwe und Vater von Fëanor, welcher an dieser Diskussion über das Schicksal der kleinen Elbin dabei ist.
Eher widerwillig stimmen Fëanor und Maedhros zu, doch auch erleichtert, denn Miriel wird nun im Kreise ihrer richtigen Familie aufwachsen.

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