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Kapitel 69//Ein neugieriger Hobbit 1

Entsetzt schauen alle zu wie Saruman mit weit aufgerissenen Augen vom Turm stürzt und dem Mühlrad aufgespießt wird. "Schickt Kunde an all unsere Verbüneten und in jeden Winkel Mittelerdes, der noch in Freiheit steht. Der Feind rückt gegen uns vor. Wir müssen wissen, wo er zuschlagen wird", spricht Gandalf hektisch. Furcht und Sorge macht sich in ihm breit, während er an die Worte Sarumans denkt.
Plötzlich beginnt sich jedoch das Mühlrad zu drehen und zieht dabei die Leiche des Zauberers unter Wasser, wobei sein Palantir aus dem Ärmel rollt. Dies bleibt von allen unbemerkt, außer von Pippin, welcher das Leuchten im Wasser bemerkt.

"Der ganze Schmutz Sarumans wird fortgespült", spricht Baumbart mit seiner tiefen Stimme. "Bäume werden zurückkehren, um hier zu leben. Junge Bäume...wilde Bäume", spricht der Ent weiter, doch stoppt, als Pippin von Brego abspringt und Aragorn nach ihm ruft.

"Pippin!" Doch der Hobbit hört nicht und bahnt sich seinen Weg, durch das für ihm Hüfthohe Wasser. Fasziniert von dem komplett glatten Stein hebt er ihn auf und dreht ihn in seiner Hand. Es scheint als würde im Inneren etwas leben und der Hobbit hat keine Ahnung was für ein mächtiges Artefakte er in den Händen hält. "Bei meiner Borke!", spricht Baumbart erschrocken, denn er spürt die Magie, welche aus dem Stein entweicht. Als Gandalf erkennt was der Hobbit in den Händen hält reitet er schnell zu diesem.
"Peregrin Tuk!", ruft er laut, wodurch sich Pippin erschreckt und sich zu Gandalf umdreht. "Das nehme ich, mein Junge. Na mach schon!", fordert er ihn auf und zögernd übergibt Pippin den Palantir. Gandalf nimmt ihn schnell und wickelt ihn in sein weißes Gewand ein.
"Lasst uns zurück reiten", befiehlt er dann und langsam setzt sich der Trupp in Bewegung.

Hinter der langen westlichen Bergkette geht schon die Sonne unter, als Gandalf mit seinen Gefährten und der König mit seinen Reitern wieder aufbricht. Gandalf nimmt Merry hinter sich aufs Pferd, und Pippin sitzt bei Aragorn auf seinem Tier. Gemächlich reitet der Trupp los.
An der ersten Biegung der Straße, als sie schon ein Stück weit geritten sind, blicken Merry und Pippin zurück. Der Himmel ist noch sonnenhell, aber über Isengard strecken sich schon die langen Schatten und Rauch steigt noch immer vom Trümmerfeld auf. Baumbart steht alleine noch da, wie ein alter Baumstumpf in der Ferne.

"Reiten wir heute noch weit, Gandalf?", fragt Merry nach einer Weile, als schon der Abend über das Tal fällt. "Nein wir werden nicht mehr weit reiten."

Langsam zieht die Straße talabwärts vorüber. Mal näher, mal ferner, rauscht der Isen an ihnen vorbei. Von den Bergen senkt sich die Nacht herab. Ein kühler Wind weht und grau dehnt sich die weite Ebene aus.

Als sie halten sind sie seitwärts von der Straße abgewichen und wieder über das weiche Hochlandgras geritten, und nach einer Meile in westlicher Richtung kommen sie zu einem kleinen Tal. Dort schlagen die Reiter ihr Lager auf und entzünden Lagerfeuer.

Wachen werden aufgestellt und die anderen legen sich in ihre Mäntel und Decken gewickelt schlafen, nachdem sie gegessen haben. Merry ist schläfrig, aber Pippin ist nun sonderbar unruhig. Er wälzt sich herum und das Gras knistert unter ihm. "Was ist?", fragt Merry. "Liegst du auf einem Ameisenhaufen?"

"Nein", sagt Pippin, "nur sehr bequem ist es nicht. Wann hab ich bloß das letzte Mal in einem Bett geschlafen?"
Merry gähnt. "Kannst du an den Fingern abzählen", sagt er. "Du musst doch wissen, wie lange es her ist, seit wir von Lórien weggegangen sind."

"Ach das!", sagt Pippin. "Ich meine ein richtiges Bett in einem Schlafzimmer."
"Na, dann Bruchtal", sagt Merry. "Aber ich könnte heute Nacht überall schlafen."
"Du hast heute Glück gehabt, Merry", sagt Pippin leise, nach einer langen Pause. "Du bist mit Gandalf geritten."

"Du kannst gerne morgen mit ihm reiten, doch wenn ich nun weiterhin gähne, dann bekomme ich meinen Mund nicht mehr zu. Gute Nacht, Pip." Pippin sagt nichts mehr. Er liegt nun still, aber der Schlaf will nicht kommen, und auch Merrys ruhiges Atemgeräusch, das verrät, dass er nach wenigen Minuten eingeschlafen ist, wirkt auf Pippin nicht ansteckend.
Der Gedanke an die dunkle Kugel scheint immer mehr Kraft zu gewinnen, als alles ringsum ihn still wurde. Er spürt wieder ihr Gewicht in den Händen und sieht wieder die geheimnisvollen roten Abgründe, in die er sekundenlang hineingeblickt hat.

Schließlich hält er es nicht länger aus. Er steht auf und schaut umher. Überall nahebei einander liegen die anderen und schlafen. Die zwei Wachtposten sind nicht zu sehen. Leise schleicht der Hobbit zum Zauberer. Er scheint zu schlafen, hat aber die Lider nicht ganz geschlossen; die Augen schimmern ein wenig unter den langen Wimpern hervor. Hastig tritt Pippin zurück.

Aber Gandalf rührt sich nicht, und halb gegen seinen Willen angezogen schleicht der Hobbit hinter den Kopf des Zauberers wieder näher heran. Gandalf hat sich in eine Decke gewickelt und den Mantel darüber ausgebreitet; und dicht neben ihm, zwischen seiner rechten Seite und dem angewinkelten Arm, war etwas Rundes, eingehüllt in ein dunkles Tuch; seine Hand scheint eben erst davon abgeglitten zu sein.

Pippin wagt es kaum zu atmen, behutsam  streckte er die Hände aus und hebt das Bündel langsam hoch. Einen Augenblick steht er da und drückt es an sich. Dann hat er einen Einfall. Auf Zehenspitzen schleicht er davon, sucht und findet einen großen Stein und kommt zurück.

Rasch zieht er das Tuch ab, wickelt es um den Stein, kniet sich hin und legt es wieder neben die Hand des Zauberers. Dann endlich betrachtet er das Ding, das er enthüllt hat. Eine glatte Kristallkugel, dunkel und kalt.

Er hält die Kugel in seinen kleinen Händen. Die Luft um ihn ist still und dick. Die Kugel ist zuerst dunkel, pechschwarz, und das Mondlicht schimmert auf ihrer Oberfläche. Dann entsteht in ihrem Kern ein schwaches Glimmen und eine Bewegung: sie hält seinen Blick fest, sodass er die Augen nun nicht mehr abwenden kann. Es scheint das ganze Innere zu würde glühen, und die Kugel oder das Licht in ihr beginnt sich zu drehen. Plötzlich erlischt das Licht. Er keucht und schüttelt sich, hält aber weiter die Kugel.
Dann, mit einem gequälten Schrei, fällt er rückwärts und liegt still. Der Schrei ist durchdringend. Die Wachen kommen den Hang herunter gerannt und bald ist das ganze Lager auf den Beinen.

Da ich seit Sonntag krank bin hatte ich etwas Zeit zum Schreiben, ich hoffe es gefällt euch :3

Dieser Teil und der nächste Teil sind übrigens aus den Büchern sehr abgeschaut, da ich Mal etwas anderes machen wollte, als immer nur die Szenen aus den Filmen zu nehmen. Ich hoffe dies stört euch nicht uwu

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