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Kapitel 53//Heilung

Bild: Halbarad

"Ein Reiter!" Alleine diese zwei Worte lassen Elrond und Gandalf aufsehen und eilen zum Vorplatz. Dort stehen bereits eine Wache und ein Heiler, welcher eine kleine Gestalt vom weißen Pferd hebt. Dieses ist unverkennbar Asfaloth, welcher unruhig auf der Stelle tänzelt. Mit schnellen Schritten eilt Elrond die Treppe runter und erblickt den Hobbit, welcher fast schon Tod wirkt mit seiner weißen Haut.
"Das ist Frodo", erklärt Gandalf besorgt und Elrond hebt den Mantel des sterbenden Hobbits. "Er muss schnell in den Heilertrakt, ich werde mich persönlich um ihn kümmern", erklärt Elrond und wendet sich dann jedoch dem Pferd zu.
Warum ist der Ringträger alleine gekommen und wo ist Miriel?
Ohne einen triftigen Grund hätte sie Frodo nie alleine gelassen, vorallem nicht wenn er verletzt ist.

Er ahnt das etwas passiert sein muss, doch muss er nun auf die Fähigkeiten seiner Freundin Vertrauen und dass sie alleine klar kommt, denn er muss sich nun um Frodo kümmern.

Dieser wurde von einer Morgul-Klinge verletzt wie Elrond verbissen feststellt, doch schaffte er es gerade noch rechtzeitig die Wunde zu säubern und den Hobbit zu heilen. Er hatte festgestellt das jemand bereits versucht hat mit Athelas die Wunde zu entgiften, doch war es eher schlampige Arbeit gewesen, weswegen er Aragon im Verdacht hat. Das Kraut hatte jedoch kaum geholfen, weil drei Splitter von der Klinge immer noch in der Schulter steckten, wie Elrond festgestellt hat.

Nun nachdem das Leben des Hobbits außer Gefahr ist kann Elrond endlich über all das Geschehene nachdenken. Der Ring und sein Träger sind in Sicherheit und er ist sich ziemlich sicher, dass auch Aragon in Sicherheit sein wird. Er kennt sich auf in der Wildnis.
Die einzige Sorge, welche Elrond hat ist die um Miriel, noch immer gibt es kein Zeichen von ihr. Während Elrond mit der Heilung von Frodo beschäftigt war haben Maglor und Idril einen Suchtrupp zusammen gestellt, welcher nach der Elbin und den restlichen Gefährten von Frodo suchen sollen.

"Sie ist stark, das Blut muss nichts heißen", versucht Maglor die angespannten Elben zu beruhigen und hat Idril eine Hand auf die Schulter gelegt. "Womöglich ist es auch gar nicht ihr Blut, sie weiß wie gefährlich die Nazgul sind und sie ist eine ausgezeichnete Kämpferin", spricht Idril hoffnungsvoll und Elrond würde es nur zu gerne glauben, doch hat er ein schlechtes Gefühl bei der Sache und leider ist sein Gefühl in den meisten Fällen richtig.

Halbarad ist ein Dúnedain wie Aragorn es ist, eigentlich hat er die Aufgabe die Grenzen des Auenlandes zu beschützen, doch hat er von Streicher (Aragorn) einen neuen Auftrag bekommen. Sein Weg führt ihn Richtung Bruchtal, wo die Nazgul sich befinden sollen.
Seine Aufgabe besteht darin sie zu verfolgen und zuschauen wo sie hinreiten. Er weiß zwar nicht warum dies für Streicher so wichtig ist, doch nimmt er es einfach hin.

Es ist für ihn nicht schwer den Spuren der Nazgul zu folgen, der aufgewühlte Boden, durch die Hufe der Pferde hätte sogar ein Laie Problemlos deuten können. Ihm jedoch fällt noch etwas anderes aus, anstatt neun Pferden ritten zehn Pferde durch den lichten Nadelwald.
Die neuen Reiter schienen ein anderes Pferd zu verfolgen.

Skepsis legt sich in die Augen des hochgewachsenen Mannes, welcher seinen Namen alle Ehre macht. Als er Streicher in Bree begegnete, war dieser in Begleitung von vier Hobbits und einem Pony.
Doch dieses Pony wäre niemals schnell genug gewesen, um vor den Nazgul-Pferden zu fliehen. Die einzigen Pferde, welche dies Vermögen sind elbische Pferde.

Mit schnellen und langen Schritten setzt der Dúnedain seinen Weg fort und schnell wechselt die Umgebung von Kiefernwald zu einer felsigen Landschaft. Die Spuren führen ihn in eine tiefe Senke, in welcher gerade Mal zwei Pferde nebeneinander Platz hätten. Auf einmal bleibt er jedoch stehen, die Spuren haben sich verändert. Es sind die Spuren eines Kampfes und beunruhigend viel Blut hat sich mit der lockeren Erde vermischt, doch von Toten ist keine Spur. Der Mensch zögert, soll er den Blutspuren folgen oder weiter den Hufspuren?

Er entscheidet sich für die Blutspuren, immerhin scheint die verletzte Person noch zu leben, wenn sie sich auf der Senke schleppen konnte, doch wird sie nicht mehr lange leben. Das Blut ist viel und noch nicht getrocknet.

Es ist ein steiler Anstieg aus der Senke raus und Halbarad stellt fest, dass die Person gekrochen ist und es dadurch aus der Schlucht geschafft hat.
Als der Mensch oben angelangt muss er nicht lange suchen, direkt neben sich, an einen Fels gelehnt entdeckt er eine Gestalt. Sie ist in einen Mantel gehüllt, welcher wohl Mal rot war, doch nun voller Dreck und Schlamm ist. Der Dúnedain zieht vorsichtshalber seinen Dolch aus dem Holster und läuft zaghaft auf die vermute Gestalt zu.

Diese rührt sich noch immer noch und mit einer schnellen Bewegung zieht Halbarad die Kapuze runter. Entsetzt zieht er tief die Luft ein und starrt die rothaarige Elbin an. Ihre Augen sind geschlossen und ihr Gesicht ist Schmerz verzogen. Von ihrer linken Wange bis hoch zur Stirn verläuft ein offener Schnitt, aus welchen Blut über ihr Gesicht läuft und auf ihre leichte Lederrüstung tropft.
Doch am schlimmsten ist die Wunde am rechten Oberschenkel, sie verläuft vom Knie, bis fast zur Hüfte und ihre komplette Hose hat sich voll Blut gesaugt. Die Elbin hat noch eine Anzahl weitere Wunden, doch diese sind nur kleine Schnitte und nicht lebensbedrohlich. Am Ende entdeckt er jedoch noch, als er den Mantel ein Stückweit anhebt eine Schusswunde an der linken Schulter. Der Pfeil liegt Blutverschmiert neben der Elbin und der Schaft ist abgebrochen, scheinbar hat sie sich ihn selber raus gezogen.

Ohne zu zögern steckt der Dúnedain seinen Dolch weg und schiebt vorsichtig seine Arme unter den Körper der Elbin. Ihre Wunden müssen schnell versorgt werden, ansonsten wird sie nicht überleben. Zwar ist der Mann sehr kräftig, doch trotzdem freut er sich darüber wie leicht das wunderschöne Geschöpf ist und schafft es so sie mühelos in den Nahen Wald zu tragen. Dort verläuft ein kleiner Bach, wo er ihre Wunden säubern und verbinden kann. Er würde sie auch nach Bruchtal bringen, doch weiß er nicht wo genau das Tal liegt, nur ungefähr, außerdem sind in diese Richtung die Nazgul unterwegs und ganz Offensichtlich haben diese die Elbin verletzt.

Als erstes kümmert sich der Mensch um die Wunde am Bein und die Schusswunde an der linken Schulter, zuerst säubert er sie und beginnt dann sie vorsichtig zu zunähen. Am Ende nimmt er seinen Ersatz Mantel und reißt dessen Ende in lange, dünne Streifen, mit welchen er ein Verband anlegt.
Die Wunde im Gesicht der Elbin bereitet ihm mehr Schwierigkeiten, doch auch diese säubert er und streicht am Ende vorsichtig eine bräunliche Paste über sie. Diese trägt er immer bei sich und beschleunigt den Heilprozess. Auch die kleineren Wunden versorgt er mit dieser und am Ende ist er sehr zufrieden mit seinem Werk.
Wieder stellt er sich die Frage wieso diese Elbin mit den Nazgul gekämpft hat, immerhin weiß jeder, dass die Nazgul und unsterblich sind und außerdem waren sie auch in der Überzahl.

Halbarad hat die Elbin unter einen Baum gelegt und seinen Ersatz Mantel über sie ausgebreitet. Ein Feuer wagt er nicht zu entzünden, wer weiß ob die Nazgul wiederkommen. Immer wieder blickt er besorgt zur Elbin, welche noch immer nicht wach ist. Er weiß nicht viel von Elben, doch weiß er dass diese nicht viel Schlaf benötigen, was seine Sorge nicht verringert. Er kennt die Elbin zwar nicht, doch sie stehen auf der selben Seite und er fühlt sich nun für sie verantwortlich.

Merkt euch den Typen, der wird noch wichtig😅

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