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Kapitel 44//Alptraum

Bild (GIF): Miriel

Die unbarmherzigen Flammen schlagen immer höher und erhellen den dunklen Sternenhimmel mit einem grausamen rot-orangenen Licht. Heiße Tränen fließen über die Wangen der Elbin, welche den Ruß wegwischen. Ihr Blick fällt auf ihre Onkel, welche sich gerade ihren Fackeln entledigen und die meisten betrachten zufrieden die brennenden Schiffe.
Einzig das Gesicht ihres Vaters ist ebenfalls Wut verzerrt. Ohne die Schiffe haben die restlichen Noldorelben keine Chance über das Meer zu kommen, was soll nun aus ihnen werden?

"Was gedenkt ihr nun zutun, mein König?", fragt Maedhros seinen Vater und bemüht sich gar nicht seine Wut zu verstecken, denn dies könnte er eh nicht. "Nun werden wir uns zurückholen was mein ist", spricht der schwarzhaarige Elb mit einem wilden grinsen und geht gar nicht auf die Wut oder den Trotz seines Sohnes ein.
"Nun...töten wir Morgoth", erklärt er und läuft auf seine anderen Söhne zu, während er seinen ältesten alleine zurücklässt und auch seine Enkelin ignoriert. Deren Gedanken gelten alleine ihrer Geliebten, welche sie im Stich gelassen hat.

"Du hast versagt, ab diesen Zeitpunkt hat sie dich gehasst." Die Elbin zuckt zusammen, als plötzlich ihr Cousin neben ihr steht, verwirrt blickt sie zu der Ansammlung Elben, wo eigentlich ihr Cousin Celebrimbor stehen sollte.
"Glaubst du wirklich sie will dich zurück? Du bist schwach und erbärmlich", spottet der Elb weiter und Miriel taumelt ein paar Schritte zurück, um Abstand zwischen sich und den Elben zu kriegen. "Du bist Tod, ich habe dich getötet", spricht sie schweratmend und realisiert langsam das dies ein Traum ist, doch wirkt alles so echt. "Bist du dir da sicher? Ich kann nicht sterben, ich lebe in deinen Gedanken weiter, du dummes Kind", zischt der Elb und greift an den Hals der Elbin, wobei er ihr die Luft zum Atmen abschnürrt.

Mit einem heftigen Zucken wacht Miriel in ihren Krankenzimmer auf und blickt sich sofort hektisch um, doch ansonsten ist keiner zu sehen. Der helle Mond scheint durch die Fenster und taucht alles in ein silbernes Licht, welches lange Schatten wirft.
Die Elbin zieht ihre Beine an die Brust und atmet zitternd durch, es war nur ein Traum. Idril hatte ihr versichert, dass sie wegen der Verbrennung der Teleri-Schiffe nicht sauer auf sie sei und Celebrimbor ist Tod.

Langsam legen sich wieder ihre Gedanken und sie schafft es diese zu beruhigen. Bevor sie eingeschlafen war hatte sie viel über Idril nachgedacht, aber ist noch immer zu keinem Entschluss gekommen.
Einerseits liebt die die Elbin noch immer, aber andererseits fühlt sie sich noch immer hintergangen. Nach einer weiteren Stunde überlegen hat sie sich jedoch entschieden was sie der Elbin sagen möchte.

Sie beschließt einen kleinen Spaziergang zu machen, denn schlafen kann sie sowieso nicht mehr. Ihr Weg führt sie durch die vielen Gärten von Imladris und immer wieder kreisen ihre Gedanken um das Geschehene: Celebrimbor, Idril und die Entführung.
Unweigerlich fragt sie sich schon wieder ob sie ihren Cousin hätte retten können. Wenn sie ihn mitgenommen hätte nach Himling, vielleicht wäre es dann niemals so weit gekommen.

"Du hast es schon immer geliebt unter den Sternen zu wandeln", spricht Idril, welche ebenfalls nicht schlafen konnte und sich dazu entschieden hat spazieren zu gehen. "Nein, du mochtest es immer, ich war nur immer mit dabei, weil ich es geliebt habe dich im Licht der Sterne zu sehen und wie deine Haare es eingefangen haben, nur um es dann tausend Mal schöner wieder zurück zuwerfen", gesteht Miriel lächelnd, während sie sich zur Elbin um dreht und am liebsten würde sie durch die Haare der anderen Elbin streichen, doch reißt sie sich zusammen.

"Du hast früher lauter solche schönen Dinge gesagt, ich war nie poetisch genug um diese zu erwidern", gesteht Idril lachend und lässt sich auf einer der vielen Steinbänke nieder, welche den Weg säumen.
"Das brauchtest du auch nie, ich wusste immer was du für mich empfindest und alleine deine Blicke reichten aus", spricht Miriel lächelnd und setzt sich neben Idril, welche in ihrem weißen Kleid einem überirdischen Wesen gleicht. "Hast du dich entschieden?", fragt Idril nervös ihre ehemalige Geliebte, welche im Gegensatz zu ihr sehr ruhig ist. "Ja das habe ich, bitte unterbrich mich nicht, denn dies hier kostet mich sehr viel Kraft. Als ich dich vor ein paar Tagen wiedergesehen habe, da dachte ich ich würde verrückt werden. Alleine wieder in deine Augen sehen zu dürfen und deine Hand halten zu dürfen, es hat alle meine Gefühle für dich wieder hochkommen lassen. Hier bei dir zu sein zeigt mit wieder warum ich mich damals in dich verliebt habe und warum ich alles für dich tun würde. Es wird nicht leicht für uns werden, wegen dem Geschehenen und deswegen wird es wohl noch oft Streit geben, aber wir beide wussten von Anfang an das es für uns nicht leicht werden würde. Ich habe auch Fehler in meiner Vergangenheit gemacht, welche du mir verzeihen konntest, also will ich versuchen das gleiche zutun und dir auch zu verzeihen. Also Frage ich dich, willst du meine Geliebte sein?", fragt Miriel lächelnd und spricht sich alles vom Herzen, was sie sich in den letzten Stunden zurecht gelegt hat, als sie sich entscheiden hat Idril vergeben zu wollen.

"Es wäre mir eine Ehre", spricht die andere Elbin erleichtert und ergreift die Hand von Miriel, welche ebenfalls breit grinst. "Gut wenn das so ist, dann lass mich dies hier tun.." Miriel spricht nicht weiter, sondern zieht die Elbin in einen sanften Kuss, welches sie sofort erwidert. Alleine dieser eine Kuss entflammt wieder ihre Liebe und Leidenschaft für einander. "Le melin", flüstert Miriel leise, als sich die beiden wieder trennen und streicht vorsichtig eine Strähne von Idril zurück, welche leicht rot anläuft. "Ich liebe dich auch."

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