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Kapitel 31//Die Festung

Bild: Elladan und Elrohir

Legolas und Estel führen die Elben aus Imladris an, welche an der Zahl 30 Stück sind. Mehr konnten sie einfach nicht mitnehmen, denn ein Suchtrupp muss nach den Zwillingen suchen und es mussten genügend Soldaten in Imladris selber bleiben, um es zu beschützen.
Die beiden haben gemeinsam schnell die richtige Spur gefunden, welche jedoch auch nicht schwer zu finden war. Es war von Anfang an klar das die Orks ins Nebelgebirge zurückkehren würden.
"Glaubst du wir werden sie wirklich finden?", fragt Legolas leise, sodass es nur Aragorn hört, welcher die ganze Zeit schon einen besorgten Gesichtsausdruck auf deinem Gesicht hat. "Wir müssen sie finden, sie alle. Ohne Ada ist Imladris verloren und die Zwillinge....und nicht zu vergessen Miriel. Es tut mir leid für dich", spricht er ehrlich, aber verzweifelt und Legolas schmunzelt trotzdem leicht, was Estel mit einem fragenden Blick kommentiert.
"Zwischen uns lief nie etwas. Es war eine List, um uns gegenseitig unsere Verehrer und in ihrem Fall auch ihre Feinde vom Hals zu halten. Wir sind bloß befreundet", gesteht Legolas und bringt damit auch Estel zum schmunzeln. "Diese List habt ihr aber sehr gut gemacht, außerdem seid ihr beide ein gutes Team im Bogenschießen. Noch immer ist es mir ein Rätsel wie du den Schützen getroffen hast", spricht Aragorn schmunzelnd und versucht seine Sorgen um seinen Vater zu verdrängen.
Während Legolas und Aragorn nun versuchen sich gegenseitig ihre Sorgen zu nehmen sind ihnen zwei andere schon längst voraus.

Zwar haben die Zwillinge Elladan und Elrohir keine Pferde gehabt, doch kennen sie die Umgebung von Bruchtal gut und sind der Meute Orks heimlich gefolgt.
Es fiel den beiden mehr als schwer nicht einzugreifen, als ihr Vater auf brutale Art und Weise zusammen geschlagen wurde, doch sind sie nur zu zwei und wissen das sie nur eine Chance haben die beiden Lebendig zu befreien, wenn sie weiter auf Heimlichkeit setzen.

Doch nun stehen sie vor dem Eingang zu Celebrimbors Festung, dieser wird mehr als gut bewacht. Es ist ein hohes Tor, welches in den Fuß des Berges gehauen wurde und schwer zu finden. Die Elben mussten viel klettern um nun auf dem Vorsprung zu liegen, welcher ein paar Meter über den Wachtürmen liegt.
Sie sind sich sicher das es einen einfacheren Weg geben muss, welchen die Orks benutzt haben, doch diesen haben sie nicht gefunden.

"Auf den Wachtürmen sind jeweils drei Orks und vorm Tor selber patrouillieren auch immer wieder welche. Auf diesen Weg kommen wir nicht in den Berg", spricht Elladan verbissen und sein Bruder nickt zustimmend und blickt nach oben. Trotz des Sonnenschein wirkt der Berg düster und bedrohlich, während seine Ausläufer wieder zu neuen Bergen werden.
"Es wird wohl kaum einen anderen Weg rein geben und wenn doch wird er für uns verschlossen bleiben, wenn wir ihn überhaupt zu finden Vermögen. Wir müssen einfach warten", spricht Elrohir enttäuscht, aber versucht weiter Hoffnung zu haben. Seinen Traum hat er noch gut in Erinnerung und er wird nicht zu lassen das ihr Vater stirbt, wenn Celebrimbor herausfindet das er seinen Ring nicht mehr hat.

"Wir hätten nach Imladris zurückkehren sollen, alleine können wir nichts ausrichten", spricht Elladan verbissen und beginnt noch mehr an diesem wahnsinnigen Plan zu zweifeln. "Eigentlich bin ich doch der Vernünftige, also warum kneifst du jetzt?", spricht Elrohir belustigt und robbt neben seinen Bruder, damit sie sich ansehen können.

"Nein bist du nicht! Ich bin das!", spricht der Elb entrüstet und die beiden kichern leise, für einen Moment vergessen die beiden ihre Sorgen und es ist alles wie früher.

Während die beiden Zwillinge sich weiter Gedanken über die Befreiung von Elrond und Miriel nachdenken, stecken diese beiden in einem dunklen Verließ, tief in der Festung des korrupten Elben.

Die drei Edelsteine erhellen die ganze Grotte, welche tief unter der Festung Formenos liegt und die Schatzkammer von Fëanor ist. "Mein größtes Vermächtnis und das schönste was ich jemals erschaffen habe." Miriel blickt zu ihrem Großvater, welcher wieder diesen wilden besessen Blick hat. Immer wenn er seine Schöpfung sieht, welche er höher stellt als seine eigenen Söhne, hat er diesen Blick.
"Denkst du hier sind sie sicher?", fragt sie ihn neugierig, während er die Tür, welche zu den Silmarili führt, wieder verschließt. "Natürlich, niemand wird sie uns jemals stehlen können. Ich passe gut auf meine Juwelen auf." Mit diesen Worten legt der Schwarzhaarige Elb seine Hand auf die Schulter seiner Enkelin und meint damit auch sie.
Fëanor liebt seine Enkelin und dies wahrscheinlich sogar mehr als seine eigenen Söhne.

Gemeinsam laufen sie an den Kammern voller Schätze, Waffen und Edelsteinen vorbei, doch keiner dieser Gegenstände kommt an die drei Silmaril heran. Diese werden von dutzenden Wachen beschützt und sind hinter unzähligen Türen verschlossen.
Die beiden Elben verlassen die Gruft und stehen wieder in der großen Halle der Festung, doch schlagartig ändert sich die Umgebung.

Die Elbin steht alleine und erblickt ihren erschlagenen Urgroßvater nur ein paar Meter von sich entfernt.
Fëanor hält diesen weinend in seinen Armen und scheint keinen einzigen Gedanken an die gestohlenen Silmaril zu verschwenden.

Erschrocken wacht Miriel aus ihrem Vergangenheitstraum auf und blickt sich hektisch um. Noch immer ist sie in der kleinen kalten Zelle, welche tief in Celebrimbors Festung liegt.

Die Fesseln der Elbin rascheln unheilvoll, als sie sich wieder aufstellt. Die Ketten sind an der Wand hinter ihr befestigt. Durch diesen Zustand ist die Elbin gezwungen zu stehen und kann sich noch nicht Mal hinsetzen beim Warten.

Ihr Blick fällt auf Elrond, welcher ebenfalls in dieser Zelle ist, dieser ist noch immer ohnmächtig und liegt auf dem harten Steinboden. "Alptraum?" Sie zuckt zusammen als aus dem Schatten einer Ecke, welche nicht von der einzigen Fackel erleuchtet wird, Celebrimbor tritt.
Dieser streicht seiner Cousine über die weiche Haut ihrer Wange, wobei sie ihr Gesicht angeekelt wegzieht.

"Was willst du von mir?", fragt sie wütend, während ihr gegenüber um sie herum läuft. "Oh ich will vieles von dir, eigentlich will ich alles von dir." Bei diesen Worten streicht er durch ihre Haare und riecht an ihnen. Ein Schauder läuft über ihren Rücken und angeekelt sieht sie ihn an.

"Was ist mit dir passiert?", fragt sie mit Tränen in den Augen und lässt seine Berührungen über sich ergehen. "Weißt du, am Anfang habe ich noch versucht mich gegen ihn zu wehren, doch dann habe ich bemerkt, Sauron wollte immer nur das Beste für mich und hat meine Talente gefördert. Er hat mir eine Reihe Versprechungen gemacht, das einzige was er will sind die drei Elbenringe und einen habe ich nun", erklärt der Elb grinsend und läuft zu dem ohnmächtigen Elbenfürsten. Diesen dreht er mit seinem Fuß auf den Rücken, wodurch Elrond ein gequältes Stöhnen von sich gibt und langsam wieder zu Sinnen kommt.

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