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Kapitel 30//Verzweifelung

Bild: Maedhros und Elrond

"Nein, lasst ihn in Ruhe!", ruft Miriel laut, als die Orks, welche sie gefangenhalten, Elrond schon wieder in den Magen treten. Der Elbenfürst liegt schon hustend auf dem Boden, doch trotzdem prügeln die Orks weiter auf ihn ein.
"Mach das sie aufhören", fleht die Elbin ihren Cousin an, welcher dies bloß zufrieden betrachtet. "Bitte, ich tue alles was du willst, doch tue ihm bitte nichts." Nun wird der Elb doch hellhörig und grinst sie an. "Wirklich alles? Meine Liebe du solltest genau darüber nachdenken was du sagt", spricht er und streicht einmal durch ihre feuerroten Haare, während er sie ganz genau betrachtet.

"Keine Sorge, sie werden ihn nicht umbringen. Ich brauche ihn noch", spricht er grinsend und läuft auf die Meute Orks zu. "Dies reicht, wir brechen auf." Er gebietet den Kreaturen Einhalt, welche den Blutspuckenden Lord endlich in Frieden lassen. Wieder wird er auf den Warg des Elben gepackt, welcher nach Tod und Dreck stinkt, doch dies ist das kleinste Problem des Fürsten. Sein Kopf dröhnt und schon bevor die Orks auf ihn eingeschlagen haben tat ihm jede Bewegung weh, doch nun fühlt sich sein Körper an als würde er brennen.

Durch seinen benebelten Zustand kann er schlecht feststellen wie schwerwiegend seine Verletzungen sind, doch ist er sich sicher eine oder zwei gebrochene Rippen zu haben und vielleicht sogar auch eine Gehirnerschütterung. Um festzustellen ob er auch innere Blutungen hat, müsste er sich untersuchen, doch ist dies im Moment nicht möglich.
Auf den Warg neben ihm wurde die Noldor-Elbin gepackt, doch im Gegensatz zu Elrond kann sie aufrecht sitzen. Wäre sie alleine hätte sie sich in der Nacht mit Leichtigkeit befreien können, die Fesseln um ihre Handgelenke sind schlampig angebracht worden und die Orks Unaufmerksam.

"Mach nicht so ein bedrücktes Gesicht meine Liebe, schon bald sind wir da und du kannst dein neues Zuhause kennenlernen", spricht Celebrimbor amüsiert, doch bekommt nur einen giftigen Blick ab. "Bist du dir überhaupt im Ansatz im klaren was du getan hast?", fragt sie Verzweifelt, noch immer kann sie nicht fassen was aus ihrem Cousin geworden ist. Dieser ignoriert einfach ihre Aussage und blickt auf den schmerzstöhnenden Elbenlord.
Er weiß das er den Ring nur erhalten wird, wenn der Lord ihn offenbart und verflucht sich für seine Vorsicht damals. Er hätte die Ringe niemals hergeben dürfen, er hätte sie schon damals Sauron aushändigen sollen.

Es ärgert ihn das die Orks Galadriel nicht gefunden haben, doch ist er guter Dinge das sein Spähertrupp die Zwillingssöhne von Lord Elrond wieder einfangen und er somit wieder ein Druckmittel hat. Zwar hat er Lord Elrond und Miriel, doch würde er ihr niemals etwas antun.
Zumindest solange sie brav ist, er will sie nämlich als seine Königin, sobald Sauron wieder an der Macht ist und ganz Mittelerde erobert hat.

In Imladris liegt Thranduil noch immer in seinem Krankenbett, doch fühlt er große Verzweifelung in seinem inneren. Elrond wurde entführt und schwebt in großer Gefahr, vielleicht ist er sogar schon Tod. Alleine dieser Gedanke lässt den König in Panik verfallen.
Sie haben sich doch gerade erst gefunden und er hat sein Herz dem Lord gegenüber offenbart und nun hat er ihn womöglich verloren.
Der König weiß das er es nicht ertragen würde nochmal seinen Seelenverwandten zu verlieren, Legolas hin oder her. Damals als er Legolas Mutter verloren hat, hat er nur wegen ihm überlebt.

Doch sogar Legolas ist nun in Gefahr, denn er begleitet Estel auf der Suche nach Elrond und Miriel. Was ist wenn er nun sie beide verliert? Legolas und Elrond. Auf einmal hat der Elb das Bedürfnis sich zu bewegen, denn dieses ewige herum gesitze macht ihn verrückt. Er schlägt die Bettdecke zurück, sodass er aufstehen kann, was er langsam macht.

Seine Beine tragen ihn zu dem Fenster, welches weit offen steht und der sanfte Wind bewegt die weißen Gardinen wie von Geisterhand.
Von diesem Fenster aus kann man auf die unbebaute Seite des Tals blicken und sieht dadurch nur die kleinen Mischwäldchen.
Gerne wäre er durch diese nun mit Elrond gelaufen und hätte seine Hand gehalten, seinen liebevollen Blick auf sich gehabt und ihn dann geküsst. Seine weichen Lippen auf den seinen gespürt und ihn ganz festgehalten.

Verwirrt streicht sich Thranduil über die Wange und stellt fest das er weint, dies hat er seit einer Ewigkeit nicht mehr getan. Er hat seine Gefühle sonst immer verborgen und eine eisige Maske aufgesetzt. Er hat niemanden an sich ran gelassen und sogar seinen Sohn weggestoßen, welcher ihm bloß immer nur helfen wollte. Und nun fühlt sich Thranduil so alleine wie noch nie.

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