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Kapitel 3//Ankunft und Wiedersehen von Freunden

Bild: Elrond in Kampfausrüstung

3000 D.Z. (J.S.)

In Bruchtal sind alle in heller Aufruhr aufgrund der erneuten Reise des Lords, zwar findet sie alle fünf Jahre statt, doch jedes Mal herrscht Chaos wenn er fort ist.
Seine beiden Zwillingssöhne und sein Ziehsohn Estel, wie er in Imladris genannt wird, überlegen Mal wieder angestrengt darüber nach wo ihr Vater hin gereist ist. Es ist ein wohlbehütetes Geheimnis von ihm und das einzige was sie erfahren ist das er alte Freunde trifft.
Doch nicht nur sie tuscheln über das regelmäßige Verschwinden des Lords, denn es tun alle in Imladris.
Noch nicht Mal sein engster Berater Erestor oder seine rechte Hand Lindir wissen über seinen Verbleib zu dieser Zeit. Umso überraschter sind sie als von Grauen Anfurten ein Bote eintrifft, welcher Nachricht von Lord Elrond überbringt.
Er wird eher von seiner Reise zurückkehren und zwar nicht alleine.

Neugierig auf den unbekannten Besuch haben sich alle möglichen Leute vor dem Hause Elronds versammelt und warten auf den Lord. Ihnen allen voran die vier Kinder von Elrond, sowie Lindir, Erestor und Glorfindel.
"Vielleicht ist es auch niemand interessantes, sondern nur Aran Thranduil", mutmaßt Arwen und ist leid von diesem ganzen Warten, doch ihre beiden leiblichen Brüder schütteln nur lachend den Kopf. "Nein liebe Schwester, wenn es nur der König wäre, wieso sollte Ada dann darum so ein großes Geheimnis machen?", fragt Elladan belustigt über die Naivität seiner Schwester, während er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Weg legt.

Schon nach einigen Minuten erblickt man auf den Pfad, welcher zu der Wohnstätte führt, drei Pferde, doch sind sie noch zu weit entfernt um genaueres zu erkennen, selbst für Elbenaugen.
Aufregung macht sich nun unter den Geschwistern breit, doch warten sie weiterhin geduldig das die langsamen Reisenden endlich ankommen.
Diese lassen auch nicht lange auf sich warten, doch als die Elben Bruchtals die beiden Fremden Elben erblicken sind sie nur noch mehr verwundert.

Sie sehen neben ihren Lord einen schwarzhaarigen Elben, in dessen Gesicht viel Leid, aber auch Weisheit geschrieben sind. Trotz seines kränklichen Aussehen zeigt er Stolz und Erhabenheit, während seine Augen wie ein Sternenhimmel funkeln.
Jedoch zieht Vorallem die dritte Person alle Aufmerksamkeit auf sich, die Elbin hat ein reines, schmales Gesicht mit Lippen so rot wie ihr flammendes Haar, welches immer noch das Licht der Silmaril eingefangen hat. Ihre Augen glitzern wie der frisch gefallene Schnee in der Sonne und ihre Ausstrahlung ist die einer Königin. Um ihren Hals liegt das letzte Geschenk von ihrem Vater, eine Kette dessen Anfänger ein zierlicher Nordstern ist, welcher das Symbol des Hauses Fëanors ist.

"Mein Herr Elrond, es ist schön das ihr wieder da seid." Begrüßt Lindir den Lord und dieser scheint die Neugierigen Blicke auf den beiden Elben bemerkt zu haben.
Doch bevor Elrond etwas erwidern kann löst sich Glorfindel aus der Truppe Elben und stürmt auf die beiden Elben zu.
"Anar caluva tietyanna, Miriel!", ruft er erfreut auf Quenya, als er seine langjährige Freundin erkennt und zieht sie in eine Knochenbrechende Umarmung. Im Segensreich hatten die beiden eine enge Freundschaft, welche auch nach der Verbannung der Noldor anhielt, bis Miriel Gondolin verließ, wo sie eine lange Zeit lebte.
"Ich wusste das du noch am Leben bist! Du bist viel zu dickköpfig um einfach so zu verschwinden und zu sterben", spricht er mit einem dicken Grinsen und befreit die arme Elbin wieder aus der Umarmung, nachdem sie ihm Freundschaftlich auf den Rücken geklopft hat.
"Wohl wahr, ich habe jedoch gehört das du sehr wohl gestorben bist", spricht sie neckend und langsam verschwindet sein Lächeln vom Gesicht. "Ihr seid Miriel, die Tochter von Maedhros", stellt Elladan begeistert fest, welcher der ältere Zwilling ist und mehr über die Geschichte Mittelerdes weiß, als sein Bruder und zudem auch bewandert im Gebiet der Sprachen ist.

Miriel dreht sich Schwungvoll zu den jungen Elben und dem Menschen, wobei sich Glorfindel schnell ducken muss ,um nicht von ihrer Lockenpracht getroffen zu werden. "Und ihr müsst Elronds Kinder sein, er hat mir soviel von euch erzählt", spricht sie strahlend, während Maglor unsicher im Hintergrund steht, weil alle anderen realisiert zu haben scheinen wer er dann sein muss. "Es stimmt, dies ist Miriel und dies ist Maglor, die beiden sind meine Ehrengäste und werden absofort hier wohnen. Lindir, bitte sorg dafür das zwei meiner Gästezimmer hergerichtet werden", befiehlt Elrond und stellt die beiden vor, während er Maglor freundschaftlich eine Hand auf die Schulter legt, sodass dieser nun etwas sicherer lächelt.

In den Gesichtern von den Kindern des Lords spielt sich Begeisterung und Faszination ab. Sie alle kennen die Geschichten über die Feanorians und ihre Taten, doch nicht nur die Geschichten, welche die grausamen Taten erzählen, sondern auch die schönen Geschichten, welche von Güte und zweiten Chancen handeln. Denn viel hat Elrond ihnen früher über seine Kindheit erzählt und wie gut die Feanorians zu ihm waren.

Die Zwillinge scheinen mehr als erfreut im Angesicht das sie nun vielleicht mehr über die Untaten ihres Vaters erfahren. Arwen ist sehr erfreut endlich ihren Großvater kennenlernen zu dürfen. Oft hat Elrond ihr gesagt sie hätte ihre Stimme und Sanftheit von dem Elben, dies hat sie immer zum Strahlen gebracht, denn Maglor zählt zu einem der besten Sänger allerzeiten.
Auch Aragorn ist mit den Geschichten als Ziehsohn von Elrond großgeworden, doch hat er am meisten Begeisterung und Bewunderung für Maedhros übrig. Nicht weil dieser ein großer Krieger war, sondern weil er so viele Schicksalsschläge erleiden musste, aber trotzdem durch gehalten hat und weiter gemacht hat.
Doch auch viel haben die vier über Miriel gehört, welche bei so vielen Geschichten das Herzstück war, denn egal für was sich Elrond und Elros entschieden haben, so hat sie die beiden immer unterstützt.

Ich habe lange darüber nachgedacht wie die Kinder von Elrond zu den Feanorians stehen.
Am Ende bin ich zum Schluss gekommen das Elrond ihnen wahrscheinlich viel über seine Kindheit erzählt hat und somit auch von der guten und lieben Seite von Maedhros und Maglor, welche ihn als Sohn aufgenommen haben.
Dadurch kennen sie beide Seiten der Elben und haben sich ihre eigene Meinung über die Feanorians gebildet.

Ich liebe die Idee, dass Elrond Maedhros und Maglor als seine Väter betrachtet und dies offen zeigt. Ich meine, er beansprucht immer noch den Namen seines leiblichen Vaters, um Skandale und ähnliches zu vermeiden, aber es ist unmöglich für jemanden, der im dritten Zeitalter in Bruchtal lebt nicht zu wissen, wer Elronds Meinung nach seine wahren Väter waren.

Und Celebrían stand zu ihrem Mann. Ihre Mutter hatte die Söhne von Fëanor zwar gehasst, doch Celebrian hatte Mitleid mit den ältesten Söhnen Fëanors im Laufe der Jahre, also wuchs Celebrían auf, ohne zu denken, dass sie Monster waren.

Und ihre Kinder wuchsen auch so auf. Celebrían erzählte ihnen keine Geschichten über fliegende Schiffe und Sterne, sondern über längst verlorene Musiker und tapfere Krieger. Die Zwillinge lieben es besonders diese Geschichten zu hören, meiner Meinung nach.

Die Zwillinge hörten am liebsten die Geschichten von ihrem Vater über die jüngsten Zwillingssöhne von Fëanor und sie vergöttern sie.
Arwen mochte Maglor am meisten, den ihr Vater immer als so nett und sanft schilderte, der sich ganz all dem widmete, was er tat, und sie lächelte noch strahlender, wenn ihr Vater sagte, dass sie Maglors wunderschöne Stimme hat, weil in ihren Augen ist er der begabteste Sänger in ganz Mittelerde. (Auch wenn er eigentlich "nur" der zweite beste Sänger ist)
Und in späteren Jahren kam Aragorn, welcher in dieser Umgebung aufwuchs und ebenfalls lernte die beiden Söhne Fëanors zu lieben.

Okay das war ist etwas länger geworden als ich dachte, doch war es mir wichtig mitzuteilen, warum die Kinder von Elrond so erfreut über die beiden Feanorians sind und sie nicht hassen ^^

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