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Kapitel 25//Verletzte Elben

Bild: toter Glorfindel (nach Kampf mit dem Balrog im ersten Zeitalter)

Nicht nur vor Imladris finden Kämpfe statt, sondern Mittlerweile auch in dem Tal, den die Orks haben überraschend Verstärkung erhalten und haben es geschafft ins Tal einzufallen. Estel befindet sich gemeinsam mit zwei weiteren Soldaten im Krankenzimmer von Aran Thranduil. Auch Galadriel und Arwen befinden sich in diesem.
Die Tür wurde verbarrikadiert und mit gezückten Waffen warten sie nun ab. "Ob es wohl Ada, Elrohir und Elladan gut geht?", fragt Arwen besorgt und schnell legt Galadriel ihrer Enkelin einen Arm um die Schulter. "Mach dir keine Sorgen meine Liebe, dein Vater ist ein guter Kämpfer und ich bin mir sicher er hat deine Brüder mittlerweile schon befreit", versucht sie die Elbin zu beruhigen, während sie weiter die Schreie hören, welche durch das Tal dringen.

Anderswo in Imladris lehnt Miriel schweratmend an einer Säule, sie hat die ganze Zeit gegen Celebrimbor gekämpft, doch als zwei Orks dazu stießen ist dieser geflohen.
Dadurch das er den Kampfstil der Elbin kennt waren die beiden ziemlich ebenbürtig.

Sie wischt sich das schwarze Blut der toten Orks aus dem Gesicht, wobei sie sich wieder zur vollen Größe ausrichtet. Noch immer herrscht das reinste Chaos und sie hat Legolas, Elrond, Maglor und auch Glorfindel längst aus den Augen verloren.
Ihre Schritte führen sie in den nächsten Gang, wobei die keinen genauen Plan hat was sie nun tun soll. Wenn soll sie suchen? Wenn beschützen? Was hat nun Priorität?

Sie stoppt abrupt als sie über ein paar Leichen gestiegen ist, welche unbewaffnete Frauen und Kinder gewesen sind, nur um in ein ihr bekanntes zu blicken.
Sie sinkt neben dem schwarzhaarigen Elben auf den Boden und fühlt vorsichtig seinen Puls, tatsächlich findet sie ihn ziemlich schnell. Ohne groß nachzudenken reißt sie ein Stück ihres Umhangs ab, um den Fetzen auf die Wunde zu drücken. Die Wunde zieht sich von der linken Schulter bis zur Mitte der Brust. Sie weiß das Erestor und Glorfindel zusammen sind und um Glorfindels Willen kann sie nicht zulassen das der Berater stirbt. Verzweifelt beißt sie sich auf die Unterlippe, wenn er hier bleibt stirbt er unweigerlich, deswegen beschließt Miriel Hilfe zu holen.

Weit kommt sie jedoch nicht, weil sie genau in Glorfindels Arme rennt, welcher gerade ebenfalls um die Ecke biegen will. Die beiden erkennen sich nicht sofort und springen auseinander, um ihre Schwert aufeinander zu richten, doch als sie sich erkennen lassen sie die Klingen sinken. "Den Valar sei Dank! Dir geht es gut", spricht Glorfindel erleichtert und die Elbin nickt hektisch und will ihren besten Freund unterbrechen, doch dieser redet einfach weiter.

"Die Zwillinge sind in den Wald geflohen. Den Lord selber habe ich aus den Augen verloren, was ist mit Celebrimbor?", fragt Glorfindel und verbissen blickt die Elbin ihn an. "Er ist geflohen der Feigling! Ich schwöre dir das ich ihn umbringen werde, dieser Widerling hat nichts anderes verdient. Doch haben wir ein anderes Problem..", spricht sie voller Hass und am Ende wird sie eher hektisch.

Jedoch weiten sich die Augen des Elben geschockt als er hinter Miriel blickt, welche seinen Blick folgt. Er hat Erestor entdeckt, welcher immer noch um sein Leben kämpft.
Fast wie in Trance Stolpert der Elb auf seinen Geliebten zu und fällt neben ihm zu Boden. Mit zitternder Hand legt er seine Hand auf die breite Wunde in der Brust, aus welcher noch immer Blut fließt.
"Nein!", stößt Glorfindel mit ebenso zitternder Stimme aus und Tränen laufen über seine Wangen. "Nein, bitte nicht...komm zurück Melethron!", fleht er und schluchzt Herz zerreißend, während Miriel im beruhigend eine Hand auf seine Schulter legt. "Noch ist er nicht Tod, er braucht schnell Hilfe. Ich werde Hilfe holen und du bleibst bei ihm", spricht sie ihm beruhigend zu, obwohl sie selber Panik verspürt, ihnen läuft die Zeit davon.
"In Ordnung." Mit diesem Worten drückt der stolze Elbenkrieger noch fester auf die Wunde und hört um Gegensatz zu Miriel nicht die Orks, welche sich nähern.

"Glorfindel, wir müssen hier weg!", spricht die Elbin alarmiert ihren besten Freund an und versucht ihn mit sich zu ziehen, doch dieser schüttelt bloß verzweifelt den Kopf. "Ich kann ihn nicht hier lassen."

Jedoch wäre jede Flucht eh zu spät, zwei Dutzend Orks stürmen um die Ecke und lecken sich die Zähne, als sie die beiden Elben sehen.
Schnell hebt die Elbin ihr Schwert und stellt sich schützend vor den verzweifelten Elben, welcher auch aufgestanden ist, doch noch immer diese Panik verspürt.

Die Orks haben ihre Bögen bereits gespannt und Zielen auf die beiden Elben. Miriel will sich gerade zu Boden werfen, um wenigstens eine Chance zu haben nicht getroffen zu werden, doch Glorfindel erkennt das es keinen Ausweg gibt. Vielleicht tat er seine nächste Tat auch bloß aus Verzweifelung und weil es nicht ohne seinen Seelenverwandten leben kann.
Er packt seine beste Freundin am Arm und zieht sie hinter sich, genau in diesem Moment treffen zwei Pfeile ihn. Einer in den Bauch, der anderen in seine Schulter.
Das letzte was der Elb bemerkt ist wie er zu Boden sinkt und ein entfernter Schrei. Alles andere nimmt er nur noch verschwommen wahr.

Der Laute Schrei stammt von Miriel, welche sich neben den Elben zu Boden stürzt und sein Gesicht in ihre Hände nimmt. "Nein!", schreit sie voller Schmerz und in diesem Moment ist es ihr egal, dass die Orks auf sie zustürmen.
Sie hat nur Augen für den verletzten Elben und silberne Tränen fallen auf dessen Rüstung, doch in diesem Moment wird sie von ihm weg gerissen. Ein Ork hat sie am Arm gepackt und zieht sie mit sich. Schreiend und schlagend versucht sie sich zu wehren, doch sind die Orks stärker als die verzweifelte Elbin.

Sie wird immer weiter weg geschleppt, bis sie sich außerhalb des Gebäudes befinden und der Ork sie zu Boden wirft. Ihr Blick hebt sich, als sie vor sich zwei Füße ausmacht und ihr Blick trifft auf den von Celebrimbor. "Du Arschloch! Du Monster!", ruft sie laut und will sich auf ihn werfen, um ihn zu erwürgen, doch zwei Orks halten sie schnell fest.
Die Elbin ist völlig ihren Wahnsinn verfallen, während der Elb dies bloß lächelnd betrachtet. So kennt er die Elbin, wild und unaufhaltbar.

"Wir haben was wir wollen, gehen wir", informiert er die Orks und die paar Dúnedain, welche sich seinem Befehl unterworfen haben.
Er geht auf den großen Warg zu, auf dessen Rücken bereits jemand liegt. Er hebt leicht den Kopf des ohnmächtigen Lords, um zu überprüfen ob dieser wirklich immer noch ohnmächtig ist.
Es ist keine Zeit mehr auch noch die Herrin des Lichts zu suchen, doch diesen Ring wird er schon irgendwie bekommen.

Entschuldigt dass das Kapitel erst jetzt draußen ist, ich habe es vorher nicht geschafft

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